Grünere Energie für Open-Air-Festivals

Grünere Energie für Open-Air-Festivals

De l’énergie plus verte pour les festivals open air

Energia più verde per i festival open-air

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Der Festivalsommer 2023 ist zu Ende. Hunderte Bands und unzählige Besucher*innen machten die Schweiz diesen Sommer zu einem grossen Open Air. Auch dieses Jahr wieder mittendrin: Die Kampagne #WIRSINDZUKUNFT mit der V.E.P.-Zone.

Auch bei den Open Airs in der Schweiz ist das Thema Klimaschutz angekommen. In vielen Bereichen, wie etwa Abfallmanagement und Mobilität, werden bereits grosse Anstrengungen unternommen, um den ökologischen Fussabdruck zu senken.

Beim Thema Energie, vor allem bei der Verwendung von fossilen Brennstoffen zur Erzeugung von Strom, besteht aber noch grosses Potenzial. Viele Festivals verfügen auf den entsprechenden Arealen über keine oder zu wenige Stromanschlüsse, um den gesamten Verbrauch zu decken. Die Lösung ist oft Strom aus Dieselgeneratoren. Sie sind zuverlässig und relativ kostengünstig, stossen aber eine Menge CO2 aus.

Genau hier setzt #WIRSINDZUKUNFT mit der V.E.P.-Zone an. Eine pfannenfertige Lösung für das Problem gibt es leider noch nicht. #WIRSINDZUKUNFT will das Problem thematisieren und ein Bewusstsein dafür schaffen, um die Suche nach brauchbaren Alternativen zu unterstützen.

V.E.P.-Zonen in St. Gallen und Zürich

Ein V.I.P. ist man heute ja schnell, aber um ein V.E.P. (Very Ecological Person) zu sein, braucht es schon etwas mehr. Im kleinen Rahmen zeigen die V.E.P.-Zonen Möglichkeiten für den Einsatz von alternativen Energien auf und machen den Besuchenden bewusst, dass Energie nicht von nichts kommt.

Solarzellen und ein Windrad produzieren während des Festivals einen Teil des Stromes und Festivalgänger*innen können auf den Stromvelos am eigenen Leib erfahren, was es heisst, Energie zu erzeugen.

Auch bei den Open Airs in der Schweiz ist das Thema Klimaschutz angekommen. In vielen Bereichen, wie etwa Abfallmanagement und Mobilität, werden bereits grosse Anstrengungen unternommen, um den ökologischen Fussabdruck zu senken.

Beim Thema Energie, vor allem bei der Verwendung von fossilen Brennstoffen zur Erzeugung von Strom, besteht aber noch grosses Potenzial. Viele Festivals verfügen auf den entsprechenden Arealen über keine oder zu wenige Stromanschlüsse, um den gesamten Verbrauch zu decken. Die Lösung ist oft Strom aus Dieselgeneratoren. Sie sind zuverlässig und relativ kostengünstig, stossen aber eine Menge CO2 aus.

Genau hier setzt #WIRSINDZUKUNFT mit der V.E.P.-Zone an. Eine pfannenfertige Lösung für das Problem gibt es leider noch nicht. #WIRSINDZUKUNFT will das Problem thematisieren und ein Bewusstsein dafür schaffen, um die Suche nach brauchbaren Alternativen zu unterstützen.

V.E.P.-Zonen in St. Gallen und Zürich

Ein V.I.P. ist man heute ja schnell, aber um ein V.E.P. (Very Ecological Person) zu sein, braucht es schon etwas mehr. Im kleinen Rahmen zeigen die V.E.P.-Zonen Möglichkeiten für den Einsatz von alternativen Energien auf und machen den Besuchenden bewusst, dass Energie nicht von nichts kommt.

Solarzellen und ein Windrad produzieren während des Festivals einen Teil des Stromes und Festivalgänger*innen können auf den Stromvelos am eigenen Leib erfahren, was es heisst, Energie zu erzeugen.

La question de la protection du climat se pose également pour les festivals en plein air de Suisse. Dans de nombreux domaines, comme la gestion des déchets et la mobilité, de gros efforts ont déjà été entrepris pour réduire l’empreinte écologique.

Il existe toutefois encore un grand potentiel en matière d’énergie, notamment en ce qui concerne l’utilisation de combustibles fossiles pour produire de l’électricité. De nombreux festivals ne disposent pas ou ont trop peu de raccordements électriques sur leurs sites respectifs pour couvrir l’ensemble de leur consommation. La solution consiste souvent à produire de l’électricité à partir de générateurs diesel. Ces derniers sont fiables et relativement bon marché, mais ils émettent beaucoup de CO2.

C'est précisément là qu’intervient #NOUSSOMMESLEFUTUR avec sa zone V.E.P.. Malheureusement, il n’existe pas encore de solution toute faite à ce problème. #NOUSSOMMESLEFUTUR veut s’attaquer à cette question et créer une prise de conscience pour soutenir la recherche d’alternatives viables.

