Avoir des vers de terre dans son salon, c’est tendance
I vermi in salotto sono la nuova tendenza
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Bio-Müll ressourcenschonend in Humus verwandeln? In einem Interview erklären die Gründer von WormUp, wie echte Würmer in der Wohnung dabei helfen können.
Bio-Müll ressourcenschonend in Humus verwandeln? In einem Interview erklären die Gründer von WormUp, wie echte Würmer in der Wohnung dabei helfen können.
Transformer des déchets biologiques en humus tout en préservant les ressources? Dans une interview, les fondateurs de WormUp expliquent comment de véritables vers de terre peuvent aider à y parvenir, directement depuis ton salon.
È possibile trasformare i rifiuti organici in humus, risparmiando così le risorse? I fondatori di WormUp spiegano in un’intervista come tenere dei veri vermi in casa possa aiutare a tale scopo.
Tausende lebendige Würmer mitten im eigenen Wohnzimmer? Was sich anhört wie der schaurige Plot eines Horrorfilms, ist die innovative Idee des Schweizer Start-ups «WormUp»: WormUp Home ist ein Recyclingsystem für organische Abfälle, das dank seines ansprechenden Designs auch als stilvolle Dekoration in deinem Zuhause besticht.
Abgesehen vom tollen Look erfüllt das Objekt nämlich vor allem eine sehr wichtige Hauptaufgabe: Es kompostiert – und zwar mit Hilfe seiner wuseligen Bewohner! Aber wie funktioniert das Ganze nun eigentlich? Die Wurmmeitschis und Wurmbuebe von WormUp klären darüber auf, wo da der Wurm genau drin ist:
Zuallererst: Wer sind denn die Köpfe hinter WormUp?
Vom Gründungsteam sind drei Köpfe nach wie vor hochmotiviert und aktiv dabei: Sarah Steiner Nikolai Räber, Erich Fässler. Zum WormUp-Team gehören ausserdem Jenifer Surber und Lorenz Rieger.
Wie seid ihr denn auf diese Idee gekommen, Schweizer Haushalte mit einem Wurmwohnheim auszustatten?
Der Mangel an einer guten, für jedermann und jederfrau zugänglichen Möglichkeit, organische Abfälle zu entsorgen – geschweige denn umzuwandeln. Aufgewachsen auf dem Land und gewohnt, dass aus Bioabfall wieder Erde wird, war es ein intrinsisches Bedürfnis, auch in der Stadt eine Lösung dafür zu kreieren.
Euer Produkt sieht aus wie ein Fass aus Ton – aber was kann es und wofür braucht man es?
Der Wurm-Turm ist tatsächlich kein Fass in einem Stück, sondern besteht aus fünf einzelnen Ton-Elementen. In diesem Wurm-Turm können bis zu 1,2 Kilo pro Woche kompostiert werden. Nach etwa einem halben Jahr kann das unterste Element geerntet und feinkrümeliger Wurmhumus (Worm Pooh) entnommen werden.
Wie sinnvoll ist es denn, zu kompostieren?
Sehr. Organische, kompostierbare Abfälle lassen sich auf natürliche Weise einfach stofflich umwandeln. Und das Beste daran: Ohne Gestank! In der grünen Tonne und im herkömmlichen Abfall fehlt in der Regel Sauerstoff. Das führt dazu, dass Fäulnisbakterien den Abbauprozess übernehmen. Diese stinken nicht nur, sondern produzieren auch Methangas; ein Treibhausgas , das 25-mal stärker ist als CO2. Den WormUp HOME können die meisten Kund*innen nach etwa sechs bis sieben Monaten das erste Mal ernten – da er sich ja noch ganz füllen muss – und ab dann etwa alle 2-3 Monate.
Ist WormUp Home auch für Menschen geeignet, die sich vor Würmern ekeln?
Nein. Aber wenn du deinen Ekel für Würmern loswerden möchtest, ist der WormUp-Home-Komposter ideal dafür geeignet. Viele unserer Kund*innen sprechen von ihren Würmern wie von Haustieren und bereiten ihnen gerne das «Wurmfutter» zu. Es entsteht tatsächlich eine Bindung zu den Tieren, mit denen du unter einem Dach haust und schmaust.
