Schweizer Familie erlebt in Tansania atemberaubende Natur – und bittere Armut

Schweizer Familie erlebt in Tansania atemberaubende Natur – und bittere Armut

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In Tansania besuchte Washo-Gründer Lukas Thoma Projekte, die sein Start-up mitfinanziert. Die Begegnungen mit Armut und die Wirkung der Spenden vor Ort haben ihn tief bewegt und motivieren zu noch mehr Engagement. Er berichtet hier von seinen Erfahrungen.

«Als Gründer von Washo.ch – dem Zentralschweizer Start-up, das mit umweltfreundlichen Waschstreifen eine Waschrevolution in der Schweiz ausgelöst hat – wollte ich nicht nur die Naturwunder Tansanias erleben, sondern auch sehen, wie unsere Spenden vor Ort wirken», erzählt Thoma.

Vom Safari-Paradies zur harten Realität

«Mit meiner Frau und unseren 13-jährigen Zwillingen reisten wir in den Sommerferien nach Tansania. Die Serengeti, der Ngorongoro-Krater und die Wälder des Amani Nature Reserve haben uns überwältigt. Löwenrudel, Elefantenherden, endlose Savannen und überall diese unglaubliche Herzlichkeit der Menschen: Hakuna matata und ein Lächeln zur Begrüssung, egal wo wir hinkamen», schwärmt der Gründer.

«Als Gründer von Washo.ch – dem Zentralschweizer Start-up, das mit umweltfreundlichen Waschstreifen eine Waschrevolution in der Schweiz ausgelöst hat – wollte ich nicht nur die Naturwunder Tansanias erleben, sondern auch sehen, wie unsere Spenden vor Ort wirken», erzählt Thoma.

Vom Safari-Paradies zur harten Realität

«Mit meiner Frau und unseren 13-jährigen Zwillingen reisten wir in den Sommerferien nach Tansania. Die Serengeti, der Ngorongoro-Krater und die Wälder des Amani Nature Reserve haben uns überwältigt. Löwenrudel, Elefantenherden, endlose Savannen und überall diese unglaubliche Herzlichkeit der Menschen: Hakuna matata und ein Lächeln zur Begrüssung, egal wo wir hinkamen», schwärmt der Gründer.

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Besuch bei Washo-Partnerorganisation: Bäume pflanzen, Leben verändern

Der Waschstreifen-Anbieter Washo pflanzt für jede verkaufte Box einen Baum.
Seit Jahren unterstützt Washo auch Forest Focus, eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Korogwe. Der Ansatz: nicht nur Bäume pflanzen, sondern gezielt Fruchtbäume in Mischkulturen setzen. So entsteht Biodiversität, es wird CO₂ gebunden und gleichzeitig liefern die Bäume wertvolle Nahrung für Menschen in extremer Armut.

Die Non-Profit Organisation Forest Focus pflanzt Bäume für Washo

Bisher finanzierte Washo 60’152 Bäume in Tansania. Jeder einzelne ist in einer Software registriert und kann vor Ort überprüft werden – was den Gründer und seine Familie auf abenteuerliche Fahrten in abgelegene Regionen geführt hat.

Gegründet wurde Forest Focus von Khalifa, der in Korogwe aufgewachsen ist und nach seinem Agrar- und Forststudium 2019 zurückkehrte, um seiner Heimat zu helfen. Neben der Aufforstung betreibt die Organisation auch eine Sozialabteilung, die extrem arme Kinder und Schulen unterstützt.

Washo-Gründer Lukas Thoma pflanzt einen Fruchtbaum.