Zones V.E.P. à St-Gall et Zurich

De nos jours, il est facile de devenir un V.I.P., mais pour être un V.E.P. (Very Ecological Person), c’est un peu plus complexe. Les zones V.E.P. montrent à petite échelle les possibilités d’utilisation d’énergies alternatives et font prendre conscience aux festivaliers que l’énergie ne vient pas de nulle part.

Pendant le festival, une partie de l’électricité est produite par des panneaux solaires et une éolienne et les festivaliers peuvent faire l’expérience de ce que signifie produire de l’énergie avec un vélo électrique.

Il tema della tutela ambientale riveste ormai una grande importanza anche nel contesto dei festival open-air in Svizzera. In molti ambiti, come la gestione dei rifiuti e la mobilità, vengono già compiuti notevoli sforzi per ridurre l’impronta ecologica.

In materia di energia, soprattutto per quanto concerne l’impiego di combustibili fossili per la produzione di corrente, il potenziale ancora da sfruttare è grande. Le aree su cui si svolgono molti festival sono prive o dispongono di un numero di collegamenti elettrici insufficiente per coprire il fabbisogno elettrico complessivo. Spesso si ricorre alla corrente prodotta dai generatori diesel per porvi rimedio. Nonostante siano affidabili e relativamente economici, emettono una grande quantità di CO2.

È proprio qui che entra in gioco #NOISIAMOILFUTURO con la zona V.E.P. Purtroppo, una soluzione pronta all’uso per il problema non esiste ancora. #NOISIAMOILFUTURO intende porre in rilievo la questione e creare consapevolezza al riguardo, per sostenere la ricerca di alternative impiegabili.

Zone V.E.P. a San Gallo e Zurigo

Oggi si fa presto a diventare V.I.P., ma per essere V.E.P. (Very Ecological Person) serve qualcosa in più. Su scala ridotta, le zone V.E.P. evidenziano le possibilità di utilizzo di energie alternative e fanno capire a visitatori e visitatrici che l’energia non viene dal nulla.

Le celle solari e una pala eolica producono una parte della corrente durante il festival e visitatori e visitatrici possono scoprire in prima persona, a bordo dei «bicigeneratori», che cosa significa produrre energia.

Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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OpenAir St. Gallen

Mitten im Campingbereich gelegen, waren die Duschen in der V.E.P.-Zone sehr beliebt. Über 850 Personen schwangen sich auf die Stromvelos, leisteten ihren Beitrag zur Stromproduktion und verdienten sich damit eine warme Dusche.

Hinsichtlich Energie ist das OpenAir St. Gallen in der glücklichen Lage, dass das Festivalgelände mit Netzstromanschlüssen ausgerüstet ist und somit auf Dieselgeneratoren verzichtet werden kann.

Zürich Open Air

In Zürich wurde der kleine aber feine Campingplatz zur V.E.P.-Zone. Dank zwei grosser Batterien, der Solaranlage, des Windrads und der Muskelkraft von Besuchenden war der Platz komplett unabhängig von Dieselgeneratoren und verwendete nur klimaneutralen Strom.

Die Duschen wurden durch eine klimafreundliche Holzpelletheizung betrieben. In den ersten Tagen waren wegen der Rekordhitze aber eher kalte Duschen gefragt.

Das Zürich Open Air ist aufgrund fehlender Netzanschlüsse auf Dieselgeneratoren angewiesen. Dafür ist es das einzige Festival in der Schweiz, das keine Parkmöglichkeiten anbietet und dessen Publikum dank der guten Anbindung an den ÖV zu 99 Prozent klimafreundlich anreist.

Fazit

Alles in allem ist noch viel Potenzial vorhanden, um die Festivals klimafreundlicher zu gestalten. Die Anstrengungen nehmen aber zu. #WIRSINDZUKUNFT unterstützt Veranstalter*innen dabei und erhöht mit der V.E.P.-Zone auch das Bewusstsein und das Verständnis bei den Besucherinnen und Besuchern.

OpenAir St. Gallen

Mitten im Campingbereich gelegen, waren die Duschen in der V.E.P.-Zone sehr beliebt. Über 850 Personen schwangen sich auf die Stromvelos, leisteten ihren Beitrag zur Stromproduktion und verdienten sich damit eine warme Dusche.

Hinsichtlich Energie ist das OpenAir St. Gallen in der glücklichen Lage, dass das Festivalgelände mit Netzstromanschlüssen ausgerüstet ist und somit auf Dieselgeneratoren verzichtet werden kann.

Zürich Open Air

In Zürich wurde der kleine aber feine Campingplatz zur V.E.P.-Zone. Dank zwei grosser Batterien, der Solaranlage, des Windrads und der Muskelkraft von Besuchenden war der Platz komplett unabhängig von Dieselgeneratoren und verwendete nur klimaneutralen Strom.

