Jans Weg an die Berufsmeisterschaften in Shanghai

Jans Weg an die Berufsmeisterschaften in Shanghai

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Berufsmeisterschaften sind eine attraktive Plattform, um talentierte Jugendliche zu fördern. Die Lehrabgänger und Lehrabgängerinnen der Schweiz zählen in den technischen Berufen zu den besten der Welt.

An den EuroSkills, der Europameisterschaft der Berufe, treffen dieses Jahr im österreichischen Graz rund 450 fertig ausgebildete junge Fachkräfte aufeinander und kämpfen vom 22. bis zum 26. September 2021 um heissbegehrte Medaillen. Die EuroSkills sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Weltmeisterschaft der Berufe in Shanghai im Oktober 2022.

Für die Schweizer MEM-Industrie treten in Graz Jan Meier, Konstrukteur EFZ (Bühler AG), Mario Liechti, Elektroniker EFZ (PSI Paul Scherrer Institut), Silvan Wiedmer, Automatiker EFZ (Mechatronik Schule Winterthur) und Yunus Ruff, Automatiker EFZ (Mechatronik Schule Winterthur) an.

Informiere dich hier über Aus- und Weiterbildungen in der Tech-Industrie

Ein Schweizer Konstrukteur misst sich mit den Besten

Der junge Konstrukteur Jan Meier erlebt die Vorbereitungen auf die WorldSkills als eine einmalige Zeit. Er erzählt, wie es ihn freut, viele neue Leute kennenzulernen und an den verschiedenen Vorbereitungs-Events teilnehmen zu können. Von seinem Ausbildungsbetrieb Bühler bekommt er zudem einen Tag pro Woche frei, um sich bestmöglich vorzubereiten. Ohne die Unterstützung des Betriebs wäre seine Teilnahme kaum möglich.

Für eine Lehre als Konstrukteur hat Jan Meier sich entschieden, weil er einen möglichst vielseitigen und abwechslungsreichen Beruf ausüben wollte, bei dem man nicht nur im Büro sitzt, sondern auch Kontakt zur Werkstatt hat. «Etwas selber entwickeln können, das andere begeistert, motiviert mich», meint er.

An den EuroSkills, der Europameisterschaft der Berufe, treffen dieses Jahr im österreichischen Graz rund 450 fertig ausgebildete junge Fachkräfte aufeinander und kämpfen vom 22. bis zum 26. September 2021 um heissbegehrte Medaillen. Die EuroSkills sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Weltmeisterschaft der Berufe in Shanghai im Oktober 2022.

Für die Schweizer MEM-Industrie treten in Graz Jan Meier, Konstrukteur EFZ (Bühler AG), Mario Liechti, Elektroniker EFZ (PSI Paul Scherrer Institut), Silvan Wiedmer, Automatiker EFZ (Mechatronik Schule Winterthur) und Yunus Ruff, Automatiker EFZ (Mechatronik Schule Winterthur) an.

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Ein Schweizer Konstrukteur misst sich mit den Besten

Der junge Konstrukteur Jan Meier erlebt die Vorbereitungen auf die WorldSkills als eine einmalige Zeit. Er erzählt, wie es ihn freut, viele neue Leute kennenzulernen und an den verschiedenen Vorbereitungs-Events teilnehmen zu können. Von seinem Ausbildungsbetrieb Bühler bekommt er zudem einen Tag pro Woche frei, um sich bestmöglich vorzubereiten. Ohne die Unterstützung des Betriebs wäre seine Teilnahme kaum möglich.

Für eine Lehre als Konstrukteur hat Jan Meier sich entschieden, weil er einen möglichst vielseitigen und abwechslungsreichen Beruf ausüben wollte, bei dem man nicht nur im Büro sitzt, sondern auch Kontakt zur Werkstatt hat. «Etwas selber entwickeln können, das andere begeistert, motiviert mich», meint er.

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Jan mit seiner Goldmedaille an der SwissSkills 2020
Jan mit seiner Goldmedaille an der SwissSkills 2020

Was muss ein Konstrukteur können?

Im Produktionsprozess ist die Aufgabe des Konstrukteurs, die Bauteile einer Maschine oder Baugruppe zu zeichnen, damit sie nachher gefertigt werden können. Er bestimmt den Werkstoff, das Produktionsverfahren sowie das Design.

