Ist der Mars als Lebensraum eine Option?

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Die aktuellen Megatrends Klimawandel, Digitalisierung und Urbanisierung stellen uns und unsere Lebensräume vor grosse Herausforderungen. Ist eine Besiedlung des Mars eine Alternative zum Leben auf der Erde? 

Niedrige Temperaturen, Staub und Steine, dünne Luft – der Planet Mars ist für uns Menschen ein eher ungemütlicher Ort und als Lebensraum kaum vorstellbar. Trotzdem glauben manche, dass eine Besiedelung des Planeten möglich ist, sobald eine Technologie vorhanden ist, die das Überleben auf dem Mars möglich macht. Wie weit fortgeschritten sind diese Projekte? «Man muss drei Stufen unterscheiden. Die erste Frage ist, wie weit wir davon entfernt sind, den ersten Menschen zum Mars und wieder zurückzubringen. Wenn das gelingt, könnten wir dort eine kleine Forschungsgruppe – etwa wie in der Antarktis – etablieren», sagt der Schweizer Astrophysiker und ehemaliger Wissenschaftsdirektor der NASA Thomas Zurbuchen. «Davon sind wir aber wahrscheinlich zehn oder mehr Jahre entfernt. Wir müssen noch vieles entwickeln, damit das möglich wird. Erst die dritte Stufe wird eine echte Besiedlung sein.»

Der Erde Sorge tragen

Vorläufig ist eine Besiedlung des Mars also keine Option. Vielmehr müssen wir alles daransetzen, unsere Lebensräume hier auf der Erde zu erhalten und die Modernisierung voranzutreiben, ohne dabei die Umwelt zu stark zu belasten. Thomas Zurbuchen: «Die Art und Weise, wie wir mit der Erde umgehen, ist sehr wichtig. Ich halte es für entscheidend, dass wir international vorgehen. Jeder Kontinent und jedes Land muss sein Bestes beitragen, sodass wir als Gemeinschaft alle Stärken nutzen.» Er ist überzeugt, dass nur gemeinsam die grossen Probleme gelöst werden können und wir unser Verhalten in einer Art und Weise anpassen müssen, die dem ganzen Planeten hilft.

Thomas Zurbuchen ist ein Schweizer Astrophysiker. Er war von Oktober 2016 bis Ende 2022 der Wissenschaftsdirektor der NASA.

Der Lanserhof auf Sylt machts vor

Gefragt sind also zukunftsgerichtete Lösungen in den Bereichen Energie, Gebäude und Infrastrukturen, an denen die BKW mit viel Innovation arbeitet. Sie trägt zu lebenswerten Lebensräumen bei, indem sie Wohlstand und Umwelt im Gleichgewicht hält.

Ein überzeugendes Beispiel für nachhaltige und energieeffiziente Gebäudeplanung ist das Medical Spa Lanserhof auf Sylt, das von ingenhoven associates, einer Konzerngesellschaft der BKW, entworfen und umgesetzt wurde. Nebst naturnaher Architektur und natürlichen Baumaterialien liegt hier der Fokus auf der energetischen Effizienz. Dank Hochwärmedämmung und einer besonders kompakten Bauweise wird der Energiebedarf deutlich reduziert. Die Installation eines Nahwärme- und Kältenetzes sorgt für eine von der Insel Sylt unabhängige Fernwärme und -kälte.

Das Medical Spa Lanserhof auf Sylt gilt dank seiner Bauweise als Vorbild für energetische Effizienz.

In Zusammenarbeit mit der BKW ist es gelungen, ein zukunftsweisendes, energetisch optimiertes Gesundheitszentrum zu erstellen, das sich optimal in die umliegende Landschaft integriert. Ein Lebensraum, der den Ansprüchen von Mensch und Umwelt gerecht wird.

Niedrige Temperaturen, Staub und Steine, dünne Luft – der Planet Mars ist für uns Menschen ein eher ungemütlicher Ort und als Lebensraum kaum vorstellbar. Trotzdem glauben manche, dass eine Besiedelung des Planeten möglich ist, sobald eine Technologie vorhanden ist, die das Überleben auf dem Mars möglich macht. Wie weit fortgeschritten sind diese Projekte? «Man muss drei Stufen unterscheiden. Die erste Frage ist, wie weit wir davon entfernt sind, den ersten Menschen zum Mars und wieder zurückzubringen. Wenn das gelingt, könnten wir dort eine kleine Forschungsgruppe – etwa wie in der Antarktis – etablieren», sagt der Schweizer Astrophysiker und ehemaliger Wissenschaftsdirektor der NASA Thomas Zurbuchen. «Davon sind wir aber wahrscheinlich zehn oder mehr Jahre entfernt. Wir müssen noch vieles entwickeln, damit das möglich wird. Erst die dritte Stufe wird eine echte Besiedlung sein.»

Der Erde Sorge tragen

Vorläufig ist eine Besiedlung des Mars also keine Option. Vielmehr müssen wir alles daransetzen, unsere Lebensräume hier auf der Erde zu erhalten und die Modernisierung voranzutreiben, ohne dabei die Umwelt zu stark zu belasten. Thomas Zurbuchen: «Die Art und Weise, wie wir mit der Erde umgehen, ist sehr wichtig. Ich halte es für entscheidend, dass wir international vorgehen. Jeder Kontinent und jedes Land muss sein Bestes beitragen, sodass wir als Gemeinschaft alle Stärken nutzen.» Er ist überzeugt, dass nur gemeinsam die grossen Probleme gelöst werden können und wir unser Verhalten in einer Art und Weise anpassen müssen, die dem ganzen Planeten hilft.

Thomas Zurbuchen ist ein Schweizer Astrophysiker. Er war von Oktober 2016 bis Ende 2022 der Wissenschaftsdirektor der NASA.

Der Lanserhof auf Sylt machts vor

Gefragt sind also zukunftsgerichtete Lösungen in den Bereichen Energie, Gebäude und Infrastrukturen, an denen die BKW mit viel Innovation arbeitet. Sie trägt zu lebenswerten Lebensräumen bei, indem sie Wohlstand und Umwelt im Gleichgewicht hält.

Ein überzeugendes Beispiel für nachhaltige und energieeffiziente Gebäudeplanung ist das Medical Spa Lanserhof auf Sylt, das von ingenhoven associates, einer Konzerngesellschaft der BKW, entworfen und umgesetzt wurde. Nebst naturnaher Architektur und natürlichen Baumaterialien liegt hier der Fokus auf der energetischen Effizienz. Dank Hochwärmedämmung und einer besonders kompakten Bauweise wird der Energiebedarf deutlich reduziert. Die Installation eines Nahwärme- und Kältenetzes sorgt für eine von der Insel Sylt unabhängige Fernwärme und -kälte.

Das Medical Spa Lanserhof auf Sylt gilt dank seiner Bauweise als Vorbild für energetische Effizienz.

In Zusammenarbeit mit der BKW ist es gelungen, ein zukunftsweisendes, energetisch optimiertes Gesundheitszentrum zu erstellen, das sich optimal in die umliegende Landschaft integriert. Ein Lebensraum, der den Ansprüchen von Mensch und Umwelt gerecht wird.

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Erste Veröffentlichung: 
10.10.2023
  |  Letztes Update: 
22.9.2023

Lebenswerte Lebensräume

Die BKW Gruppe bietet mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise zukunftsgerichtete Lösungen für Private und Unternehmen in den Bereichen Gebäude, Energie und
Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.

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