Wie sieht es mit der Lebenserwartung der Würmer aus – steht man auch mal leer da, oder vermehren sie sich untereinander?
Die Würmer vermehren sich. Würmer sind Zwitter, vermehren sich immer in der richtigen Menge für den Platz und das Nahrungsangebot. Ähnlich wie bei Fischen im Aquarium oder bei Bienenstöcken werden es nicht einfach immer mehr und mehr Tiere, sondern es gibt nur so viele Jungtiere, wie das Habitat verträgt. Ein selbstregulierendes Ökosystem.
Kann man das WormUp-Home-System überall in der Wohnung hinstellen?
Grundsätzlich ja. Fussbodenheizung oder starke Sonneneinstrahlung sollten jedoch unbedingt vermieden werden, damit es nicht zur Überhitzung oder Austrocknung kommt.
Tausende lebendige Würmer mitten im eigenen Wohnzimmer? Was sich anhört wie der schaurige Plot eines Horrorfilms, ist die innovative Idee des Schweizer Start-ups «WormUp»: WormUp Home ist ein Recyclingsystem für organische Abfälle, das dank seines ansprechenden Designs auch als stilvolle Dekoration in deinem Zuhause besticht.
Abgesehen vom tollen Look erfüllt das Objekt nämlich vor allem eine sehr wichtige Hauptaufgabe: Es kompostiert – und zwar mit Hilfe seiner wuseligen Bewohner! Aber wie funktioniert das Ganze nun eigentlich? Die Wurmmeitschis und Wurmbuebe von WormUp klären darüber auf, wo da der Wurm genau drin ist:
Zuallererst: Wer sind denn die Köpfe hinter WormUp?
Vom Gründungsteam sind drei Köpfe nach wie vor hochmotiviert und aktiv dabei: Sarah Steiner Nikolai Räber, Erich Fässler. Zum WormUp-Team gehören ausserdem Jenifer Surber und Lorenz Rieger.
Wie seid ihr denn auf diese Idee gekommen, Schweizer Haushalte mit einem Wurmwohnheim auszustatten?
Der Mangel an einer guten, für jedermann und jederfrau zugänglichen Möglichkeit, organische Abfälle zu entsorgen – geschweige denn umzuwandeln. Aufgewachsen auf dem Land und gewohnt, dass aus Bioabfall wieder Erde wird, war es ein intrinsisches Bedürfnis, auch in der Stadt eine Lösung dafür zu kreieren.
Euer Produkt sieht aus wie ein Fass aus Ton – aber was kann es und wofür braucht man es?
Der Wurm-Turm ist tatsächlich kein Fass in einem Stück, sondern besteht aus fünf einzelnen Ton-Elementen. In diesem Wurm-Turm können bis zu 1,2 Kilo pro Woche kompostiert werden. Nach etwa einem halben Jahr kann das unterste Element geerntet und feinkrümeliger Wurmhumus (Worm Pooh) entnommen werden.
Wie sinnvoll ist es denn, zu kompostieren?
Sehr. Organische, kompostierbare Abfälle lassen sich auf natürliche Weise einfach stofflich umwandeln. Und das Beste daran: Ohne Gestank! In der grünen Tonne und im herkömmlichen Abfall fehlt in der Regel Sauerstoff. Das führt dazu, dass Fäulnisbakterien den Abbauprozess übernehmen. Diese stinken nicht nur, sondern produzieren auch Methangas; ein Treibhausgas , das 25-mal stärker ist als CO2. Den WormUp HOME können die meisten Kund*innen nach etwa sechs bis sieben Monaten das erste Mal ernten – da er sich ja noch ganz füllen muss – und ab dann etwa alle 2-3 Monate.
Ist WormUp Home auch für Menschen geeignet, die sich vor Würmern ekeln?
Nein. Aber wenn du deinen Ekel für Würmern loswerden möchtest, ist der WormUp-Home-Komposter ideal dafür geeignet. Viele unserer Kund*innen sprechen von ihren Würmern wie von Haustieren und bereiten ihnen gerne das «Wurmfutter» zu. Es entsteht tatsächlich eine Bindung zu den Tieren, mit denen du unter einem Dach haust und schmaust.
