«Je mehr Strom ein Gerät benötigt, desto grösser ist der Anteil an der Solaranlage, der mit dem Kauf der Solarvignette finanziert wird», erklärt die Projektleiterin Anna Opladen.Solafrica
«Je mehr Strom ein Gerät benötigt, desto grösser ist der Anteil an der Solaranlage, der mit dem Kauf der Solarvignette finanziert wird», erklärt die Projektleiterin Anna Opladen.Solafrica
«Plus un appareil consomme d’électricité, plus la part de l’installation solaire financée par l’achat de la vignette solaire sera importante», explique Anna Opladen, responsable du projet.Solafrica
«Più energia consuma un apparecchio, maggiore è la parte di impianto solare che viene finanziata tramite l’acquisto della vignetta solare», spiega la responsabile del progetto Anna Opladen.Solafrica
Für 10 Franken kompensierst du den Stromverbrauch deines Handys
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Pour 10 francs, vous compensez la consommation de votre téléphone
Per 10 franchi è possibile compensare il consumo di elettricità del vostro smartphone
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Wer eine Solarvignette kauft, unterstützt den Bau einer Solaranlage. Mit den Kosten der Vignette wird genau so viel Energie produziert, wie ein Handy, ein Laptop oder ein Kühlschrank im Jahr verbraucht.
Wer eine Solarvignette kauft, unterstützt den Bau einer Solaranlage. Mit den Kosten der Vignette wird genau so viel Energie produziert, wie ein Handy, ein Laptop oder ein Kühlschrank im Jahr verbraucht.
L'achat d'une vignette solaire permet de financer une partie d'une installation solaire qui produit l'énergie annuelle d'un téléphone portable ou d'un réfrigérateur.
Comprando una vignetta solare sosterrete l’installazione di impianti solari. Il prezzo della vignetta permette di produrre la stessa quantità di energia consumata da uno smartphone, un laptop o un frigorifero durante un intero anno.
Das Prinzip der Solarvignette ist einfach: Wer eine Vignette kauft, finanziert damit ein Stück einer Solaranlage, die so viel Energie produziert, wie das eigene Handy, der Laptop oder der Kühlschrank pro Jahr verbrauchen.
«Je mehr Strom ein Gerät benötigt, desto grösser ist der Anteil an der Solaranlage, der mit dem Kauf der Solarvignette finanziert wird», erklärt Anna Opladen, die Projektverantwortliche.
Mehr als 20'000 solcher Vignetten sind dieses Jahr im Umlauf. Im vergangenen Jahr sparten die vier mit der Solarvignette installierten Solaranlagen rund 30'000 Kilogramm CO₂ ein – das entspricht dem Ausstoss von 13 Flügen von Zürich nach New York und zurück.
Die Solarvignette kann, ähnlich wie die Autobahnvignette, auf das entsprechende Gerät geklebt werden.
Beitrag zur Energiewende
Angefangen hat alles ganz klein. Als sich vor 20 Jahren der erste E-Velo-Boom abzeichnete, dachten sich ein Zivildienstleistender und sein Chef bei Greenpeace: Toll – aber wirklich nachhaltig wird das erst, wenn die Velos auch mit sauberem Strom betrieben werden. So entstand die Idee der Solarvignette.
Seither ist das Projekt stetig gewachsen und erhielt 2021 seine heutige Form: Wer für ein Gerät eine Solarvignette kauft, gleicht damit dessen Stromverbrauch aus. Wobei: «Eine Kompensation möchte ich das nicht nennen», sagt Opladen. «CO₂ lässt sich nicht wirklich kompensieren – sobald es in der Luft ist, bleibt es dort.»
Opladen sieht den Kauf einer Vignette als freiwilligen Beitrag zur Energiewende.
Solarvignette ab 10 Franken
Dennoch wird sie von manchen Unternehmen auch zur Kompensation genutzt. Das KMU LerNetz, das sich auf Bildungskommunikation spezialisiert hat, kauft jedes Jahr zahlreiche Vignetten. «Mittlerweile haben sie rund 50 Solarpanels für fast 100'000 Franken finanziert», sagt Opladen.
