Erst schwitzen, dann duschen in der V.E.P. - Zone am OpenAir St.Gallen

Erst schwitzen, dann duschen in der V.E.P. - Zone am OpenAir St.Gallen

D’abord transpirer, puis se doucher dans la zone V.E.P. de l’OpenAir St. Gallen

Prima sudare e poi lavarsi nella zona V.E.P. dell’OpenAir di San Gallo

Punkte
|
3
Min. Lesezeit

Die V.E.P.-Zone der Energiesparkampagne #WIRSINDZUKUNFT machte 2023 erstmals am OpenAir St.Gallen halt.

Open-Air-Festivals gehören zur Schweizer Kulturszene einfach dazu. So auch das OpenAir St. Gallen, das jedes Jahr dank einem tollen Programm und der einmaligen Atmosphäre viele Besucher*innen aus ganz Europa anlockt. Dieses Jahr tanzten 110’000 Festival-Gänger*innen im Sittertobel und feierten gut gelaunt bei Sonne und Regen. Doch bei all dem Vergnügen sollte man nicht vergessen, dass Festivals auch einen erheblichen Energieverbrauch mit sich bringen.

Das OpenAir St.Gallen ist sich dessen und der damit einhergehenden Verantwortung bewusst und hatte dieses Jahr mit #WIRSINDZUKUNFT erstmals einen Energiesparpartner. Die Kampagne, die vom Bundesamt für Energie unterstützt wird, hat zum Ziel die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Reduktion von fossilen Energieträgern zu den Leuten zu bringen. Und das auch da, wo man es nicht unbedingt erwartet, wie z.B. an Open Air Festivals.

Open-Air-Festivals gehören zur Schweizer Kulturszene einfach dazu. So auch das OpenAir St. Gallen, das jedes Jahr dank einem tollen Programm und der einmaligen Atmosphäre viele Besucher*innen aus ganz Europa anlockt. Dieses Jahr tanzten 110’000 Festival-Gänger*innen im Sittertobel und feierten gut gelaunt bei Sonne und Regen. Doch bei all dem Vergnügen sollte man nicht vergessen, dass Festivals auch einen erheblichen Energieverbrauch mit sich bringen.

Das OpenAir St.Gallen ist sich dessen und der damit einhergehenden Verantwortung bewusst und hatte dieses Jahr mit #WIRSINDZUKUNFT erstmals einen Energiesparpartner. Die Kampagne, die vom Bundesamt für Energie unterstützt wird, hat zum Ziel die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Reduktion von fossilen Energieträgern zu den Leuten zu bringen. Und das auch da, wo man es nicht unbedingt erwartet, wie z.B. an Open Air Festivals.

Les festivals en plein air font tout simplement partie de la scène culturelle suisse. C’est aussi le cas de l’OpenAir St. Gallen, qui attire chaque année de nombreux visiteurs de toute l’Europe grâce à son programme exceptionnel et à son atmosphère unique. Cette année, 110’000 festivaliers ont dansé dans le Sittertobel et fait la fête dans la bonne humeur, sous le soleil comme sous la pluie. Mais malgré ces aspects positifs, il ne faut pas oublier que les festivals consomment également beaucoup d’énergie.

Conscient de cela et de la responsabilité qui en découle, l’OpenAir St. Gallen avait cette année pour la première fois un partenaire en matière d’économie d’énergie, #NOUSSOMMESLEFUTUR. La campagne, soutenue par l’Office fédéral de l’énergie, vise à sensibiliser les citoyens aux thèmes de l’efficacité énergétique, des énergies renouvelables et de la réduction des combustibles fossiles. Et ce, même là où on ne s’y attend pas forcément, comme dans les festivals en plein air.

I festival open air sono parte integrante del panorama culturale svizzero. Tra questi troviamo anche l’OpenAir San Gallo che ogni anno attira visitatori da tutta Europa grazie al suo variegato programma e all’atmosfera unica. Quest’anno sono stati 110 000 i partecipanti al festival che hanno danzato al Sittertobel con il bello e il cattivo tempo. Tuttavia, nonostante il divertimento occorre ricordare che i festival portano sempre con sé un massiccio consumo di energia.

L‘OpenAir San Gallo è ben consapevole delle sue responsabilità e di quelle dei suoi visitatori e a partire da quest’anno ha reclutato per la prima volta un partner energetico: #NOISIAMOILFUTURO. La campagna, sostenuta dall’Ufficio federale dell’energia, ha come obiettivo quello di rendere attenta la popolazione ai temi dell’efficienza energetica, delle energie rinnovabili e della riduzione dei vettori energetici fossili. Anche, e soprattutto, dove meno ce lo aspettiamo: come, ad esempio, ai festival open air.

Elettricità fai-da-te nelle zone V.E.P.

Grazie alle zone V.E.P. (Very Ecological Person), ormai diventate un vero cult, #NOISIAMOILFUTURO ha creato un’isola energeticamente autonoma: un impianto solare e una pala eolica garantiscono la produzione di energia sostenibile che viene quindi immagazzinata in una grossa batteria.

