St. Moritz setzt auf rezyklierten Schnee

St. Moritz setzt auf rezyklierten Schnee

Punkte
|
Min. Lesezeit

St. Moritz ist einer der bekanntesten Wintersportorte der Welt. Für die Beschneiung seiner Pisten will das Skigebiet jetzt ausschliesslich rezykliertes Wasser einsetzen – das ist eine Weltpremiere.

Im Bereich der Nachhaltigkeit noch besser zu werden, ist ein zentrales Anliegen der Ferienregion St. Moritz. Um umwelt- und ressourcenschonende Projekte umzusetzen, ist es gemäss Adrian Jordan, Geschäftsleitungsmitglied der Engadin St. Moritz Mountains AG, besonders wichtig, bei neuen Infrastrukturprojekten ökologische, wirtschaftliche und soziale Folgen zu berücksichtigen.

Das aktuell grösste Projekt von St. Moritz im Bereich Nachhaltigkeit ist ein zweiter Naturspeichersee – dieser soll immense Einsparungen bei der Beschneiung bewirken und die Natur viel weniger belasten.

«Lej Nair Pitschen» – ein nachhaltiges Grossprojekt

10 Millionen Schweizer Franken soll der neue Speichersee «Lej Nair Pitschen» kosten. Diese Investition wird sich aber gemäss Adrian Jordan in jeder Hinsicht lohnen. Der ökologische Nutzen werde sofort spürbar sein. Jordan rechnet damit, dass das neue Wassermanagement ab einer Betriebsdauer von zwölf bis dreizehn Jahren auch finanziell ertragreich sein wird.

Die Speicherung von Schmelzwasser hoch oben auf 2500 m ü. M. bringt diverse Vorteile in Bezug auf die Schonung von Ressourcen. Da sich das Wasser bereits auf dem Berg befinden wird, muss keines mehr aus dem Tal hochgepumpt werden – diese Pumpsysteme werden zurückgebaut. Darüber hinaus ist das Wasser durch die Speicherung vor Ort direkt verfügbar. Bei guten Bedingungen kann in kürzerer Zeit beschneit werden. Das führt zu weniger Betriebsstunden für die Beschneiungsgeräte; was Strom, Wasser und Geld spart.

Ressourcenschonende Beschneiung dank modernster Technologie

Wieviel beschneit werden soll, entscheiden komplexe Modelle. Diese richten sich nach der Geländestruktur, der Ausrichtung und der Neigung des Hanges. In steilen Passagen wird durch das Aufkanten der Ski und Snowboards weit mehr Schnee abgetragen als in flacherem Gelände.

Die Fahrer der Pistenfahrzeuge haben immensen Einfluss darauf, wieviel Wasser und Energie aufgewendet werden muss, um die Pisten zu pflegen. Um so effizient wie möglich unterwegs zu sein, erhalten sie vielfältige technische Unterstützung. Ihre Kabine ist ein absolutes Hightech-Cockpit. Durch exakte Angaben zur Schneehöhe beispielsweise haben die Fahrer die nötige Information, um weder zu tief zu graben noch unnötig viel Schnee zu verfrachten. Dies spart Betriebsstunden, Treibstoff und Schnee – und mit Letzterem auch Wasser.‍

Umweltfreundliche Innovationen made in St. Moritz

«Wir wollen Nachhaltigkeit ganzheitlich betrachten», meint Adrian Jordan. In allen Bereichen gäbe es Möglichkeiten, sich zu verbessern. Das gälte im Privaten, aber besonders auch für Unternehmen. Das neue Wassermanagement mit dem Speichersee «Lej Nair Pitschen» ist gemäss Jordan zwar ein einzelnes Projekt, das jedoch in eine Vision eingebettet ist und auf technischem Fortschritt im Bereich Nachhaltigkeit aufbaut.

Zudem sind in St. Moritz viele Pistenfahrzeuge mit einem hybrid-ähnlichen Antrieb unterwegs, die auch biologisch abbaubares Motorenöl verwenden. Darüber hinaus produzieren Solarsysteme der Piz Nair Bahn die Energie für jede sechste Bergfahrt selbst und auf dem Muottas Muragl steht das erste Plusenergie-Hotel der Alpen. Nachhaltigere Winterferien sind in St. Moritz also bereits ab heute möglich.

600 Franken für nachhaltige Winterferien gewinnen

Gewinne jetzt einen Reisegutschein im Wert von 600 Franken für traumhafte, umweltfreundliche Winterferien in unserem Land, zum Beispiel im schönen St. Moritz! Ob du den Gutschein für ein erholsames Wellnessweekend oder eine Woche voller Schneesport einsetzt, bleibt vollkommen dir überlassen. Den Gutschein kannst du übrigens sowohl für die Anreise wie für Hotelübernachtungen nutzen.

Nimm jetzt am Gewinnspiel teil und schnapp dir den Gutschein!

Im Bereich der Nachhaltigkeit noch besser zu werden, ist ein zentrales Anliegen der Ferienregion St. Moritz. Um umwelt- und ressourcenschonende Projekte umzusetzen, ist es gemäss Adrian Jordan, Geschäftsleitungsmitglied der Engadin St. Moritz Mountains AG, besonders wichtig, bei neuen Infrastrukturprojekten ökologische, wirtschaftliche und soziale Folgen zu berücksichtigen.