Doch auch mit kleinerem Budget kann man mitmachen. «Die beliebteste Solarvignette ist jene fürs Handy», sagt Opladen. Sie kostet 10 Franken – und wird häufig verschenkt, etwa an Kunden oder Freunde. «Ein kleiner Beitrag für den Bau einer neuen Solaranlage – und damit für mehr nachhaltigen Strom.»
Unterstützung für ostafrikanische Kliniken
Der Kauf einer Solarvignette wirkt nicht nur in der Schweiz, sondern auch in verschiedenen afrikanischen Ländern: Der Erlös aus dem produzierten Strom fliesst in weitere Projekte von Solafrica.
«Weltweit haben 685 Millionen Menschen keinen Zugang zu Elektrizität», sagt Opladen. Rund 80 Prozent davon leben in Afrika. «Solarenergie bietet ein enormes Potenzial, um Menschen auf einfache und nachhaltige Weise Zugang zu Strom zu ermöglichen.»
Solafrica nutzt dieses Potenzial, indem Partnerorganisationen in Niger, Togo und Burkina Faso Solaranlagen auf Kliniken installieren, die weit entfernt von den grossen Städten liegen. «Ohne diesen Solarstrom könnte dort zum Beispiel nachts niemand behandelt werden», erklärt Opladen.
Solar: Ein Weg aus der Armut
In Westafrika unterstützt Solafrica zudem die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher und junger Frauen zu Solartechnikern und -technikerinnen. «146 Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen haben diesen Sommer ihre Ausbildung in Kenia abgeschlossen», berichtet Opladen.
Mit ihrer Arbeit ermöglichen sie nun Menschen in ihrer Heimat den Zugang zu Strom, fördern die nachhaltige Stromproduktion – und können gleichzeitig der Armut entkommen. «Alle, die im Vorjahr abgeschlossen haben, haben heute einen Job», sagt Opladen.
Der Zugang zu Strom kann dabei auch anderen Kindern helfen: Wo es keinen Strom gibt, verbringen sie ihre Tage oft damit, Brennholz zum Kochen zu sammeln, anstatt zur Schule zu gehen.
«Ideales Weihnachtsgeschenk»
Fast 400 Solarpanels wurden inzwischen über die Solarvignette auf Berner Kindertagesstätten und Hotels installiert. Geht es nach Opladen, sollen es stetig noch mehr werden.
«Die Solarvignette ist ein ideales Weihnachtsgeschenk», sagt sie. «Vor allem, weil man sie zusammen mit einer feinen Solar-Schoggi verschenken kann.»
Das Prinzip der Solarvignette ist einfach: Wer eine Vignette kauft, finanziert damit ein Stück einer Solaranlage, die so viel Energie produziert, wie das eigene Handy, der Laptop oder der Kühlschrank pro Jahr verbrauchen.
«Je mehr Strom ein Gerät benötigt, desto grösser ist der Anteil an der Solaranlage, der mit dem Kauf der Solarvignette finanziert wird», erklärt Anna Opladen, die Projektverantwortliche.
Mehr als 20'000 solcher Vignetten sind dieses Jahr im Umlauf. Im vergangenen Jahr sparten die vier mit der Solarvignette installierten Solaranlagen rund 30'000 Kilogramm CO₂ ein – das entspricht dem Ausstoss von 13 Flügen von Zürich nach New York und zurück.
Die Solarvignette kann, ähnlich wie die Autobahnvignette, auf das entsprechende Gerät geklebt werden.
Beitrag zur Energiewende
Angefangen hat alles ganz klein. Als sich vor 20 Jahren der erste E-Velo-Boom abzeichnete, dachten sich ein Zivildienstleistender und sein Chef bei Greenpeace: Toll – aber wirklich nachhaltig wird das erst, wenn die Velos auch mit sauberem Strom betrieben werden. So entstand die Idee der Solarvignette.
