Was verbindet Kreislaufwirtschaft, Böden und Gerechtigkeit?

Was verbindet Kreislaufwirtschaft, Böden und Gerechtigkeit?

Quel est le lien entre économie circulaire, sols et justice sociale?

Cosa unisce l’economia circolare, il suolo e la giustizia sociale?

3
Punkte
|
3
Min. Lesezeit

Der Schweizer Think & Do Tank «Durabilitas» aus Biel/Bienne engagiert sich für eine nachhaltige Schweiz und hat dafür drei zentrale Hebel identifiziert: Kreislaufwirtschaft, gesunde Böden und sozial gerechte Umweltpolitik (Just Transition). Die NGO arbeitet an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis.

Wobei mit Praxis in diesem Fall vor allem jene der öffentlichen Verwaltungen, der Politik und der Verbände gemeint ist. Denn Nachhaltigkeit braucht die passenden politischen Rahmenbedingungen. Genau an dieser Stelle setzt die Ideenfabrik «Durabilitas» an: Probleme identifizieren, analysieren und Lösungen finden, in Pilotprojekten testen, das Wissen in die Breite und in die Politik bringen.

Kreislaufwirtschaft – für eine sichere Zukunft

Haben eure Grosseltern auch Hemden geflickt und jeden einzelnen Nagel aufbewahrt? Hört sich ziemlich langweilig an. Dabei können genau solche Dinge helfen, unseren Kindern eine sicherere Zukunft zu geben.

Denn hinter all dem steht nichts weniger als das Konzept der Kreislaufwirtschaft: reparieren, teilen, wiederverwenden, recyclieren – und dadurch Neues vermeiden. Es geht darum, Materialien und Produkte so lange wie möglich am Leben zu halten. Das hat gleich mehrere Vorteile: Ressourcen schonen, Abfall reduzieren und die lokale Wirtschaft stärken.

Ein ganz konkretes Beispiel sind Mehrwegverpackungen: Denn sammeln, waschen und wiederverwenden ist noch besser als Recycling – für die «Au REverre» setzt sich «Durabilitas» für mehr Mehrweg in der Schweiz ein.

Gesunde Böden – unsere Lebensgrundlage

Wusstest du, dass in einer Handvoll Boden mehr Wesen leben als Menschen auf der Erde? Oder dass Böden vor Überschwemmungen schützen, Wasser sauber machen, CO₂ speichern und Städte kühlen? Nein? Dann bist du nicht allein. Unser Wissen über Böden steht erst am Anfang. Klar ist aber eins: Sie sind unsere Lebensgrundlage – nicht nur, weil wir darauf stehen, sondern weil sie rund 90 % unserer Nahrung produzieren. Das geht aber nur, wenn sie gesund sind – nicht zubetoniert, nicht verdichtet und nicht verschmutzt.

Einen grossen Einfluss auf Böden hat in der Schweiz die Raumplanung. Damit die Böden dort Gehör finden, müssen sie aber die Sprache der Raumplanung sprechen. «Durabilitas» gibt mit dem Projekt «Bodenqualitätsindex» den Böden in der Raumplanung eine Stimme.

Just Transition: nachhaltig geht nur sozial gerecht

Der Vermieter will dein Haus energetisch sanieren? Tolle Nachricht! Blöd nur, dass du deswegen ausziehen musst und danach eine höhere Miete zahlen sollst.

Weil es so nicht laufen kann, engagiert sich «Durabilitas» auch dafür, dass Umweltpolitik sozial gerechter wird. Eine aktuelle Analyse des Think & Do Tank zeigt, dass das bisher in der Schweiz nicht der Fall ist. Nach einem Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Fachorganisationen, der öffentlichen Verwaltung, Gewerkschaften und Umweltverbänden entwickelt «Durabilitas» konkrete Vorschläge, wie soziale Gerechtigkeit in der Schweiz in der Umweltpolitik berücksichtigt werden kann. Diese Arbeitshilfen testet die NGO und gibt anschliessend Impulse in die Politik.

All das ist keine einfache Kost. Umso besser, dass es solche Think & Do Tanks wie «Durabilitas» gibt. So kannst du dir sicher sein, dass in diesem Bereich auch etwas vorwärtsgeht. Du willst mehr dazu wissen? Dann schau auf der neuen Webseite vorbei und folge der NGO auf LinkedIn: durabilitas.ch.

Wobei mit Praxis in diesem Fall vor allem jene der öffentlichen Verwaltungen, der Politik und der Verbände gemeint ist. Denn Nachhaltigkeit braucht die passenden politischen Rahmenbedingungen. Genau an dieser Stelle setzt die Ideenfabrik «Durabilitas» an: Probleme identifizieren, analysieren und Lösungen finden, in Pilotprojekten testen, das Wissen in die Breite und in die Politik bringen.

Kreislaufwirtschaft – für eine sichere Zukunft

Haben eure Grosseltern auch Hemden geflickt und jeden einzelnen Nagel aufbewahrt? Hört sich ziemlich langweilig an. Dabei können genau solche Dinge helfen, unseren Kindern eine sicherere Zukunft zu geben.

