Mit Smart Metern Stromfressern auf die Schliche kommen

Mit Smart Metern Stromfressern auf die Schliche kommen

Les compteurs intelligents traquent les appareils énergivores

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Es mag ein unscheinbares Kästchen sein, doch bei der Umsetzung der Energiestrategie 2050 spielt es eine tragende Rolle: Die Rede ist vom Stromzähler. Die herkömmliche Version gab jahrzehntelang zuverlässig Auskunft über den Stromverbrauch der Schweizer Gebäude – nun darf sie einer intelligenten Nachfolge weichen: dem Smart Meter. Bis 2027 sollen 80 Prozent der Stromzähler in Schweizer Haushalten ausgetauscht sein. Und diese Neuerung bringt viele Vorteile mit sich.

Der Grund für die Installation der neuen Messgeräte ist der Anschluss an intelligente Netze. Die sogenannten Smart Grids sind dazu da, die gesamte Energieeffizienz des Landes zu erhöhen. Diese können – durch intelligente Steuerungen – beispielsweise die fluktuierende Elektrizitätserzeugung aus erneuerbaren Energien sowie den Stromverbrauch ausbalancieren. Die Smart Meter sind ein unverzichtbarer Baustein dieser Netze. Sie helfen, Strom und Ressourcen zu sparen.

Automatisierung spart Aufwand, Kosten und Geld

Intelligente Messsysteme sind integraler Bestandteil der Energiestrategie 2050. Das Stromversorgungsgesetz verpflichtet daher Netzbetreiber dazu, 80 Prozent der alten Stromzähler bis 2027 durch Smart Meter zu ersetzen. In manchen Haushalten klingelte es bereits an der Tür, und das neue Gerät wurde installiert – in anderen wird das, je nach Netzbetreiber, erst in den nächsten Jahren geschehen.

Danach wird das Gerät automatisch gelesen, ganz ohne kostenaufwändigen Hausbesuch. Ob nun früher oder später installiert, das neue Messsystem nützt nicht nur dem gesamten Energiesystem, sondern auch der Endverbraucherin oder dem Endverbraucher.

Stromfresser entdecken, Verbrauch optimieren

Der Smart Meter misst nicht nur, wie viel Strom verbraucht wurde, sondern auch den Zeitpunkt des Verbrauchs. So wird ersichtlich, welche Geräte unnötig viel Strom verbrauchen. Auch die Produktion von Stromerzeugern wird gemessen, beispielsweise bei Photovoltaik-Anlagen.

Das kluge Messsystem hilft zudem, Geräte optimal zu regeln. Ein Boiler kann neu – statt nur nachts – immer dann, wenn es Strom im Überfluss gibt, eingeschaltet werden. Längerfristig kann so ressourcenschonend das ganze Stromnetz optimiert werden, mit dem Vorteil einer kleineren Stromrechnung für alle.

Wie kann ich meine Daten einsehen?

Jedes Energieversorgungsunternehmen stellt seiner Kundschaft die Möglichkeit zur Dateneinsicht zur Verfügung. Ob via App, Webportal oder auf anderem Weg ist vom Unternehmen abhängig. Informieren Sie sich über die Webseite Ihres Betreibers über die Möglichkeiten, damit auch Sie Ihren Strom möglichst effizient nutzen können.

Gut zu wissen: Die gespeicherten Daten gehören Ihnen allein und werden primär zur Verrechnung des Stroms gebraucht; es werden keine persönlichen Daten gespeichert. Selbst Informationen zu Ihrem persönlichen Stromverbrauch werden anonymisiert und verschlüsselt übertragen.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf diesem Merkblatt.

Der Grund für die Installation der neuen Messgeräte ist der Anschluss an intelligente Netze. Die sogenannten Smart Grids sind dazu da, die gesamte Energieeffizienz des Landes zu erhöhen. Diese können – durch intelligente Steuerungen – beispielsweise die fluktuierende Elektrizitätserzeugung aus erneuerbaren Energien sowie den Stromverbrauch ausbalancieren. Die Smart Meter sind ein unverzichtbarer Baustein dieser Netze. Sie helfen, Strom und Ressourcen zu sparen.

Automatisierung spart Aufwand, Kosten und Geld

Intelligente Messsysteme sind integraler Bestandteil der Energiestrategie 2050. Das Stromversorgungsgesetz verpflichtet daher Netzbetreiber dazu, 80 Prozent der alten Stromzähler bis 2027 durch Smart Meter zu ersetzen. In manchen Haushalten klingelte es bereits an der Tür, und das neue Gerät wurde installiert – in anderen wird das, je nach Netzbetreiber, erst in den nächsten Jahren geschehen.

Danach wird das Gerät automatisch gelesen, ganz ohne kostenaufwändigen Hausbesuch. Ob nun früher oder später installiert, das neue Messsystem nützt nicht nur dem gesamten Energiesystem, sondern auch der Endverbraucherin oder dem Endverbraucher.