Uno degli highlight della zona V.E.P. era la possibilità per i visitatori di produrre autonomamente elettricità. Grazie ad alcune speciali biciclette, gli ospiti del festival potevano pedalare per dare il loro contributo all’approvvigionamento elettrico. La ricompensa, a seconda delle condizioni meteorologiche, era una doccia calda o fredda.

La zona V.E.P. è un successo

L’offerta di una doccia è stata sfruttata con entusiasmo dai partecipanti. Sudati dopo aver ballato con entusiasmo al Daydance lì accanto o semplicemente coperti di fango dopo i vari concerti, pochissimi hanno rifiutato la chance di dare un contributo al riscaldamento dell’acqua per le docce pedalando su una bicicletta elettrica. Durante la sola giornata di sabato, sono state circa cinquecento le persone che sono salite in sella per guadagnarsi una doccia.

Altre misure dell’OpenAir San Gallo

L’OpenAir San Gallo ha deciso di impegnarsi a ridurre il proprio consumo di energia del 15 per cento entro i prossimi tre anni. Oltre alle zone V.E.P., sono state introdotte numerose altre misure per rendere il festival più sostenibile: il problema dei rifiuti generati dalle tende abbandonate è stato risolto con l’introduzione di un deposito per le tende. Anche quest’anno, la quota di restituzione è stata del 90 per cento. Per motivare i visitatori ad arrivare al festival usando mezzi più sostenibili, è stata offerta una riduzione del 50 per cento sul viaggio in treno. Quest’anno quindi, circa il 90 per cento dei partecipanti è arrivato con i mezzi pubblici, con la bicicletta o addirittura a piedi. Quindici anni fa, questa percentuale ammontava solo al 47 per cento. È stata inoltre ampliata l’offerta culinaria e i menu sono stati arricchiti con molte più opzioni vegetariane e vegane.

Il prossimo festival che otterrà il sostegno di #NOISIAMOILFUTURO è lo Zürich Open Air. Durante questo festival sarà possibile pernottare nella zona camping V.E.P. In questo modo verrà posata una nuova pietra miliare lungo la strada verso festival open air sempre più sostenibili.

Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
No items found.

Selbstgemachter Strom in der V.E.P - Zone

Mit der inzwischen fast kultigen V.E.P.-Zone (Very Ecological Person) schuf #WIRSINDZUKUNFT eine energieautarke Insel: Hier sorgten eine Solaranlagen und ein Windrad für umweltfreundlichen Strom, der in einer grossen Batterie gespeichert wurde.

Ein besonderes Highlight der V.E.P.-Zone war die Möglichkeit für die Besucher*innen, selbst Strom zu produzieren. Mit speziellen Velos konnten Festivalgäste in die Pedale treten und so ihren Beitrag zur Stromversorgung leisten. Als Belohnung wartete, je nach Wetter, eine warme oder kalte Dusche.

Die V.E.P. – Zone ist ein Erfolg

Das Angebot der Duschen wurde von den Besucher*innen rege genutzt. Verschwitzt vom Tanzen beim Daydance nebenan oder einfach mit Schlamm vollgespritzt vom Feiern an den Konzerten, die wenigsten liessen sich davon abschrecken, dass sie mit dem Stromvelo einen Beitrag zum Aufheizen der Duschen leisten mussten. Alleine am Samstag haben knapp fünfhundert Menschen in die Pedalen getreten und sich so eine Dusche verdient.

Weitere Massnahmen des OASG

Das OASG verpflichtete sich, innerhalb von drei Jahren den Energieverbrauch um 15 Prozent zu senken. Nebst der V.E.P.-Zone wurden weitere Massnahmen getroffen, um das Festival klimafreundlicher zu gestalten: Das Abfallproblem aufgrund von stehengelassenen Zelten hat man seit der Einführung des Zeltdepots im Griff. Auch dieses Jahr betrug die Rückgabequote 90 Prozent. Um die Festivalgäste zu mehr Klimafreundlichkeit bei der Anreise zu motivieren, gabs bei der Anfahrt mit dem Zug 50 Prozent Ermässigung. So sind knapp 90 Prozent der Besucher*innen dieses Jahr mit dem ÖV, Velo oder gar zu Fuss angereist – bis vor 15 Jahren waren es noch 47 Prozent. Ausserdem wurde das Food-Angebot erweitert und mit mehr vegetarischen und veganen Verpflegungsmöglichkeiten bereichert.

Das nächste Festival, das von #WIRSINDZUKUNFT Unterstützung erhält, ist das Zürich Open Air. Dort kann auf dem V.E.P.-Camping übernachtet werden. Man setzt damit einen weiteren Meilenstein in Richtung klimafreundlichere Open-Air-Festivals.

Selbstgemachter Strom in der V.E.P - Zone

Mit der inzwischen fast kultigen V.E.P.-Zone (Very Ecological Person) schuf #WIRSINDZUKUNFT eine energieautarke Insel: Hier sorgten eine Solaranlagen und ein Windrad für umweltfreundlichen Strom, der in einer grossen Batterie gespeichert wurde.