Denn hinter all dem steht nichts weniger als das Konzept der Kreislaufwirtschaft: reparieren, teilen, wiederverwenden, recyclieren – und dadurch Neues vermeiden. Es geht darum, Materialien und Produkte so lange wie möglich am Leben zu halten. Das hat gleich mehrere Vorteile: Ressourcen schonen, Abfall reduzieren und die lokale Wirtschaft stärken.

Ein ganz konkretes Beispiel sind Mehrwegverpackungen: Denn sammeln, waschen und wiederverwenden ist noch besser als Recycling – für die «Au REverre» setzt sich «Durabilitas» für mehr Mehrweg in der Schweiz ein.

Gesunde Böden – unsere Lebensgrundlage

Wusstest du, dass in einer Handvoll Boden mehr Wesen leben als Menschen auf der Erde? Oder dass Böden vor Überschwemmungen schützen, Wasser sauber machen, CO₂ speichern und Städte kühlen? Nein? Dann bist du nicht allein. Unser Wissen über Böden steht erst am Anfang. Klar ist aber eins: Sie sind unsere Lebensgrundlage – nicht nur, weil wir darauf stehen, sondern weil sie rund 90 % unserer Nahrung produzieren. Das geht aber nur, wenn sie gesund sind – nicht zubetoniert, nicht verdichtet und nicht verschmutzt.

Einen grossen Einfluss auf Böden hat in der Schweiz die Raumplanung. Damit die Böden dort Gehör finden, müssen sie aber die Sprache der Raumplanung sprechen. «Durabilitas» gibt mit dem Projekt «Bodenqualitätsindex» den Böden in der Raumplanung eine Stimme.

Just Transition: nachhaltig geht nur sozial gerecht

Der Vermieter will dein Haus energetisch sanieren? Tolle Nachricht! Blöd nur, dass du deswegen ausziehen musst und danach eine höhere Miete zahlen sollst.

Weil es so nicht laufen kann, engagiert sich «Durabilitas» auch dafür, dass Umweltpolitik sozial gerechter wird. Eine aktuelle Analyse des Think & Do Tank zeigt, dass das bisher in der Schweiz nicht der Fall ist. Nach einem Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Fachorganisationen, der öffentlichen Verwaltung, Gewerkschaften und Umweltverbänden entwickelt «Durabilitas» konkrete Vorschläge, wie soziale Gerechtigkeit in der Schweiz in der Umweltpolitik berücksichtigt werden kann. Diese Arbeitshilfen testet die NGO und gibt anschliessend Impulse in die Politik.

All das ist keine einfache Kost. Umso besser, dass es solche Think & Do Tanks wie «Durabilitas» gibt. So kannst du dir sicher sein, dass in diesem Bereich auch etwas vorwärtsgeht. Du willst mehr dazu wissen? Dann schau auf der neuen Webseite vorbei und folge der NGO auf LinkedIn: durabilitas.ch.

Dans ce contexte, la pratique désigne principalement celle de l’administration publique, du monde politique et des associations. En effet, la durabilité nécessite des conditions-cadres politiques adéquates. C’est précisément là qu’intervient le groupe de réflexion «Durabilitas»: identifier les problèmes, les analyser et trouver des solutions, les tester dans le cadre de projets pilotes, diffuser ces connaissances à grande échelle et les intégrer dans les politiques publiques.

L’économie circulaire, pour un avenir sûr

Vos grands-parents raccommodaient-ils leurs chemises et gardaient-ils chaque clou? Cela peut sembler ennuyeux. Pourtant, ce sont exactement ces gestes qui peuvent aider à offrir un avenir plus sûr à nos enfants.

Derrière tout cela se cache le concept d’économie circulaire: réparer, partager, réutiliser, recycler, et éviter ainsi de produire du neuf. Il s’agit de prolonger la vie des matériaux et des produits aussi longtemps que possible. Cela présente plusieurs avantages: préservation des ressources, réduction des déchets et renforcement de l’économie locale.

Les emballages réutilisables en sont un très bon exemple: collecter, laver et réutiliser est encore mieux que recycler. Avec le projet «Au REverre», «Durabilitas» s’engage pour plus d’emballages réutilisables en Suisse.

Des sols sains, notre base vitale

Savais-tu qu’une poignée de terre contient plus d’êtres vivants qu’il n’y a d’humains sur Terre? Ou que les sols protègent des inondations, purifient l’eau, stockent le CO₂ et rafraîchissent les villes? Non? Et bien, tu n’es pas le seul. Nos connaissances sur les sols n’en sont encore qu’à leurs débuts. Mais une chose est sûre: ils sont notre base vitale, non seulement parce que nous marchons dessus, mais aussi parce qu’ils produisent près de 90% de nos denrées alimentaires. Or, cela n’est possible que s’ils sont sains, c’est-à-dire ni bétonnés, ni compactés, ni pollués.

En Suisse, l’aménagement du territoire a une grande influence sur les sols. Mais pour que les sols soient pris en compte, ils doivent parler le langage de l’aménagement du territoire. Grâce au projet «indice de qualité des sols», «Durabilitas» donne une voix aux sols dans l’aménagement du territoire.