Seither ist das Projekt stetig gewachsen und erhielt 2021 seine heutige Form: Wer für ein Gerät eine Solarvignette kauft, gleicht damit dessen Stromverbrauch aus. Wobei: «Eine Kompensation möchte ich das nicht nennen», sagt Opladen. «CO₂ lässt sich nicht wirklich kompensieren – sobald es in der Luft ist, bleibt es dort.»
Opladen sieht den Kauf einer Vignette als freiwilligen Beitrag zur Energiewende.
Solarvignette ab 10 Franken
Dennoch wird sie von manchen Unternehmen auch zur Kompensation genutzt. Das KMU LerNetz, das sich auf Bildungskommunikation spezialisiert hat, kauft jedes Jahr zahlreiche Vignetten. «Mittlerweile haben sie rund 50 Solarpanels für fast 100'000 Franken finanziert», sagt Opladen.
Doch auch mit kleinerem Budget kann man mitmachen. «Die beliebteste Solarvignette ist jene fürs Handy», sagt Opladen. Sie kostet 10 Franken – und wird häufig verschenkt, etwa an Kunden oder Freunde. «Ein kleiner Beitrag für den Bau einer neuen Solaranlage – und damit für mehr nachhaltigen Strom.»
Unterstützung für ostafrikanische Kliniken
Der Kauf einer Solarvignette wirkt nicht nur in der Schweiz, sondern auch in verschiedenen afrikanischen Ländern: Der Erlös aus dem produzierten Strom fliesst in weitere Projekte von Solafrica.
«Weltweit haben 685 Millionen Menschen keinen Zugang zu Elektrizität», sagt Opladen. Rund 80 Prozent davon leben in Afrika. «Solarenergie bietet ein enormes Potenzial, um Menschen auf einfache und nachhaltige Weise Zugang zu Strom zu ermöglichen.»
Solafrica nutzt dieses Potenzial, indem Partnerorganisationen in Niger, Togo und Burkina Faso Solaranlagen auf Kliniken installieren, die weit entfernt von den grossen Städten liegen. «Ohne diesen Solarstrom könnte dort zum Beispiel nachts niemand behandelt werden», erklärt Opladen.
Solar: Ein Weg aus der Armut
In Westafrika unterstützt Solafrica zudem die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher und junger Frauen zu Solartechnikern und -technikerinnen. «146 Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen haben diesen Sommer ihre Ausbildung in Kenia abgeschlossen», berichtet Opladen.
Mit ihrer Arbeit ermöglichen sie nun Menschen in ihrer Heimat den Zugang zu Strom, fördern die nachhaltige Stromproduktion – und können gleichzeitig der Armut entkommen. «Alle, die im Vorjahr abgeschlossen haben, haben heute einen Job», sagt Opladen.
Der Zugang zu Strom kann dabei auch anderen Kindern helfen: Wo es keinen Strom gibt, verbringen sie ihre Tage oft damit, Brennholz zum Kochen zu sammeln, anstatt zur Schule zu gehen.
«Ideales Weihnachtsgeschenk»
Fast 400 Solarpanels wurden inzwischen über die Solarvignette auf Berner Kindertagesstätten und Hotels installiert. Geht es nach Opladen, sollen es stetig noch mehr werden.
«Die Solarvignette ist ein ideales Weihnachtsgeschenk», sagt sie. «Vor allem, weil man sie zusammen mit einer feinen Solar-Schoggi verschenken kann.»
Le principe de la vignette solaire est simple: toute personne qui l’achète finance une partie d’une installation solaire qui produit autant d’énergie que son téléphone portable, son ordinateur portable ou son réfrigérateur en consomme chaque année.
«Plus un appareil consomme d’électricité, plus la part de l’installation solaire financée par l’achat de la vignette solaire sera importante», explique Anna Opladen, responsable du projet.
Plus de 20'000 vignettes de ce type sont actuellement en circulation. L’année dernière, les quatre installations solaires mises en place grâce à cette vignette ont permis d’économiser environ 30'000 kg de CO₂, ce qui correspond aux émissions de treize vols aller-retour entre Zurich et New York.
À l’instar de la vignette autoroutière, son pendant solaire peut être collé sur l’appareil correspondant.