Armut, die unter die Haut geht

Die Begegnungen mit den Kindern haben Washo-Gründer Lukas Thoma und eine Familie tief erschüttert. Sie sahen, dass Armut kein abstrakter Begriff ist, sondern plötzlich Gesichter und Namen hat:

  • Joyce, 13, lebt mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern in einer 9 Quadratmeter kleinen Lehmhütte. Ein Bett mit alten Schaumstoffresten dient allen als Schlafplatz, gekocht wird auf einer Feuerstelle am Boden. Es gibt keine Toilette. Um die Familie zu ernähren, holt Joyce Wasser und wäscht für andere.
In dieser bescheidenen Hütte lebt Joyce mit der ganzen Familie.
Joyce träumt als gute Studentin davon, später als Anwältin zu arbeiten.
  • Manuel, 17, ist der beste Schüler seiner Schule und will Augenarzt werden. Die Schule kann er nur mit finanzieller Hilfe fortsetzen – und legt täglich zwei Stunden zu Fuss zurück, weil das Geld für die Reparatur seines Fahrrads fehlt.
Manuel will Augenarzt werden. Hier verspricht Lukas im Namen von Washo direkte Hilfe.
  • Yusuf, 15, ist Waise und teilt sich mit seinem kleinen Bruder oft nur eine Mahlzeit am Tag.
Die Lebensumstände von Yusuf sind kaum vorstellbar.

«Diesen Kindern und ihren Familien haben wir eine rasche Verbesserung versprochen und noch vor Ort mit der Non-Profit-Organisation Soforthilfe zugesagt», betont Lukas Thoma.
Und weiter: «Auch die Schulen sind erschreckend unterversorgt: 429 Schüler teilen sich vier Klassenräume, es fehlt an Strom, Schulheften, Büchern und Stiften. Lehrpersonen verdienen umgerechnet knapp 300 Franken im Monat»

«Für unsere Familie war das ein Kulturschock. Wir waren traurig – und gleichzeitig dankbar für unsere privilegierte Situation in der Schweiz.»

Besuch bei Washo-Partnerorganisation: Bäume pflanzen, Leben verändern

Der Waschstreifen-Anbieter Washo pflanzt für jede verkaufte Box einen Baum.
Seit Jahren unterstützt Washo auch Forest Focus, eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Korogwe. Der Ansatz: nicht nur Bäume pflanzen, sondern gezielt Fruchtbäume in Mischkulturen setzen. So entsteht Biodiversität, es wird CO₂ gebunden und gleichzeitig liefern die Bäume wertvolle Nahrung für Menschen in extremer Armut.

Die Non-Profit Organisation Forest Focus pflanzt Bäume für Washo

Bisher finanzierte Washo 60’152 Bäume in Tansania. Jeder einzelne ist in einer Software registriert und kann vor Ort überprüft werden – was den Gründer und seine Familie auf abenteuerliche Fahrten in abgelegene Regionen geführt hat.

Gegründet wurde Forest Focus von Khalifa, der in Korogwe aufgewachsen ist und nach seinem Agrar- und Forststudium 2019 zurückkehrte, um seiner Heimat zu helfen. Neben der Aufforstung betreibt die Organisation auch eine Sozialabteilung, die extrem arme Kinder und Schulen unterstützt.

Washo-Gründer Lukas Thoma pflanzt einen Fruchtbaum.

Armut, die unter die Haut geht

Die Begegnungen mit den Kindern haben Washo-Gründer Lukas Thoma und eine Familie tief erschüttert. Sie sahen, dass Armut kein abstrakter Begriff ist, sondern plötzlich Gesichter und Namen hat:

  • Joyce, 13, lebt mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern in einer 9 Quadratmeter kleinen Lehmhütte. Ein Bett mit alten Schaumstoffresten dient allen als Schlafplatz, gekocht wird auf einer Feuerstelle am Boden. Es gibt keine Toilette. Um die Familie zu ernähren, holt Joyce Wasser und wäscht für andere.
In dieser bescheidenen Hütte lebt Joyce mit der ganzen Familie.
Joyce träumt als gute Studentin davon, später als Anwältin zu arbeiten.
  • Manuel, 17, ist der beste Schüler seiner Schule und will Augenarzt werden. Die Schule kann er nur mit finanzieller Hilfe fortsetzen – und legt täglich zwei Stunden zu Fuss zurück, weil das Geld für die Reparatur seines Fahrrads fehlt.
Manuel will Augenarzt werden. Hier verspricht Lukas im Namen von Washo direkte Hilfe.
  • Yusuf, 15, ist Waise und teilt sich mit seinem kleinen Bruder oft nur eine Mahlzeit am Tag.
Die Lebensumstände von Yusuf sind kaum vorstellbar.