Das aktuell grösste Projekt von St. Moritz im Bereich Nachhaltigkeit ist ein zweiter Naturspeichersee – dieser soll immense Einsparungen bei der Beschneiung bewirken und die Natur viel weniger belasten.

«Lej Nair Pitschen» – ein nachhaltiges Grossprojekt

10 Millionen Schweizer Franken soll der neue Speichersee «Lej Nair Pitschen» kosten. Diese Investition wird sich aber gemäss Adrian Jordan in jeder Hinsicht lohnen. Der ökologische Nutzen werde sofort spürbar sein. Jordan rechnet damit, dass das neue Wassermanagement ab einer Betriebsdauer von zwölf bis dreizehn Jahren auch finanziell ertragreich sein wird.

Die Speicherung von Schmelzwasser hoch oben auf 2500 m ü. M. bringt diverse Vorteile in Bezug auf die Schonung von Ressourcen. Da sich das Wasser bereits auf dem Berg befinden wird, muss keines mehr aus dem Tal hochgepumpt werden – diese Pumpsysteme werden zurückgebaut. Darüber hinaus ist das Wasser durch die Speicherung vor Ort direkt verfügbar. Bei guten Bedingungen kann in kürzerer Zeit beschneit werden. Das führt zu weniger Betriebsstunden für die Beschneiungsgeräte; was Strom, Wasser und Geld spart.

Ressourcenschonende Beschneiung dank modernster Technologie

Wieviel beschneit werden soll, entscheiden komplexe Modelle. Diese richten sich nach der Geländestruktur, der Ausrichtung und der Neigung des Hanges. In steilen Passagen wird durch das Aufkanten der Ski und Snowboards weit mehr Schnee abgetragen als in flacherem Gelände.

Die Fahrer der Pistenfahrzeuge haben immensen Einfluss darauf, wieviel Wasser und Energie aufgewendet werden muss, um die Pisten zu pflegen. Um so effizient wie möglich unterwegs zu sein, erhalten sie vielfältige technische Unterstützung. Ihre Kabine ist ein absolutes Hightech-Cockpit. Durch exakte Angaben zur Schneehöhe beispielsweise haben die Fahrer die nötige Information, um weder zu tief zu graben noch unnötig viel Schnee zu verfrachten. Dies spart Betriebsstunden, Treibstoff und Schnee – und mit Letzterem auch Wasser.‍

Umweltfreundliche Innovationen made in St. Moritz

«Wir wollen Nachhaltigkeit ganzheitlich betrachten», meint Adrian Jordan. In allen Bereichen gäbe es Möglichkeiten, sich zu verbessern. Das gälte im Privaten, aber besonders auch für Unternehmen. Das neue Wassermanagement mit dem Speichersee «Lej Nair Pitschen» ist gemäss Jordan zwar ein einzelnes Projekt, das jedoch in eine Vision eingebettet ist und auf technischem Fortschritt im Bereich Nachhaltigkeit aufbaut.

Zudem sind in St. Moritz viele Pistenfahrzeuge mit einem hybrid-ähnlichen Antrieb unterwegs, die auch biologisch abbaubares Motorenöl verwenden. Darüber hinaus produzieren Solarsysteme der Piz Nair Bahn die Energie für jede sechste Bergfahrt selbst und auf dem Muottas Muragl steht das erste Plusenergie-Hotel der Alpen. Nachhaltigere Winterferien sind in St. Moritz also bereits ab heute möglich.

600 Franken für nachhaltige Winterferien gewinnen

Gewinne jetzt einen Reisegutschein im Wert von 600 Franken für traumhafte, umweltfreundliche Winterferien in unserem Land, zum Beispiel im schönen St. Moritz! Ob du den Gutschein für ein erholsames Wellnessweekend oder eine Woche voller Schneesport einsetzt, bleibt vollkommen dir überlassen. Den Gutschein kannst du übrigens sowohl für die Anreise wie für Hotelübernachtungen nutzen.

Nimm jetzt am Gewinnspiel teil und schnapp dir den Gutschein!

Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
No items found.

Teilnahmeschluss: 26. November 2021

Teilnahmebedingungen: Der Preis kann weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Betriebssystem-Anbieter ist weder Gesprächspartner noch Sponsor und trägt keine Verantwortung für die Wettbewerbsgewinn.

Teilnahmeschluss: 26. November 2021

Teilnahmebedingungen: Der Preis kann weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Betriebssystem-Anbieter ist weder Gesprächspartner noch Sponsor und trägt keine Verantwortung für die Wettbewerbsgewinn.

Erste Veröffentlichung: 
24.11.2021
  |  Letztes Update: 
19.11.2021

Swisstainable – eine neue Art des Reisens

Reisen, ohne die Umwelt zu belasten, bedeutet nicht unbedingt Verzicht. Umweltfreundliches Reisen steht für mehr Bewusstsein, Genuss und Tiefe. Das Reiseland Schweiz verfolgt deshalb eine für die Schweiz typische Nachhaltigkeitsstrategie: Swisstainable.

Swisstainable steht für Zeitgeist und maximale Erholung in der Natur: Naturnah und ursprünglich geniessen, lokale Kultur authentisch erleben, regional konsumieren, länger bleiben und tiefer eintauchen.

An der Umfrage teilnehmen
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Wähle eine Antwort aus

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop

Schade!

0
Versuchs doch gleich nochmals.
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Wir speichern Deine Antwort

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Eine Antwort auswählen

Super! Du hast gewonnen.

Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Diese Story teilen

Weitere Storys