Du spürst eine unbeschreibliche Liebe zu allem, was lebt? Nun, möglicherweise ist dieses Gefühl gar nicht so unbeschreiblich. Foto: Unsplash

7 neue Begriffe für alle Naturliebhaber

7 neue Begriffe für alle Naturliebhaber

Sept nouveaux termes destinés à tous les amoureux de la nature

Sette nuove parole per chi ama la natura

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Sprache hilft, das Komplexe greifbar zu machen. Ergänze deinen Wortschatz mit sieben neuen und vergessenen Begriffen, die besondere Erfahrungen im Zusammenhang mit der Natur beschreiben.

Dass Sprache Wirklichkeit schafft, ist nichts Neues. Nehmen wir zum Beispiel das Wort «Waldbaden». Der Begriff ist im deutschsprachigen Raum noch nicht besonders lange bekannt. Früher ging man einfach in den Wald und machte dort einen Spaziergang. Heute geht man «waldbaden». Und macht es nicht einen Unterschied, ob du im Wald spazieren oder ob du bewusst waldbaden gehst? Es verändert sich also nicht nur der Begriff, sondern auch die Erfahrung: Beim Waldbaden nimmst du vielleicht die Gerüche und Geräusche bewusster wahr, während du beim herkömmlichen Spazieren unachtsam durch den Wald gestapft wärst.

Die Sprache macht also etwas mit unseren Erfahrungen. Und deshalb kann es nicht schaden, ein paar neue Begriffe dazuzulernen. Würdest du dich zum Beispiel als «biophil» bezeichnen? Ab heute vielleicht schon.

1. Biophilie

Der Begriff wurde durch den Psychoanalytiker Erich Fromm bekannt. Nach ihm ist die Biophilie die «leidenschaftliche Liebe zum Leben und allem Lebendigen». Dabei kann es sich um Menschen handeln, aber auch um Pflanzen, Bäume oder Tiere. Die Biophilie, so Fromm, sei den Menschen angeboren – und damit auch der Wunsch, sich mit der Natur verbunden zu fühlen und diese Verbindung in das eigene Leben zu integrieren.

2. Shinrin-yoku / Waldbaden

Vielleicht kennst du den deutschsprachigen Begriff bereits. Laut Duden bedeutet das Verb waldbaden: «sich bewusst mit dem Ziel der Entspannung und Meditation im Wald aufhalten.» Shinrin-yoku ist das japanische Pendant zum Waldbaden und heisst so viel wie «ein Bad in der Atmosphäre des Waldes zu nehmen». Mehrere Studien belegen, dass das Waldbaden tatsächlich eine positive Wirkung auf Körper und Psyche hat. Und in manchen Ländern ist die Waldtherapie als Therapieform anerkannt.

3. Waldeinsamkeit

Zum Waldbaden passt auch gut der Begriff Waldeinsamkeit, der im Deutschen heutzutage wenig geläufig ist. Aber es gibt ihn. Laut Duden bedeutet Waldeinsamkeit: die «Abgeschiedenheit des Waldes». Die Existenz des Wortes zeigt auch, dass die Abgeschiedenheit im Wald gefühlt eine andere ist als jene an anderen Orten. Vielleicht ist es unter anderem auch der Waldeinsamkeit geschuldet, dass Waldbaden eine solch besondere Erfahrung sein kann?

4. Petrichor

Kennst du den Geruch, der entsteht, wenn Regen auf die trockene Erde fällt? Es ist ein Duft, den viele lieben – und der tatsächlich einen Namen hat: Petrichor. Und er entsteht nicht einfach so, sondern aufgrund von Mikroben im Boden, die ihn freisetzen, der Regen die Erde berührt. Wenn du also das nächste Mal zum Waldbaden gehst und es beginnt zu regnen, dann kannst du ab sofort benennen, was du riechst: «Hmmm, Petrichor.»

5. Psithurism

Dieses Wort beschreibt ein Geräusch, das wir alle kennen: Das Rascheln der Blätter, wenn der Wind durch die Bäume zieht. Im Englischen ist kein ganzer Satz nötig, um diese bestimmte Art von Rauschen zu beschreiben, denn es reicht lediglich ein Wort: psithurism.