Une contribution à la transition énergétique
Tout a commencé à très petite échelle. Il y a 20 ans, lorsque le premier boom des vélos électriques s’est profilé, un civiliste et son chef chez Greenpeace ont trouvé cela «génial, mais estimé que la durabilité ne serait atteinte que le jour où les vélos fonctionneront également à l’électricité propre.» C’est ainsi qu’est née l’idée de la vignette solaire.
Depuis, le projet n’a cessé de se développer, pour prendre sa forme actuelle en 2021. Quiconque achète une vignette solaire pour un appareil compense ainsi sa consommation en électricité. «Je ne voudrais toutefois pas parler de compensation, car le CO₂ ne peut pas vraiment être compensé. Une fois dans l’air, il y reste», précise Anna Opladen.
Cette dernière considère plutôt l’achat d’une vignette comme une contribution volontaire à la transition énergétique
À partir de dix francs
Certaines entreprises l’utilisent néanmoins à des fins de compensation. La PME LerNetz, spécialisée dans la communication éducative, achète chaque année de nombreuses vignettes. «À ce jour, cette entreprise a financé environ 50 panneaux solaires pour un total de près de 100'000 francs», explique Anna Opladen.
Mais, même avec un budget plus modeste, il est possible de prendre part à cette action. «La vignette solaire la plus populaire est celle pour les téléphones portables, précise la connaisseuse. Elle coûte dix francs et est souvent achetée pour être offerte, par exemple à des clients ou à des amis. Il s’agit d’une petite contribution à la construction d’une nouvelle installation solaire – et donc à une électricité plus durable.»
Un soutien aux cliniques d’Afrique de l’Est
L’achat d’une vignette solaire a un impact non seulement en Suisse, mais aussi dans divers pays africains. Les recettes provenant de l’électricité produite sont en effet reversées à des projets de Solafrica.
«Dans le monde, 685 millions de personnes n’ont pas accès à l’électricité», explique Anna Opladen. Environ 80% d’entre elles vivent en Afrique. «L’énergie solaire offre un énorme potentiel pour permettre aux populations d’accéder à l’électricité de manière simple et durable», poursuit-elle.
Solafrica exploite ce potentiel en collaborant avec des organisations partenaires au Niger, au Togo et au Burkina Faso, afin d’installer des panneaux solaires dans des cliniques situées loin des grandes villes. «Sans cette énergie solaire, personne ne pourrait y être soigné la nuit, par exemple», explique Anna Opladen.
L’énergie solaire, un moyen de sortir de la pauvreté
En Afrique de l’Ouest, Solafrica soutient également la formation des jeunes défavorisés et des jeunes femmes au métier de technicien solaire. «Cet été, 146 jeunes issus de milieux défavorisés ont terminé leur formation au Kenya», rapporte-t-elle.
Grâce à leur travail, ils permettent désormais aux habitants de leur pays d’origine d’avoir accès à l’électricité, encouragent la production d’électricité durable et peuvent en même temps échapper à la pauvreté. «Tous ceux qui ont terminé leur formation l’année dernière ont aujourd’hui un emploi», déclare Anna Opladen.
L’accès à l’électricité peut aussi aider d’autres jeunes: là où il n’y a pas d’électricité, les enfants passent en effet souvent leurs journées à ramasser du bois pour cuisiner au lieu d’aller à l’école.
«Le cadeau de Noël idéal»
Près de 400 panneaux solaires ont déjà été installés sur des crèches et des hôtels bernois grâce à la vignette solaire. Si cela ne tenait qu’à Anna Opladen, leur nombre ne cesserait d’augmenter.
«La vignette solaire est le cadeau de Noël idéal, d’autant plus qu’elle peut être offerte, accompagnée d'une tablette de "chocolat solaire" bio», conclut-elle.
Il principio della vignetta solare è semplice: chi acquista una vignetta finanzia una parte di impianto solare per produrre tanta energia quanta ne consuma uno smartphone, un laptop o un frigorifero in un anno.
«Più energia consuma un apparecchio, maggiore è la parte di impianto solare che viene finanziata tramite l’acquisto della vignetta solare», spiega Anna Opladen, responsabile del progetto.
