Das Schweizer Forschungsinstitut Empa hat eine Batterie entwickelt, die vollständig kompostierbar ist. Sie dürfte insbesondere für das «Internet of Things» von Bedeutung sein.
Das Schweizer Forschungsinstitut Empa hat eine Batterie entwickelt, die vollständig kompostierbar ist. Sie dürfte insbesondere für das «Internet of Things» von Bedeutung sein.
Eine Batterie im Müll oder sogar in der freien Natur zu entsorgen, ist für die meisten unvorstellbar – egal wie umweltfreundlich man eingestellt und wie klein der Akku ist. Dies könnte sich ändern. Das Schweizer Forschungsinstitut Empa hat nämlich eine Batterie entwickelt, die sich selbst zersetzt. Salopp formuliert kann der Akku nach Gebrauch zur Entsorgung einfach weggeschmissen oder in der Natur verrotten gelassen werden.
Die Erfindung nennt sich «Printed Paper Batterie» («Gedruckte Papier-Batterie») und wurde in der Empa-Abteilung «Cellulose & Wood Materials» von Xavier Aeby und Gustav Nyström entwickelt. Der Name der Batterie ist Programm: Der Akku lässt sich einfach mit einem handelsüblichen 3D-Drucker drucken.
Fürs «Internet of Things»
Die Batterie besteht dabei aus vier Schichten, die nacheinander aus dem 3D-Drucker auf fast jede beliebige Oberfläche aufgetragen werden können. Der sogenannte Superkondensator, der so entsteht, verkraftet tausende Ladungen. «Die Niedervolt-Batterie hat eine Leistung von bis zu 1,2 Volt und kann bis zu 1 Watt liefern», sagt Nyström.
Von der Batterie liessen sich unterschiedliche Grössen herstellen – abhängig vom jeweiligen Druckersystem. «Je feiner die Düsen sind, umso kleiner kann theoretisch die Batterie sein», sagt der Forscher. Genaue Untersuchungen dazu hätten sie jedoch nicht getätigt. Es handle sich zudem um eine Niedervolt-Batterie. Sprich: Für Smartphones und ähnliche Geräte ist sie nicht geeignet.
Dafür kann die Batterie auf unterschiedlichste 3D-Strukturen aufgedruckt werden. Als mögliche Einsatzgebiete nennt Nyström Verpackungen und medizinische Diagnosesysteme. So könnte die Batterie zum Beispiel Sensoren, die den Inhalt einer Verpackung messen oder lebenswichtige Gesundheitssysteme überwachen, mit Strom beliefern. Die kompostierbare Batterie dürfte ein Schlüsselbaustein für das «Internet of Things» sein, vermutet Nyström.
Eine Batterie im Müll oder sogar in der freien Natur zu entsorgen, ist für die meisten unvorstellbar – egal wie umweltfreundlich man eingestellt und wie klein der Akku ist. Dies könnte sich ändern. Das Schweizer Forschungsinstitut Empa hat nämlich eine Batterie entwickelt, die sich selbst zersetzt. Salopp formuliert kann der Akku nach Gebrauch zur Entsorgung einfach weggeschmissen oder in der Natur verrotten gelassen werden.
Die Erfindung nennt sich «Printed Paper Batterie» («Gedruckte Papier-Batterie») und wurde in der Empa-Abteilung «Cellulose & Wood Materials» von Xavier Aeby und Gustav Nyström entwickelt. Der Name der Batterie ist Programm: Der Akku lässt sich einfach mit einem handelsüblichen 3D-Drucker drucken.
Fürs «Internet of Things»
Die Batterie besteht dabei aus vier Schichten, die nacheinander aus dem 3D-Drucker auf fast jede beliebige Oberfläche aufgetragen werden können. Der sogenannte Superkondensator, der so entsteht, verkraftet tausende Ladungen. «Die Niedervolt-Batterie hat eine Leistung von bis zu 1,2 Volt und kann bis zu 1 Watt liefern», sagt Nyström.
Von der Batterie liessen sich unterschiedliche Grössen herstellen – abhängig vom jeweiligen Druckersystem. «Je feiner die Düsen sind, umso kleiner kann theoretisch die Batterie sein», sagt der Forscher. Genaue Untersuchungen dazu hätten sie jedoch nicht getätigt. Es handle sich zudem um eine Niedervolt-Batterie. Sprich: Für Smartphones und ähnliche Geräte ist sie nicht geeignet.
Dafür kann die Batterie auf unterschiedlichste 3D-Strukturen aufgedruckt werden. Als mögliche Einsatzgebiete nennt Nyström Verpackungen und medizinische Diagnosesysteme. So könnte die Batterie zum Beispiel Sensoren, die den Inhalt einer Verpackung messen oder lebenswichtige Gesundheitssysteme überwachen, mit Strom beliefern. Die kompostierbare Batterie dürfte ein Schlüsselbaustein für das «Internet of Things» sein, vermutet Nyström.