6. Dark Sky Place

Weil der deutsche Begriff etwas unschön tönt, hat man sich wohl international auf die englische Begrifflichkeit geeinigt. «Dark Sky Place» ist auch im Deutschen geläufig und bedeutet soviel wie: lichtverschmutzungsfreier Ort. Weil die Zivilisation und damit die Lichtverschmutzung zunimmt, werden Orte, die nachts wenig bis gar kein Licht absondern und damit einen klaren Blick auf die Sterne ermöglichen, immer besonderer. Kein Wunder, hat auch die Tourismusbranche diese Orte im Blick: «Noctourismus» ist im Trend – und bezeichnet den Tourismus an solche Dark Sky Places.

7. Solastalgie

Ein neuer Begriff für eine neue Erfahrung: «Solastalgie» wurde 2005 durch den Naturphilosophen Glenn Albrecht geprägt und beschreibt laut dem Institut für Klimapsychologie die «Trauer und das Gefühl des Verlorenseins gemeint, das aufkommen kann, wenn man erlebt, wie sich die eigene Heimat aufgrund des Klimawandels verändert. Manchmal sind auch Emotionen wie Wut und Angst mit der Solastalgie verbunden.» Die Solastalgie – medial auch oft Klima-Angst genannt – ist ein ernstzunehmendes Phänomen: Im Zuge einer internationalen Umfrage bei 10’000 jungen Menschen gaben 84 Prozent der Befragten an, sich über den Klimawandel zu sorgen, 59  Prozent waren sehr oder extrem besorgt. Über die Hälfte fühlte sich traurig, ängstlich, wütend, machtlos, hilflos oder schuldig. Rund 45  Prozent berichteten, dass ihre Gefühle zum Klimawandel ihren Alltag negativ beeinflussen.

Dass Sprache Wirklichkeit schafft, ist nichts Neues. Nehmen wir zum Beispiel das Wort «Waldbaden». Der Begriff ist im deutschsprachigen Raum noch nicht besonders lange bekannt. Früher ging man einfach in den Wald und machte dort einen Spaziergang. Heute geht man «waldbaden». Und macht es nicht einen Unterschied, ob du im Wald spazieren oder ob du bewusst waldbaden gehst? Es verändert sich also nicht nur der Begriff, sondern auch die Erfahrung: Beim Waldbaden nimmst du vielleicht die Gerüche und Geräusche bewusster wahr, während du beim herkömmlichen Spazieren unachtsam durch den Wald gestapft wärst.

Die Sprache macht also etwas mit unseren Erfahrungen. Und deshalb kann es nicht schaden, ein paar neue Begriffe dazuzulernen. Würdest du dich zum Beispiel als «biophil» bezeichnen? Ab heute vielleicht schon.

1. Biophilie

Der Begriff wurde durch den Psychoanalytiker Erich Fromm bekannt. Nach ihm ist die Biophilie die «leidenschaftliche Liebe zum Leben und allem Lebendigen». Dabei kann es sich um Menschen handeln, aber auch um Pflanzen, Bäume oder Tiere. Die Biophilie, so Fromm, sei den Menschen angeboren – und damit auch der Wunsch, sich mit der Natur verbunden zu fühlen und diese Verbindung in das eigene Leben zu integrieren.

2. Shinrin-yoku / Waldbaden

Vielleicht kennst du den deutschsprachigen Begriff bereits. Laut Duden bedeutet das Verb waldbaden: «sich bewusst mit dem Ziel der Entspannung und Meditation im Wald aufhalten.» Shinrin-yoku ist das japanische Pendant zum Waldbaden und heisst so viel wie «ein Bad in der Atmosphäre des Waldes zu nehmen». Mehrere Studien belegen, dass das Waldbaden tatsächlich eine positive Wirkung auf Körper und Psyche hat. Und in manchen Ländern ist die Waldtherapie als Therapieform anerkannt.

3. Waldeinsamkeit

Zum Waldbaden passt auch gut der Begriff Waldeinsamkeit, der im Deutschen heutzutage wenig geläufig ist. Aber es gibt ihn. Laut Duden bedeutet Waldeinsamkeit: die «Abgeschiedenheit des Waldes». Die Existenz des Wortes zeigt auch, dass die Abgeschiedenheit im Wald gefühlt eine andere ist als jene an anderen Orten. Vielleicht ist es unter anderem auch der Waldeinsamkeit geschuldet, dass Waldbaden eine solch besondere Erfahrung sein kann?