Wie sieht es mit der Lebenserwartung der Würmer aus – steht man auch mal leer da, oder vermehren sie sich untereinander?
Die Würmer vermehren sich. Würmer sind Zwitter, vermehren sich immer in der richtigen Menge für den Platz und das Nahrungsangebot. Ähnlich wie bei Fischen im Aquarium oder bei Bienenstöcken werden es nicht einfach immer mehr und mehr Tiere, sondern es gibt nur so viele Jungtiere, wie das Habitat verträgt. Ein selbstregulierendes Ökosystem.
Kann man das WormUp-Home-System überall in der Wohnung hinstellen?
Grundsätzlich ja. Fussbodenheizung oder starke Sonneneinstrahlung sollten jedoch unbedingt vermieden werden, damit es nicht zur Überhitzung oder Austrocknung kommt.
Des milliers de vers vivants au milieu de ton salon? Ce qui ressemble à l’intrigue effrayante d’un film d’horreur est en fait l’idée innovante de la start-up suisse «WormUp»: WormUp Home est un système de recyclage pour les déchets organiques qui, grâce à son design attrayant, séduit également comme décoration élégante dans ton intérieur.
Au-delà de son look, cet objet remplit surtout une tâche très importante: il produit du compost, et ce avec l’aide de ses habitants très remuants!
Mais comment tout cela fonctionne-t-il? Les fondateurs de WormUp expliquent où se trouvent exactement les vers:
Tout d’abord, qui sont les personnes derrière WormUp?
Parmi l’équipe fondatrice, il y a trois personnes très motivées et actives: Sarah Steiner, Nikolai Räber et Erich Fässler. Jenifer Surber et Lorenz Rieger font également partie de l’équipe WormUp.
Comment avez-vous eu l’idée d’équiper les foyers suisses d’une maison de vers de terre?
L’absence d’un bon moyen, accessible à tous et à toutes, d’éliminer les déchets organiques et de les transformer. Ayant grandi à la campagne et habitué à ce que les déchets organiques redeviennent de la terre, c’était un besoin intrinsèque de créer une solution à ce problème en ville également.
Votre produit ressemble à un tonneau en argile, mais que peut-il faire et à quoi sert-il?
La tour de vers n’est effectivement pas un tonneau en une seule pièce, mais se compose de cinq éléments individuels en argile. On peut y composter jusqu’à 1,2 kg de déchets par semaine. Après environ six mois, l’élément le plus bas peut être retiré et l’on peut prélever de l’humus de vers finement émietté (Worm Pooh).
Quel est l’intérêt de faire du compost?
Cela a un grand intérêt. Les déchets organiques compostables peuvent être facilement transformés en engrais de manière naturelle. Et le meilleur dans tout cela: sans odeur! Dans la poubelle verte traditionnelle du compost, l’oxygène fait généralement défaut. Cela a pour conséquence que des bactéries de putréfaction se chargent du processus de décomposition. Non seulement elles sentent mauvais, mais elles produisent aussi du méthane, un gaz à effet de serre 25 fois plus puissant que le CO2. La plupart des clients peuvent récolter la matière organique du WormUp HOME pour la première fois au bout de six à sept mois – car il doit se remplir une première fois – et ensuite tous les 2 à 3 mois.
WormUp Home convient-il aussi aux personnes qui sont dégoûtées par les vers de terre?
Non. Mais si tu veux te débarrasser de ton dégoût pour les vers de terre, le composteur WormUp-Home est idéal. Beaucoup de nos clients parlent de leurs vers comme s’il s’agissait d’animaux domestiques et leur préparent volontiers «de la nourriture». Un lien réel se crée avec ces animaux avec lesquels les gens vivent sous le même toit et partagent la même nourriture.
Qu’en est-il de l’espérance de vie des vers? Reste-t-on parfois sans rien ou se reproduisent-ils entre eux?