Jan ist in der Lehre vor allem für Produktanpassungen zuständig. In seiner Abteilung werden Änderungsarbeiten durchgeführt – etwa, wenn eine Schraube nicht richtig in ein Loch passt. Die Aufträge, um die er sich kümmert, kommen aus der Werkstatt oder vom Monteur, wenn dieser bei der Montage sieht, dass es noch Verbesserungspotential gibt.

Konstrukteure sind aber auch für die Neuentwicklung von Maschinen zuständig und haben so einen grossen Einfluss auf den Energie- und Ressourcenverbrauch von der Herstellung bis zur Entsorgung und Wiederverwertung.

Mit technologischen Lösungen weniger Energie verbrauchen

Jans Arbeitgeber Bühler beispielsweise hat sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch, den Wasserverbrauch und den Abfall in den Wertschöpfungsketten seiner Kunden bis 2025 um 50 Prozent zu reduzieren. Entsprechend sind auch die Konstrukteure gefordert.  

Da fast alle Maschinen der Firma exportiert werden – oft in Länder, die über einen hohen Energieverbrauch und CO2-Ausstoss verfügen – können verbesserte technische Lösungen aus der Schweiz weltweit einen grossen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Jan ist es wichtig, dass er einen sinnvollen Beruf ausüben kann: «Wenn das neukonstruierte Produkt gleich gut oder sogar noch besser herauskommt, als das Vorgängermodell aber deutlich weniger Ressourcen verbraucht, nützt das nicht nur für der Umwelt, sondern auch dem Endkunden, weil er letztlich weniger bezahlt.»

Eine technische Ausbildung könnte das Richtige für dich sein!

Willst du die Welt von morgen gestalten und technische Lösungen entwickeln, die helfen, den Klimawandel zu stoppen?

Dann informiere dich über Aus- und Weiterbildungen in der Tech-Industrie

Berufsleute der Tech-Industrie stellen den energie- und ressourceneffizienten Betrieb der Produktionsanlagen sicher, optimieren Abläufe und verbessern Anlagen im Rahmen der Instandhaltung. Sie arbeiten auch mit an der Entwicklung und Produktion von Komponenten für Wind-, Wasserkraft- oder Solaranlagen sowie nachhaltiger Mobilitätslösungen.

Was muss ein Konstrukteur können?

Im Produktionsprozess ist die Aufgabe des Konstrukteurs, die Bauteile einer Maschine oder Baugruppe zu zeichnen, damit sie nachher gefertigt werden können. Er bestimmt den Werkstoff, das Produktionsverfahren sowie das Design.

Jan ist in der Lehre vor allem für Produktanpassungen zuständig. In seiner Abteilung werden Änderungsarbeiten durchgeführt – etwa, wenn eine Schraube nicht richtig in ein Loch passt. Die Aufträge, um die er sich kümmert, kommen aus der Werkstatt oder vom Monteur, wenn dieser bei der Montage sieht, dass es noch Verbesserungspotential gibt.

Konstrukteure sind aber auch für die Neuentwicklung von Maschinen zuständig und haben so einen grossen Einfluss auf den Energie- und Ressourcenverbrauch von der Herstellung bis zur Entsorgung und Wiederverwertung.

Mit technologischen Lösungen weniger Energie verbrauchen

Jans Arbeitgeber Bühler beispielsweise hat sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch, den Wasserverbrauch und den Abfall in den Wertschöpfungsketten seiner Kunden bis 2025 um 50 Prozent zu reduzieren. Entsprechend sind auch die Konstrukteure gefordert.  

Da fast alle Maschinen der Firma exportiert werden – oft in Länder, die über einen hohen Energieverbrauch und CO2-Ausstoss verfügen – können verbesserte technische Lösungen aus der Schweiz weltweit einen grossen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Jan ist es wichtig, dass er einen sinnvollen Beruf ausüben kann: «Wenn das neukonstruierte Produkt gleich gut oder sogar noch besser herauskommt, als das Vorgängermodell aber deutlich weniger Ressourcen verbraucht, nützt das nicht nur für der Umwelt, sondern auch dem Endkunden, weil er letztlich weniger bezahlt.»

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Erste Veröffentlichung: 
9.9.2021
  |  Letztes Update: 
8.9.2021
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