Stromfresser entdecken, Verbrauch optimieren

Der Smart Meter misst nicht nur, wie viel Strom verbraucht wurde, sondern auch den Zeitpunkt des Verbrauchs. So wird ersichtlich, welche Geräte unnötig viel Strom verbrauchen. Auch die Produktion von Stromerzeugern wird gemessen, beispielsweise bei Photovoltaik-Anlagen.

Das kluge Messsystem hilft zudem, Geräte optimal zu regeln. Ein Boiler kann neu – statt nur nachts – immer dann, wenn es Strom im Überfluss gibt, eingeschaltet werden. Längerfristig kann so ressourcenschonend das ganze Stromnetz optimiert werden, mit dem Vorteil einer kleineren Stromrechnung für alle.

Wie kann ich meine Daten einsehen?

Jedes Energieversorgungsunternehmen stellt seiner Kundschaft die Möglichkeit zur Dateneinsicht zur Verfügung. Ob via App, Webportal oder auf anderem Weg ist vom Unternehmen abhängig. Informieren Sie sich über die Webseite Ihres Betreibers über die Möglichkeiten, damit auch Sie Ihren Strom möglichst effizient nutzen können.

Gut zu wissen: Die gespeicherten Daten gehören Ihnen allein und werden primär zur Verrechnung des Stroms gebraucht; es werden keine persönlichen Daten gespeichert. Selbst Informationen zu Ihrem persönlichen Stromverbrauch werden anonymisiert und verschlüsselt übertragen.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf diesem Merkblatt.

La raison de l’installation des nouveaux appareils de mesure est le raccordement aux réseaux intelligents. Les Smart Grids sont conçus pour augmenter l’efficacité énergétique globale du pays. Grâce à des contrôles intelligents, ils peuvent équilibrer les fluctuations de la production d’électricité à partir des énergies renouvelables ainsi que la consommation d’électricité. Les compteurs intelligents sont une composante essentielle de ces réseaux. Ils contribuent à économiser de l’électricité et des ressources.

L’automatisation économise du travail, des coûts et de l’argent

Les systèmes de mesure intelligents font partie intégrante de la stratégie énergétique 2050. Par conséquent, la loi sur l’approvisionnement en électricité exige que les gestionnaires de réseau remplacent 80% des anciens compteurs électriques par des compteurs intelligents d’ici 2027. Dans certains ménages, la sonnette a déjà retenti et le nouveau dispositif a été installé, tandis que dans d’autres, cela ne se produira que dans quelques années, en fonction du gestionnaire de réseau.

Ensuite, l’appareil est relevé automatiquement, sans nécessiter de coûteuse visite à domicile. Qu’il soit installé maintenant ou plus tard, ce nouveau système de mesure profite non seulement à l’ensemble du système énergétique, mais aussi au consommateur final.

Détecter les gros consommateurs d’électricité et optimiser la consommation

Le compteur intelligent mesure non seulement la quantité d’électricité consommée, mais aussi le moment de la consommation. Cela permet d’identifier les appareils qui consomment inutilement beaucoup d’électricité. La production d’électricité des générateurs est également mesurée, par exemple dans le cas des installations photovoltaïques.

Ce système de mesure intelligent aide aussi à réguler les appareils de manière optimale. Un chauffe-eau peut désormais être allumé non seulement la nuit, mais aussi chaque fois qu’il y a un excès d’électricité disponible. À long terme, cela peut optimiser de manière économe en ressources l’ensemble du réseau électrique, avec l’avantage d’une facture d’électricité plus basse pour tous.

Comment puis-je consulter mes données?

Chaque fournisseur d’énergie offre à ses clients la possibilité de consulter leurs données. Que ce soit via une application, un portail web ou un autre moyen dépend de l’entreprise. Renseignez-vous sur le site web de votre fournisseur pour connaître les possibilités, afin d’optimiser votre consommation d’électricité.

Bon à savoir: les données stockées vous appartiennent et sont principalement utilisées pour la facturation de l’électricité; aucune donnée personnelle n’est enregistrée. Même les informations sur votre consommation d’électricité personnelle sont transmises de manière anonyme et chiffrée. Vous trouverez plus d’informations à ce sujet sur cette fiche d’information.

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Erste Veröffentlichung: 
20.1.2024
  |  Letztes Update: 
17.1.2024

Wertvolle Tipps für mehr Energieeffizienz im Haushalt

Wussten Sie, dass in der Schweiz knapp 30 Prozent der konsumierten Energie auf die Haushalte zurückzuführen sind? So gross diese Zahl auch ist, so ist auch das Energiesparpotenzial. Wenn Sie weitere Tipps erhalten möchten, wie Sie die Umwelt wie auch Ihr Portemonnaie schonen können, besuchen Sie energieschweiz.ch.

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