Les vers sont hermaphrodites et se reproduisent toujours en quantité adaptée à l’espace et à la nourriture disponibles. Comme pour les poissons dans les aquariums ou les ruches, il n’y a pas simplement de plus en plus d’animaux, mais seulement le nombre de bêtes que l’habitat peut supporter. C’est un écosystème autorégulé.
Peut-on placer le système WormUp Home n’importe où dans la maison?
En principe, oui. Toutefois, il faut absolument éviter le chauffage par le sol ou un fort ensoleillement afin d’éviter la surchauffe ou le dessèchement.
Migliaia di vermi vivi nel proprio salotto? Quello che suona come il terribile copione di un film dell’orrore è in realtà l’innovativa idea della start-up svizzera «WormUp»: WormUp Home è un sistema di riciclaggio per rifiuti organici che, grazie al suo design accattivante, può diventare anche un elegante elemento decorativo della tua casa.
Oltre ad avere un bell’aspetto, svolge soprattutto un compito molto importante: si occupa del compostaggio, e lo fa con l’aiuto dei suoi vispi abitanti! Ma di fatto come funziona? I collaboratori e le collaboratrici di WormUp ci spiegano come tutto questo sia possibile:
Procediamo con ordine: chi sono le persone che si trovano dietro a WormUp?
Tre membri del team fondatore molto motivati e coinvolti attivamente: Sarah Steiner Nikolai Räber, Erich Fässler. Fanno parte del team WormUp anche Jenifer Surber e Lorenz Rieger.
Come vi è venuta l’idea di dotare le famiglie svizzere di una casa per vermi?
Dalla mancanza di una valida possibilità accessibile a chiunque per lo smaltimento dei rifiuti organici e della loro trasformazione. Cresciuti in campagna e abituati a sapere che i rifiuti organici si trasformano nuovamente in terra, creare una soluzione per tutto ciò anche in città è stata un’esigenza intrinseca.
Il vostro prodotto ha tutte le sembianze di una botte di argilla, ma cosa è in grado di fare e a cosa serve?
La torre di vermi non è un pezzo unico come una botte, ma è costituita da cinque singoli elementi in argilla. Al suo interno si possono compostare fino a 1,2 chili di rifiuti ogni settimana. Dopo circa sei mesi è possibile raccogliere l’elemento inferiore da cui prelevare finissimo humus di vermi (Worm Pooh).
Quanto è importante compostare?
Molto. I rifiuti organici compostabili possono essere trasformati con semplicità in modo naturale. E per di più, senza rilasciare alcun odore! Solitamente, nei cassonetti verdi tradizionali per il compostaggio manca l’ossigeno. Questo vuol dire che il processo di decomposizione viene svolto da batteri putrefattivi che, non solo rilasciano cattivi odori, ma producono anche gas metano, un gas a effetto serra 25 volte più potente della CO2. Nella maggior parte dei casi, i clienti possono raccogliere il primo strato utile da WormUp HOME dopo circa 6-7 mesi, per il fatto che la prima volta deve riempirsi completamente, e in seguito, ogni 2-3 mesi.
WormUp Home è adatto anche a chi è disgustato dai vermi?
No. Ma se non vuoi più essere disgustato dai vermi, WormUp Home è la soluzione ideale. Molti dei nostri clienti parlano dei loro vermi come se fossero animali domestici e gli preparano con piacere il loro «mangime». Si crea effettivamente un legame con questi animaletti con cui si condivide lo stesso tetto e lo stesso cibo.
Qual è l’aspettativa di vita dei vermi: c’è il rischio di rimanere a secco o si riproducono fra di loro?
Si riproducono. I vermi sono ermafroditi, si riproducono sempre nella giusta quantità rispetto allo spazio disponibile e alle risorse nutritive. Come i pesci nell’acquario o le api nell’alveare, non si moltiplicano all’infinito, ma solo nella misura che il rispettivo habitat è disposto ad accogliere. Un ecosistema che si autoregola.
Il sistema WormUp Home può essere posizionato in qualunque punto della casa?
In linea generale, sì. Il riscaldamento a pavimento o forti irraggiamenti solari si dovrebbero però assolutamente evitare per non incorrere nelle conseguenze derivanti da surriscaldamento o essiccazione.