4. Petrichor

Kennst du den Geruch, der entsteht, wenn Regen auf die trockene Erde fällt? Es ist ein Duft, den viele lieben – und der tatsächlich einen Namen hat: Petrichor. Und er entsteht nicht einfach so, sondern aufgrund von Mikroben im Boden, die ihn freisetzen, der Regen die Erde berührt. Wenn du also das nächste Mal zum Waldbaden gehst und es beginnt zu regnen, dann kannst du ab sofort benennen, was du riechst: «Hmmm, Petrichor.»

5. Psithurism

Dieses Wort beschreibt ein Geräusch, das wir alle kennen: Das Rascheln der Blätter, wenn der Wind durch die Bäume zieht. Im Englischen ist kein ganzer Satz nötig, um diese bestimmte Art von Rauschen zu beschreiben, denn es reicht lediglich ein Wort: psithurism.

6. Dark Sky Place

Weil der deutsche Begriff etwas unschön tönt, hat man sich wohl international auf die englische Begrifflichkeit geeinigt. «Dark Sky Place» ist auch im Deutschen geläufig und bedeutet soviel wie: lichtverschmutzungsfreier Ort. Weil die Zivilisation und damit die Lichtverschmutzung zunimmt, werden Orte, die nachts wenig bis gar kein Licht absondern und damit einen klaren Blick auf die Sterne ermöglichen, immer besonderer. Kein Wunder, hat auch die Tourismusbranche diese Orte im Blick: «Noctourismus» ist im Trend – und bezeichnet den Tourismus an solche Dark Sky Places.

7. Solastalgie

Ein neuer Begriff für eine neue Erfahrung: «Solastalgie» wurde 2005 durch den Naturphilosophen Glenn Albrecht geprägt und beschreibt laut dem Institut für Klimapsychologie die «Trauer und das Gefühl des Verlorenseins gemeint, das aufkommen kann, wenn man erlebt, wie sich die eigene Heimat aufgrund des Klimawandels verändert. Manchmal sind auch Emotionen wie Wut und Angst mit der Solastalgie verbunden.» Die Solastalgie – medial auch oft Klima-Angst genannt – ist ein ernstzunehmendes Phänomen: Im Zuge einer internationalen Umfrage bei 10’000 jungen Menschen gaben 84 Prozent der Befragten an, sich über den Klimawandel zu sorgen, 59  Prozent waren sehr oder extrem besorgt. Über die Hälfte fühlte sich traurig, ängstlich, wütend, machtlos, hilflos oder schuldig. Rund 45  Prozent berichteten, dass ihre Gefühle zum Klimawandel ihren Alltag negativ beeinflussen.

Le langage contribue à rendre la réalité tangible, c’est certain. Prenons, par exemple, le terme de «bain de forêt». Autrefois, on allait faire une promenade en forêt, alors qu’aujourd’hui, on réalise un bain de forêt. Peu connu dans les pays francophones il y a encore quelques années, cette expression a aujourd’hui su s’imposer. N’y a-t-il toutefois pas une différence entre se balader en forêt et réaliser consciemment un bain de forêt? Au-delà du terme, c’est l’expérience qui change. Lors d’un bain de forêt, on perçoit les odeurs et les bruits de manière plus consciente, alors que durant une promenade traditionnelle, on aurait peut-être tendance à évoluer dans la forêt comme sur un terrain conquis, sans y prêter attention.

Le langage influe donc sur nos expériences. C’est pourquoi cela ne peut pas faire de mal d’apprendre quelques nouveaux termes. Vous qualifieriez-vous par exemple de «biophile»? Après avoir appris ce que cela signifie, peut-être que oui…

1. Biophilie

Ce terme a été rendu célèbre par le psychanalyste Erich Fromm. Selon lui, la biophilie est «l’amour passionné de la vie et de tout ce qui vit». Il peut s’agir d’êtres humains, mais aussi de végétaux ou d’animaux. Pour Erich Fromm, la biophilie est innée chez l’homme, et, par conséquent, ce dernier possède le désir de se sentir lié à la nature et d’intégrer ce lien dans sa propre vie.