Quest’anno sono in circolazione più di 20 000 vignette solari. Negli scorsi anni, gli impianti solari finanziati tramite le vignette solari hanno permesso di risparmiare circa 30 000 chilogrammi di CO₂, ossia la somma delle emissioni di tredici voli di andata e ritorno da Zurigo a New York.
La vignetta solare, proprio come la vignetta autostradale, può essere incollata sull’apparecchio corrispondente.
Un contributo alla svolta energetica
Tutto è iniziato in scala molto ridotta. Con l’introduzione delle prime biciclette elettriche circa vent’anni fa, una persona che stava prestando servizio civile e il suo capo presso Greenpeace hanno pensato: fantastico! Ma sarebbe molto più sostenibile se le biciclette fossero alimentate con energia pulita. Da qui è nata l’idea della vignetta solare.
Da allora il progetto è cresciuto costantemente e nel 2021 ha assunto la sua forma attuale: comprando una vignetta solare per il proprio apparecchio è possibile compensare il suo consumo di energia. Tuttavia: «Non voglio chiamarla una compensazione», spiega Opladen. «Non è possibile compensare realmente la CO₂. Una volta che viene emessa nell’atmosfera ci rimane.»
Opladen vede l’acquisto di una vignetta piuttosto come un contributo volontario alla svolta energetica.
Vignette solari a partire da dieci franchi
Molte imprese le utilizzano tuttavia come una forma di compensazione. La PMI LerNetz, specializzata in comunicazione per la formazione, acquista ogni anno un numero importante di vignette. «In questi anni hanno finanziato circa 50 pannelli solari per un totale di quasi 100 000 franchi», spiega Opladen.
Si può partecipare anche con un budget ridotto. «La vignetta solare più apprezzata è quella per lo smartphone», spiega Opladen. Costa dieci franchi e viene spesso regalata a clienti e amici. «Un piccolo contributo per la costruzione di nuovi impianti solari e per aumentare la percentuale di elettricità sostenibile.»
Sostegno alle cliniche dell’Africa orientale
L’acquisto della vignetta solare porta benefici non solo in Svizzera ma anche in diversi Paesi dell’Africa: il ricavato della vendita dell’elettricità solare viene investito in numerosi progetti di Solafrica.
«A livello mondiale, 685 milioni di persone non hanno accesso all’elettricità», spiega Opladen. Circa l’80 per cento di questi vive in Africa. «L’energia solare ha un potenziale enorme per fornire alle persone un accesso semplice e sostenibile all’elettricità.»
Solafrica sfrutta questo potenziale e, in collaborazione con organizzazioni partner, installa impianti solari in cliniche lontane dalle grandi città in Niger, Togo e Burkina Faso. «Senza questa elettricità solare sarebbe ad esempio impossibile trattare chiunque durante la notte», spiega Opladen.
Energia solare: una via per affrancarsi dalla povertà
In Africa occidentale Solafrica sostiene inoltre la formazione di giovani svantaggiati per diventare tecnici fotovoltaici. «146 giovani che vivono in condizioni precarie hanno concluso quest’estate la formazione in Kenya», racconta Opladen.
Il lavoro di Solafrica permette alle persone di accedere all’elettricità nel proprio Paese, promuove la produzione di energia sostenibile e al contempo contribuisce a combattere la povertà. «Tutti i ragazzi che hanno completato la formazione lo scorso anno oggi hanno un lavoro», spiega Opladen.
L’accesso all’elettricità aiuta anche i bambini: nei luoghi in cui non arriva la corrente elettrica, trascorrono la maggior parte delle loro giornate a cercare legna da ardere per cucinare invece di andare a scuola.
«Un regalo ideale per Natale»
Finora sono circa 400 i pannelli solari finanziati tramite la vignetta solare installati su asili e alberghi nel Canton Berna. Secondo Opladen, diventeranno gradualmente sempre di più.
«La vignetta solare è ideale come regalo di Natale», spiega. «Soprattutto perché è possibile unire al regalo anche una deliziosa tavoletta di cioccolato solare.»