«Diesen Kindern und ihren Familien haben wir eine rasche Verbesserung versprochen und noch vor Ort mit der Non-Profit-Organisation Soforthilfe zugesagt», betont Lukas Thoma.
Und weiter: «Auch die Schulen sind erschreckend unterversorgt: 429 Schüler teilen sich vier Klassenräume, es fehlt an Strom, Schulheften, Büchern und Stiften. Lehrpersonen verdienen umgerechnet knapp 300 Franken im Monat»

«Für unsere Familie war das ein Kulturschock. Wir waren traurig – und gleichzeitig dankbar für unsere privilegierte Situation in der Schweiz.»

Waschstreifen als Beitrag zu Klimaschutz und Energieeffizienz

Waschstreifen gelten als besonders umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Flüssig- oder Pulverwaschmittel. Sie bestehen aus biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen, sind frei von Mikroplastik und kommen in plastikfreier Verpackung.
Durch ihr geringes Gewicht – bis zu 95 % weniger als herkömmliche Waschmittel – verursachen sie deutlich weniger CO₂-Emissionen beim Transport. Zudem ermöglichen sie energieeffizientes Waschen: Bei niedrigen Temperaturen, etwa 30 °C statt 60 °C, lässt sich der Stromverbrauch pro Waschgang um bis zu 60 % reduzieren.
So leisten sie gleich doppelt einen Beitrag zum Klimaschutz – durch Ressourcenschonung und geringere Treibhausgasemissionen.

Waschstreifen als Beitrag zu Klimaschutz und Energieeffizienz

Waschstreifen gelten als besonders umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Flüssig- oder Pulverwaschmittel. Sie bestehen aus biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen, sind frei von Mikroplastik und kommen in plastikfreier Verpackung.
Durch ihr geringes Gewicht – bis zu 95 % weniger als herkömmliche Waschmittel – verursachen sie deutlich weniger CO₂-Emissionen beim Transport. Zudem ermöglichen sie energieeffizientes Waschen: Bei niedrigen Temperaturen, etwa 30 °C statt 60 °C, lässt sich der Stromverbrauch pro Waschgang um bis zu 60 % reduzieren.
So leisten sie gleich doppelt einen Beitrag zum Klimaschutz – durch Ressourcenschonung und geringere Treibhausgasemissionen.

Erste Veröffentlichung: 
18.8.2025
  |  Letztes Update: 
13.8.2025

Washo spendet und jeder Haushalt kann mitmachen

Washo ist Mitglied von «1%-for-the-Planet» und hat in seiner erst vierjährigen Geschichte bereits über 270'000 Franken für soziale und nachhaltige Projekte gespendet. Transparenz ist dabei wichtig. Du findest eine detaillierte Auflistung aller Spenden hier:

Zur Spendenliste

Die Eindrücke aus Tansania haben gezeigt: Zusammen mit der Washo-Community müssen wir noch mehr tun!
Als erste konkrete Massnahme fliessen bis Sonntag, 24. August 2025 ganze 20 Prozent aller Verkäufe auf Washo.ch direkt in die Kinderhilfe von Forest Focus. Washo wird alle Käufer in einem Newsletter zum konkreten Ergebnis informieren und erzählen, welchen Unterschied jeder Kauf gemacht hat.
Der Kauf bei Washo ist risikolos und man profitiert jederzeit von der 100-%-Zufriedenheits- oder Geld-zurück-Garantie.

Washo-Gratismuster erhältlich

Falls dein Haushalt die Waschstreifen von Washo noch nicht kennt und du die Mission von Washo magst, kannst du hier einfach ein Gratismuster bestellen:

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