2. Shinrin-yoku (bain de forêt)

Peut-être connaissez-vous déjà l’équivalent francophone de shinrin-yoku, terme japonais qui veut dire «prendre un bain dans l’atmosphère de la forêt». Selon le dictionnaire, «bain de forêt» signifie «séjourner consciemment dans la forêt dans le but de se détendre et de méditer». Plusieurs études prouvent que le bain de forêt a effectivement un effet positif sur le corps et le psychisme. Dans certains pays, la sylvothérapie est même reconnue comme une forme de thérapie.

3. La solitude en forêt

Le terme de «solitude en forêt», peu courant en français, s’apparente fortement au bain de forêt. Pourtant, il existe bel et bien et évoque, d’après le dictionnaire, l’«isolement de la forêt». L’existence de ce mot prouve également que l’isolement en forêt est ressenti comme différent de celui que l’on pourrait rencontrer dans un autre lieu. C’est peut-être aussi grâce au sentiment de solitude que l’on retrouve en forêt que le bain de forêt peut représenter une expérience aussi particulière.

4. Pétrichor

Connaissez-vous l’odeur qui se dégage lorsque la pluie tombe sur la terre sèche? C’est une senteur que beaucoup aiment et qui porte le nom de pétrichor. Elle ne surgit pas de nulle part, mais sous l’effet des microbes du sol qui la libèrent lorsque la pluie touche la terre. Donc, la prochaine fois que vous irez prendre un bain de forêt et qu’il se mettra à pleuvoir, vous pourrez nommer ce que vous sentez: «Hmmm, pétrichor!»

5. Psithurisme

Ce mot décrit un bruit que nous connaissons tous: le bruissement des feuilles lorsque le vent passe à travers les arbres. En anglais, pas besoin d’une phrase entière pour nommer ce type particulier de son, un seul mot suffit: psithurism.

6. Dark Sky Place

Comme le terme français sonnait un peu faux, on s’est accordé au niveau international sur la terminologie anglaise. «Dark Sky Place» décrit un «lieu sans pollution lumineuse». En raison de l’extension urbaine, la pollution lumineuse augmente. Les sites qui émettent peu ou pas de lumière la nuit et offrent ainsi une vue dégagée sur les étoiles sont de plus en plus rares. Il n’est donc pas étonnant que le secteur du tourisme s’intéresse également à ces endroits. Le «noctourisme» est aujourd’hui tendance et désigne le tourisme dirigé vers les Dark Sky Places.

7. Solastalgie

Un nouveau terme pour une nouvelle expérience! La solastalgie, mot inventé en 2005 par le philosophe de la nature Glenn Albrecht, décrit, selon l’Institut de psychologie climatique, la «tristesse et le sentiment de perte qui peuvent survenir lorsque l’on voit son propre environnement se transformer en raison du changement climatique. Parfois, des émotions telles que la colère et la peur sont également associées à la solastalgie». La solastalgie – souvent appelée anxiété climatique par les médias – est un phénomène à prendre au sérieux, puisqu’au cours d’une enquête internationale menée auprès de 10'000 jeunes, 84% des personnes interrogées ont déclaré être préoccupées par le changement climatique, 59% se disant même très ou extrêmement inquiètes. Plus de la moitié d’entre elles se sentaient tristes, anxieuses, en colère, impuissantes ou coupables. Environ 45% ont affirmé que le changement climatique avait un impact négatif sur leur vie quotidienne.

Che la parola descriva la realtà non è una novità. Prendiamo ad esempio la parola «bagno di foresta». Alle nostre latitudini, il concetto non è ancora molto diffuso. Prima si andava semplicemente nel bosco a godersi una bella passeggiata. Oggi ci si concede un «bagno di foresta». E non c’è forse un’importante differenza tra una semplice passeggiata nel bosco e un consapevole bagno di foresta? Non cambia solo la descrizione ma anche l’esperienza stessa: durante un bagno di foresta si presta maggiore attenzione ai rumori e agli odori mentre con una classica passeggiata ci si limita a camminare tra gli alberi senza prestare attenzione a ciò che ci circonda.

Il linguaggio può influenzare la nostra esperienza: non può far male quindi aggiungere qualche nuova definizione al nostro vocabolario. Vi descrivereste ad esempio come «biofili»? Da oggi forse sì.