Just Transition: la durabilité ne peut être que socialement équitable

Ton propriétaire veut rénover ton logement pour en améliorer l’efficacité énergétique? Bonne nouvelle! Dommage que tu doives déménager et payer un loyer ensuite plus élevé.

Pour éviter ce genre de situation, «Durabilitas» s’engage également pour rendre la politique environnementale socialement plus équitable. Une récente analyse du groupe de réflexion et d’action montre que ce n’est pas encore le cas en Suisse. Après des échanges avec des scientifiques, des organisations spécialisées, l’administration publique, les syndicats et les associations environnementales, «Durabilitas» élabore des propositions concrètes pour intégrer la justice sociale dans la politique environnementale suisse. L’ONG teste ces outils de travail et transmet ensuite ses recommandation au monde politique.

Rien de tout cela n’est simple. C’est d’autant mieux qu’il existe des groupes de réflexion et d’action comme «Durabilitas». Tu peux ainsi être sûr que les choses avancent dans ce domaine. Tu aimerais en savoir plus? Consulte le nouveau site web et suis l’ONG sur LinkedIn: durabilitas.ch.

Con «pratica» si intende in questo caso soprattutto quella delle amministrazioni pubbliche, della politica e delle associazioni. Infatti, la sostenibilità ha bisogno di un quadro politico adeguato. Ed è proprio qui che interviene il laboratorio di idee «Durabilitas»: identificare i problemi, analizzarli e trovare soluzioni, testarle in progetti pilota, diffondere le conoscenze e portarle in politica.

Economia circolare - per un futuro sicuro

Anche i vostri nonni rattoppavano le camicie e conservavano ogni singolo chiodo? Può sembrare noioso. Eppure, sono proprio queste cose che possono contribuire a garantire un futuro più sicuro ai nostri figli.

Perché dietro a tutto questo non c’è niente di meno che il concetto di economia circolare: riparare, condividere, riutilizzare, riciclare – ed evitare così di acquistare nuovo. Si tratta di mantenere in vita materiali e prodotti il più a lungo possibile. Ciò comporta diversi vantaggi: preservare le risorse, ridurre i rifiuti e rafforzare l’economia locale.

Un esempio concreto sono gli imballaggi riutilizzabili: raccogliere, lavare e riutilizzare è ancora meglio che riciclare – con il progetto «Au REverre», «Durabilitas» si impegna per promuovere il riuso in Svizzera.

Suoli sani: la base della nostra vita

Lo sapevi che in una manciata di terra vivono più esseri viventi che persone sulla Terra? O che i suoli proteggono dalle inondazioni, purificano l’acqua, immagazzinano CO₂ e rinfrescano le città? No? Non sei la sola persona.  Le nostre conoscenze sui suoli sono ancora agli inizi. Ma una cosa è certa: sono la base della nostra vita – non solo perché ci camminiamo sopra, ma perché producono circa il 90% del nostro cibo. Ma ciò è possibile solo se sono sani – quindi non coperti di cemento, non compattati e non inquinati.

In Svizzera, la pianificazione del territorio ha un grande impatto sui suoli. Ma affinché i suoli vengano ascoltati, devono parlare il linguaggio della pianificazione. Con il progetto «Indice di qualità del suolo», «Durabilitas» dà voce ai suoli nella pianificazione territoriale.

Just Transition: la sostenibilità è possibile solo con l’aiuto della giustizia sociale

Il tuo proprietario vuole ristrutturare energeticamente la tua casa? Ottima notizia! Peccato che a causa dei lavori tu debba «solo» traslocare per pagare un affitto più alto in seguito.

Poiché le cose non possono andare avanti così, «Durabilitas» si impegna anche per rendere la politica ambientale più equa da un punto di vista sociale. Un’analisi recente del gruppo di lavoro mostra che finora, in Svizzera, non è così. Dopo uno scambio con ricercatrici e ricercatori, organizzazioni specializzate, amministrazioni pubbliche, sindacati e associazioni ambientaliste, «Durabilitas» elabora proposte concrete su come integrare la giustizia sociale nella politica ambientale svizzera. L’ONG testa questi strumenti pratici e trasmette poi impulsi alla politica.

Tutti questi temi non sono facili da gestire. Perciò è tanto meglio che esistano dei gruppi di lavoro e d’azione come «Durabilitas». Così puoi essere sicuro che anche in questo ambito c'è qualcuno che sta facendo qualcosa. Vuoi saperne di più? Allora dai un’occhiata al nuovo sito web e segui l’ONG su LinkedIn: durabilitas.ch.

No items found.
Erste Veröffentlichung: 
25.6.2025
  |  Letztes Update: 
20.6.2025
An der Umfrage teilnehmen
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Wähle eine Antwort aus

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop

Schade!

0
Versuchs doch gleich nochmals.
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Wir speichern Deine Antwort

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Wie gehst du mit kaputten Dingen um?

Eine Antwort auswählen

Super! Du hast gewonnen.

3
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Diese Story teilen

Weitere Storys