Die Duschen wurden durch eine klimafreundliche Holzpelletheizung betrieben. In den ersten Tagen waren wegen der Rekordhitze aber eher kalte Duschen gefragt.

Das Zürich Open Air ist aufgrund fehlender Netzanschlüsse auf Dieselgeneratoren angewiesen. Dafür ist es das einzige Festival in der Schweiz, das keine Parkmöglichkeiten anbietet und dessen Publikum dank der guten Anbindung an den ÖV zu 99 Prozent klimafreundlich anreist.

Fazit

Alles in allem ist noch viel Potenzial vorhanden, um die Festivals klimafreundlicher zu gestalten. Die Anstrengungen nehmen aber zu. #WIRSINDZUKUNFT unterstützt Veranstalter*innen dabei und erhöht mit der V.E.P.-Zone auch das Bewusstsein und das Verständnis bei den Besucherinnen und Besuchern.

OpenAir St.Gallen

Situées en plein milieu du camping, les douches de la zone V.E.P. ont été très appréciées. Plus de 850 personnes ont enfourché les vélos électriques et contribué à produire de l’électricité pour s’offrir une douche chaude.

En ce qui concerne l’énergie, l’OpenAir St.Gallen a la chance d’être équipé de raccordements électriques sur le site du festival, ce qui lui permet de se passer de générateurs diesel.

Zürich Open Air

À Zurich, le petit mais charmant camping est devenu une zone V.E.P. Grâce à deux grandes batteries, à une installation solaire, à une éolienne et aux muscles des festivaliers, il s’est affranchi des générateurs diesel et n’a consommé que de l’électricité neutre pour le climat.

Les douches étaient alimentées par un chauffage à pellets respectueux du climat. Les premiers jours, cependant, en raison des fortes chaleurs, les douches froides ont eu plus de succès.

En raison de l’absence de raccordements au réseau, le Zürich Open Air doit recourir à des générateurs diesel. En revanche, c’est le seul festival en Suisse qui ne propose pas de parking; 99% de son public se déplace donc en respectant le climat grâce à une bonne desserte par les transports publics.

En conclusion

Dans l’ensemble, il y a encore beaucoup de potentiel pour rendre les festivals plus respectueux du climat. Toutefois, les efforts se multiplient. #NOUSSOMMESLEFUTUR soutient les organisateurs dans cette démarche et sensibilise également les festivaliers via la zone V.E.P.

OpenAir St.Gallen

Nella zona V.E.P. del festival di San Gallo si è fatto un grande uso delle docce situate al centro dell’area campeggio. Oltre 850 persone sono balzate in sella ai bicigeneratori, fornendo il proprio contributo alla produzione di corrente e guadagnandosi così una doccia calda.

Dal punto di vista energetico, OpenAir St.Gallen ha la fortuna di tenersi in una sede dotata di allacciamenti alla rete elettrica e può dunque fare a meno dei generatori diesel.

Zürich Open Air

A Zurigo, un piccolo ma grazioso campeggio è stato trasformato nella zona V.E.P. Grazie a due grandi batterie, all’impianto fotovoltaico, alla pala eolica e alla prestanza fisica di visitatori e visitatrici, l’area era totalmente indipendente dai generatori diesel e utilizzava soltanto elettricità a impatto climatico zero.

Le docce funzionavano con il riscaldamento a pellet ecologico. I primi giorni, tuttavia, a causa del caldo da record la maggior parte della gente ha preferito le docce fredde.

Data la mancanza di allacciamenti alla rete, Zürich Open Air si affida ai generatori diesel. Come compensazione, è l’unico festival in Svizzera che non offre possibilità di parcheggio e il cui pubblico utilizza al 99 percento modalità di trasporto ecocompatibili, grazie all’ottimo collegamento con i mezzi pubblici.

Conclusione

Nel complesso, i festival hanno ancora tanto potenziale da sfruttare per quanto riguarda l’organizzazione ecologia degli eventi. Si nota tuttavia un aumento degli sforzi in tal senso. #NOISIAMOILFUTURO sostiene gli organizzatori in questo contesto e, con la zona V.E.P., accresce la consapevolezza e la comprensione da parte di visitatori e visitatrici.

Erste Veröffentlichung: 
15.9.2023
  |  Letztes Update: 
15.9.2023

I'm a Very Ecological Person!

Zusammen mit Schweizer Festival-Veranstaltenden zeigt die Kampagne «I'm a V.E.P.» auf, dass Unterhaltung, soziale Interaktion und Festivalkultur sich auch mit bewusstem Umgang mit Energie, Ressourcen und aktivem Klimaschutz erfahren lassen.

Die teilnehmenden Festivals setzen sich zum Ziel, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Nutzung von fossilen Energien jährlich zu reduzieren.

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