1. Biofilia

Questa parola è stata coniata dallo psicanalista Erich Fromm. Secondo lui, un biofilo è una persona «con un amore appassionato per la vita e per tutti gli esseri viventi». Può quindi trattarsi di persone ma anche di piante, alberi o animali. Essere biofili, spiega Fromm, è innato degli esseri umani e così anche il desiderio di sentirsi connessi con la natura e di integrare questa connessione nella propria vita.

2. Shinrin-yoku

Forse conoscete già il termine italiano «bagno di foresta» che significa passare consapevolmente del tempo nei boschi per rilassarsi e meditare. Shinrin-yoku è il termine corrispondente giapponese e significa letteralmente «un bagno per immergersi nell’atmosfera delle foreste». Molti studi confermano che i bagni di foresta hanno effettivamente un effetto positivo sul corpo e sulla mente. E in molti Paesi la Forest Therapy è riconosciuta come forma di terapia.

3. Waldeinsamkeit

Al concetto di bagno di foresta possiamo associare anche il termine tedesco «Waldeinsamkeit», ossia la «solitudine del bosco». Questo concetto esprime la bellezza di trovarsi da soli immersi nel verde. L’esistenza della parola dimostra che la solitudine che proviamo nelle foreste è molto diversa da quella legata ad altri luoghi. Forse è anche a causa della Waldeinsamkeit che i bagni di foresta sono un’esperienza così unica e particolare?

4. Petricore

Conoscete il profumo che si sprigiona quando la pioggia cade sulla terra asciutta? È un profumo che piace a tantissime persone e che in effetti ha un nome: petricore. E l’odore non nasce per caso ma a causa dei batteri nel terreno che lo sprigionano quando la pioggia cade sul terreno. La prossima volta che siete immersi in un bagno di foresta e inizia a piovere potrete subito dare un nome al profumo che sentite: «Hmmm, petricore.»

5. Psithurism

Questa parola inglese descrive un suono che tutti conosciamo bene: il frusciare delle foglie quando il vento soffia tra i rami degli alberi. In inglese non serve un’intera frase per descrivere questo particolare tipo di rumore. Basta una parola: psithurism.

6. Dark Sky Place

Anche in questo caso, a livello internazionale è stato scelto il termine inglese per esprimere questo concetto. I «Dark Sky Places» sono quei luoghi in cui non c’è inquinamento luminoso, in cui il buio è perfetto. Poiché la civilizzazione cresce e con essa anche l’inquinamento luminoso, sono sempre più rari i luoghi in cui la luce di notte è molto limitata o addirittura assente e si vedono perfettamente le stelle. Non stupisce che il settore del turismo abbia un occhio di riguardo per questi posti: il «Noctourism» è il nuovo trend e descrive il turismo in questi Dark Sky Places.

7. Solastalgia

Un nuovo termine per una nuova esperienza: la parola «solastalgia» è stata coniata nel 2005 dal filosofo naturale Glenn Albrecht e descrive, secondo l‘istituto tedesco per la psicologia del clima, la tristezza e il senso di perdita che derivano dal vedere gli effetti negativi dei cambiamenti climatici sulla propria terra. Talvolta la solastalgia include anche sentimenti come rabbia e paura. La solastalgia, che i media chiamano anche eco-ansia, è un fenomeno in rapida crescita: a seguito di un sondaggio internazionale che ha coinvolto 10 000 giovani adulti, l’84 per cento degli intervistati ha dichiarato di essere preoccupato dai cambiamenti climatici, il 59 per cento è molto o estremamente preoccupato. Più della metà si sentivano tristi, spaventati, arrabbiati, impotenti, indifesi o in colpa. Circa il 45 per cento ha dichiarato che i loro sentimenti nei confronti dei cambiamenti climatici hanno un influsso negativo sulla vita quotidiana.

Auch für den Duft, der aufsteigt, wenn der Regen die trockene Erde berührt, gibt es einen Begriff. Foto: Unsplash
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Und für Orte wie die Atacama-Wüste, die nicht von Lichtverschmutzung betroffen sind. Foto: Unsplash
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Erste Veröffentlichung: 
16.5.2025
  |  Letztes Update: 
19.5.2025
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