Ein besonderes Highlight der V.E.P.-Zone war die Möglichkeit für die Besucher*innen, selbst Strom zu produzieren. Mit speziellen Velos konnten Festivalgäste in die Pedale treten und so ihren Beitrag zur Stromversorgung leisten. Als Belohnung wartete, je nach Wetter, eine warme oder kalte Dusche.

Die V.E.P. – Zone ist ein Erfolg

Das Angebot der Duschen wurde von den Besucher*innen rege genutzt. Verschwitzt vom Tanzen beim Daydance nebenan oder einfach mit Schlamm vollgespritzt vom Feiern an den Konzerten, die wenigsten liessen sich davon abschrecken, dass sie mit dem Stromvelo einen Beitrag zum Aufheizen der Duschen leisten mussten. Alleine am Samstag haben knapp fünfhundert Menschen in die Pedalen getreten und sich so eine Dusche verdient.

Weitere Massnahmen des OASG

Das OASG verpflichtete sich, innerhalb von drei Jahren den Energieverbrauch um 15 Prozent zu senken. Nebst der V.E.P.-Zone wurden weitere Massnahmen getroffen, um das Festival klimafreundlicher zu gestalten: Das Abfallproblem aufgrund von stehengelassenen Zelten hat man seit der Einführung des Zeltdepots im Griff. Auch dieses Jahr betrug die Rückgabequote 90 Prozent. Um die Festivalgäste zu mehr Klimafreundlichkeit bei der Anreise zu motivieren, gabs bei der Anfahrt mit dem Zug 50 Prozent Ermässigung. So sind knapp 90 Prozent der Besucher*innen dieses Jahr mit dem ÖV, Velo oder gar zu Fuss angereist – bis vor 15 Jahren waren es noch 47 Prozent. Ausserdem wurde das Food-Angebot erweitert und mit mehr vegetarischen und veganen Verpflegungsmöglichkeiten bereichert.

Das nächste Festival, das von #WIRSINDZUKUNFT Unterstützung erhält, ist das Zürich Open Air. Dort kann auf dem V.E.P.-Camping übernachtet werden. Man setzt damit einen weiteren Meilenstein in Richtung klimafreundlichere Open-Air-Festivals.

De l’électricité produite sur place, dans la zone V.E.P.

Avec la désormais presque culte zone V.E.P. (Very Ecological Person), #NOUSSOMMESLEFUTUR a créé une «île» autosuffisante en énergie: une installation solaire et une éolienne y fournissent de l’électricité verte, stockée dans une grande batterie.

L’un des points forts de la zone V.E.P. était la possibilité pour les visiteurs de produire eux-mêmes de l’électricité. Grâce à des vélos spéciaux, les festivaliers pouvaient pédaler et contribuer ainsi à l’approvisionnement en électricité. En guise de récompense, ils avaient droit à une douche chaude ou froide, en fonction de la météo.

La zone V.E.P. est un succès

Les festivaliers ont largement profité de cette offre. Transpirants après avoir dansé à la Daydance ou couverts de boue après avoir fait la fête lors des concerts, peu d’entre eux ont été dissuadés par le fait qu’ils devaient chauffer les douches en pédalant. Rien que le samedi, près de cinq cents personnes se sont attelés à la tâche et ont ainsi mérité leur douche.

Autres mesures prises par l’OpenAir St. Gallen

L’OpenAir St. Gallen s’est engagé à réduire sa consommation d’énergie de 15% dans les trois ans. Outre la zone V.E.P., d’autres mesures ont été prises pour rendre le festival plus respectueux du climat: le problème des déchets dus aux tentes laissées sur place est maîtrisé depuis l’introduction d’un dépôt sur ces dernières. Cette année encore, le taux de retour a été de 90%. Afin d’inciter les festivaliers à se rendre au festival en respectant davantage le climat, une réduction de 50% a été accordée à ceux qui privilégiaient les trajets en train. Ainsi, près de 90% des visiteurs sont venus cette année en transports publics, à vélo ou même à pied, contre 47% il y a encore 15 ans. En outre, l’offre alimentaire a été élargie et enrichie par davantage d’options de restauration végétarienne et végétalienne.

Le prochain festival soutenu par #NOUSSOMMESLEFUTUR est le Zürich Open Air. Il sera possible d’y passer la nuit au camping V.E.P. Cela marque une nouvelle étape vers des festivals en plein air plus respectueux du climat.

Erste Veröffentlichung: 
19.7.2023
  |  Letztes Update: 
14.7.2023

I'm a Very Ecological Person!

Zusammen mit Schweizer Festival-Veranstaltenden zeigt die Kampagne «I'm a V.E.P.» auf, dass Unterhaltung, soziale Interaktion und Festivalkultur sich auch mit bewusstem Umgang mit Energie, Ressourcen und aktivem Klimaschutz erfahren lassen.

Die teilnehmenden Festivals setzen sich zum Ziel, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Nutzung von fossilen Energien jährlich zu reduzieren.

An der Umfrage teilnehmen
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Wähle eine Antwort aus

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop

Schade!

0
Versuchs doch gleich nochmals.
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Wir speichern Deine Antwort

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Eine Antwort auswählen

Super! Du hast gewonnen.

Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Diese Story teilen

Weitere Storys