Wasserkraft wird hierzulande schon seit Jahrhunderten als Energiequelle genutzt. Zum Beispiel als Antrieb für Mühlen, Sägereien oder Maschinen. Das macht Wasser zum heute grössten Stromproduzenten des Landes. Zwei Drittel unseres Stroms werden aus der Wasserkraft von rund 1300 grösseren und kleineren Kraftwerken gewonnen. Stauseen sind also äusserst wichtig für unser ökologisches Energiesystem.
Grande Dixence – die höchste Staumauer
Das leistungsstärkste Wasserkraftwerk liegt im Wallis und ist die Grande Dixence. Mit 285 Metern ist es nicht nur die höchste Staumauer der Schweiz, sondern auch die höchste Gewichtsstaumauer der Welt. Das Besondere daran ist, dass ihr Eigengewicht ausreicht, um das aufgestaute Wasser zurückzuhalten. Die Grande Dixence sammelt unter anderem das Schmelzwasser von 35 Walliser Gletschern. Die aus dem Speicherkraftwerk generierte Energie ist gigantisch: Die Produktion von Grande Dixence entspricht einem Fünftel der Speicherenergie der gesamten Schweiz.
Der älteste Staudamm der Schweiz ist beim Klöntalersee. Entstanden ist der Natursee im Klöntal durch einen Bergsturz. Durch seine günstige Lage und den Bau eines natürlichen Erddammes im Jahr 1908 wurde der Klöntalersee schon früh zur Elektrizitätsgewinnung genutzt und gilt als die Wiege der Schweizer Wasserkraftwerke. Die in den 1970er-Jahren erneuerte Anlage nutzt die Abflüsse der Glarner Alpen. Der Klöntalersee liefert das Wasser für eine Produktion von rund 119 Gigawattstunden Strom pro Jahr und ist heute weit mehr als nur ein Stausee. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Fischer und Camper. Das Baden darin ist ein sehr kühles Vergnügen: Bis 1953 wurde am Klöntalersee kommerziell Eis abgebaut. So liegt teils bis in den Spätsommer Schnee in schattigen Uferregionen.
Verzascatal – der berühmteste Staudamm
Ein Schweizer Staudamm hat sogar Filmgeschichte geschrieben. Laut Umfragen ist der beste Stunt der Filmgeschichte der James-Bond-Sprung von der 220 Meter hohen Verzasca-Staumauer im Film «Goldeneye». Aktuell ist der Stausee wieder zum Medienspektakel geworden. Erstmals in seiner Geschichte wurde der Stausee für Sanierungsarbeiten entleert, was viele Schaulustige anzog. Zum Vorschein gekommen ist dabei auch eine römische Brücke. Im Regelbetrieb werden in dem Tessiner Wasserkraftwerk rund 234 GWh Strom pro Jahr produziert und ins Schweizer Netz eingespeist.
Wasserkraft wird hierzulande schon seit Jahrhunderten als Energiequelle genutzt. Zum Beispiel als Antrieb für Mühlen, Sägereien oder Maschinen. Das macht Wasser zum heute grössten Stromproduzenten des Landes. Zwei Drittel unseres Stroms werden aus der Wasserkraft von rund 1300 grösseren und kleineren Kraftwerken gewonnen. Stauseen sind also äusserst wichtig für unser ökologisches Energiesystem.
Grande Dixence – die höchste Staumauer
Das leistungsstärkste Wasserkraftwerk liegt im Wallis und ist die Grande Dixence. Mit 285 Metern ist es nicht nur die höchste Staumauer der Schweiz, sondern auch die höchste Gewichtsstaumauer der Welt. Das Besondere daran ist, dass ihr Eigengewicht ausreicht, um das aufgestaute Wasser zurückzuhalten. Die Grande Dixence sammelt unter anderem das Schmelzwasser von 35 Walliser Gletschern. Die aus dem Speicherkraftwerk generierte Energie ist gigantisch: Die Produktion von Grande Dixence entspricht einem Fünftel der Speicherenergie der gesamten Schweiz.
Der älteste Staudamm der Schweiz ist beim Klöntalersee. Entstanden ist der Natursee im Klöntal durch einen Bergsturz. Durch seine günstige Lage und den Bau eines natürlichen Erddammes im Jahr 1908 wurde der Klöntalersee schon früh zur Elektrizitätsgewinnung genutzt und gilt als die Wiege der Schweizer Wasserkraftwerke. Die in den 1970er-Jahren erneuerte Anlage nutzt die Abflüsse der Glarner Alpen. Der Klöntalersee liefert das Wasser für eine Produktion von rund 119 Gigawattstunden Strom pro Jahr und ist heute weit mehr als nur ein Stausee. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Fischer und Camper. Das Baden darin ist ein sehr kühles Vergnügen: Bis 1953 wurde am Klöntalersee kommerziell Eis abgebaut. So liegt teils bis in den Spätsommer Schnee in schattigen Uferregionen.
Verzascatal – der berühmteste Staudamm
Ein Schweizer Staudamm hat sogar Filmgeschichte geschrieben. Laut Umfragen ist der beste Stunt der Filmgeschichte der James-Bond-Sprung von der 220 Meter hohen Verzasca-Staumauer im Film «Goldeneye». Aktuell ist der Stausee wieder zum Medienspektakel geworden. Erstmals in seiner Geschichte wurde der Stausee für Sanierungsarbeiten entleert, was viele Schaulustige anzog. Zum Vorschein gekommen ist dabei auch eine römische Brücke. Im Regelbetrieb werden in dem Tessiner Wasserkraftwerk rund 234 GWh Strom pro Jahr produziert und ins Schweizer Netz eingespeist.
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Gigerwald – der magische Stausee
Nein, das ist nicht Mittelerde, sondern der Gigerwaldsee im Calfeisental. Umgeben von steilen Berghängen schimmert er so idyllisch, als wäre er schon immer da gewesen. Dabei gibt es ihn erst seit 1976. Der Gigerwaldsee staut seit dem Bau der 147 Meter hohen Staumauer Wasser aus dem oberen Weisstannental sowie dessen Seitentälern, dem Calfeisental und dem Taminatal. An seiner tiefsten Stelle ist der Gigerwaldsee 135 Meter tief. Und er ist der grösste See, der ausschliesslich auf St.Galler Gebiet liegt. Aus dieser Wasserkraft wird jährlich rund 460 Mio Kwh Strom generiert.
Nachhaltigkeit ist Teil der Volvo DNA. Das Umweltengagement reicht bis in die 1940er-Jahre zurück und ist heute stärker denn je. Hier am Fusse des Gigerwaldsees trifft idyllische Tradition auf die elektrische Zukunft bei Volvo Cars: Volvo C40 Recharge Pure Electric.
Gigerwald – der magische Stausee
Nein, das ist nicht Mittelerde, sondern der Gigerwaldsee im Calfeisental. Umgeben von steilen Berghängen schimmert er so idyllisch, als wäre er schon immer da gewesen. Dabei gibt es ihn erst seit 1976. Der Gigerwaldsee staut seit dem Bau der 147 Meter hohen Staumauer Wasser aus dem oberen Weisstannental sowie dessen Seitentälern, dem Calfeisental und dem Taminatal. An seiner tiefsten Stelle ist der Gigerwaldsee 135 Meter tief. Und er ist der grösste See, der ausschliesslich auf St.Galler Gebiet liegt. Aus dieser Wasserkraft wird jährlich rund 460 Mio Kwh Strom generiert.
Nachhaltigkeit ist Teil der Volvo DNA. Das Umweltengagement reicht bis in die 1940er-Jahre zurück und ist heute stärker denn je. Hier am Fusse des Gigerwaldsees trifft idyllische Tradition auf die elektrische Zukunft bei Volvo Cars: Volvo C40 Recharge Pure Electric.
Erste Veröffentlichung:
| Letztes Update:
30.6.2022
So fährt ein Elektroauto ökologisch
Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit in der Elektromobilität liegt in der Art der Stromerzeugung. Wer Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Solar- oder Windenergie nutzt, reduziert die Emissionen während der Laufzeit auf nahezu Null.
Mit Elektrofahrzeugen kann man aber nicht nur CO2 einsparen, sondern auch bares Geld. Denn die Unterhaltskosten eines Elektrofahrzeugs können deutlich niedriger sein als die eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor.
Anschaffungskosten: In vielen Kantonen können sich die Anschaffungskosten eines Elektrofahrzeugs aufgrund von Steuervorteilen reduzieren.
Wartungskosten: Dank weniger mechanischer Teile und benötigten Flüssigkeiten sind die Kosten für Service und Wartung eines Elektrofahrzeugs oft niedriger.
Kosten der täglichen Nutzung: Viele Nutzer laden ihr Fahrzeug hauptsächlich zu Hause oder am Arbeitsplatz auf. Wenn man die Möglichkeit dazu hat, können die Kosten für das Laden bei gleicher Kilometerleistung deutlich niedriger sein als die entsprechenden Kraftstoffkosten.
Damit schliesst sich der Kreis in der Elektromobilität und es gibt zwei Gewinner: die Umwelt sowie das eigene Portemonnaie. Lust auf mehr Elektromobilität bekommen?
Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit in der Elektromobilität liegt in der Art der Stromerzeugung. Wer Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Solar- oder Windenergie nutzt, reduziert die Emissionen während der Laufzeit auf nahezu Null.
Mit Elektrofahrzeugen kann man aber nicht nur CO2 einsparen, sondern auch bares Geld. Denn die Unterhaltskosten eines Elektrofahrzeugs können deutlich niedriger sein als die eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor.
Anschaffungskosten: In vielen Kantonen können sich die Anschaffungskosten eines Elektrofahrzeugs aufgrund von Steuervorteilen reduzieren.
Wartungskosten: Dank weniger mechanischer Teile und benötigten Flüssigkeiten sind die Kosten für Service und Wartung eines Elektrofahrzeugs oft niedriger.
Kosten der täglichen Nutzung: Viele Nutzer laden ihr Fahrzeug hauptsächlich zu Hause oder am Arbeitsplatz auf. Wenn man die Möglichkeit dazu hat, können die Kosten für das Laden bei gleicher Kilometerleistung deutlich niedriger sein als die entsprechenden Kraftstoffkosten.
Damit schliesst sich der Kreis in der Elektromobilität und es gibt zwei Gewinner: die Umwelt sowie das eigene Portemonnaie. Lust auf mehr Elektromobilität bekommen?