Beim Weihnachtsessen darf es festlich sein und das am besten mit saisonalen Zutaten und regionalen Spezialitäten aus der Schweiz. Foto: Pexels
Beim Weihnachtsessen darf es festlich sein und das am besten mit saisonalen Zutaten und regionalen Spezialitäten aus der Schweiz. Foto: Pexels
Le repas de Noël peut être festif, y compris avec des ingrédients de saison et des spécialités régionales suisses. Photo: Pexels
Tavola apparecchiata con decorazioni natalizie. Il menu di Natale dev’essere festivo e cosa c’è di meglio degli ingredienti di stagione e delle specialità regionali della Svizzera. Foto: Pexels
So geniesst du die Adventszeit achtsam und stressfrei
So geniesst du die Adventszeit achtsam und stressfrei
Quelques inspirations pour la période de l’Avent
Idee per un Avvento sostenibile
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Glitzer, Geschenke und Weihnachtsstress – das gehört für viele zur Adventszeit. Doch wer bewusst feiert, tut sich und der Umwelt etwas Gutes.
Glitzer, Geschenke und Weihnachtsstress – das gehört für viele zur Adventszeit. Doch wer bewusst feiert, tut sich und der Umwelt etwas Gutes.
Paillettes, cadeaux et stress... Pour beaucoup, ces éléments font partie intégrante de l'Avent. Or, on peut se faire du bien tout en préservant l’environnement.
Ghirlande, regali e stress natalizio: per molti, tutto questo è parte integrante delle Feste natalizie. Festeggiare in modo sostenibile fa bene sia alla salute che all’ambiente.
Für viele gehört der geschmückte Tannenbaum einfach zu Weihnachten. Doch jedes Jahr werden in der Schweiz über eine Million Christbäume gefällt, dabei gibt es längst nachhaltigere Alternativen.
Wer seinen Baum mietet, statt ihn zu kaufen, schont die Umwelt und schafft vielleicht ein neues Weihnachtsritual für die Familie. Anbieter wie «Happy Tree» setzen auf lokal kultivierte Bäume mit intakten Wurzeln im biologisch abbaubaren Naturfaser-Topf. Nach den Festtagen werden die Bäume wieder eingepflanzt und können weiterwachsen.
Deko aus der Natur
Und wie wäre es, wenn wir dieses Jahr die Weihnachtsbaumdeko auch gleich selber machen? Beim Spaziergang gesammelte Tannenzweige, Zapfen oder getrocknete Orangenscheiben bringen natürlichen Duft und Gemütlichkeit nach Hause. Auch selbst gemachter Schmuck aus Bio-Bienenwachs oder kleine Ornamente aus Lehm mit Abdrücken von Blättern und Zweigen sehen wunderschön aus und machen den Baum oder die Festtafel ganz besonders. Auf der WWF-Website gibt es dazu auch Bastelanleitungen.
Zeit statt Dinge schenken
Es muss nicht immer teuer sein. Ein gemeinsames Abendessen, ein Spaziergang im Winterwald oder ein Konzertbesuch schaffen Erinnerungen, die länger bleiben als jedes materielle Geschenk. Statt den Einkaufsstress auf sich zu nehmen, lohnt es sich, Zeit miteinander zu verbringen. Eine Einladung zum Brunch, ein Gutschein für einen Ausflug oder einfach ein Abend voller Gespräche können mehr Freude bereiten als jedes Päckli unter dem Baum.
Weihnachtsessen
Wer an Weihnachten nachhaltig kochen will, muss auf Genuss keineswegs verzichten. Im Winter gibt es eine grosse Auswahl an saisonalem und regionalem Gemüse, wie etwa Randen, Pastinaken, Wirz, Rosenkohl oder Kürbis. Diese lassen sich wunderbar zu festlichen Gerichten verarbeiten. Wer Fleisch servieren möchte, sollte auf bio-zertifizierte Stücke aus tierfreundlicher Haltung achten.
Auch kleine Gewohnheiten machen einen Unterschied: Mehrwegbeutel statt Plastik, Hahnenwasser statt Mineralwasser und eine gute Menüplanung, damit nichts im Abfall landet. Reste lassen sich am nächsten Tag wunderbar in Suppen, Quiches oder Currys verwandeln. So wird das Festessen nicht nur köstlich, sondern auch klimafreundlich.
Geschenke plastikfrei einpacken
Auch ein bewusst gepacktes Päckli kann helfen. Denn besonders zwischen Weihnachten und Neujahr türmen sich die Abfallberge, vor allem aufgrund von Geschenkverpackungen. Dabei gehts auch anders: Mit Recyclingpapier, alten Zeitungen oder schönen Stoffresten lassen sich Geschenke stilvoll und nachhaltig verpacken. Besonders beliebt ist die japanische Falttechnik Furoshiki, bei der Geschenke in wiederverwendbare Tücher gewickelt werden. Wer kleine Glasflaschen, Dosen oder Kartonschachteln wiederverwendet, spart zusätzlich Material und gibt den Verpackungen ein zweites Leben.
Kerzen aus Bienenwachs
In der Schweiz werden besonders in der Adventszeit unzählige Kerzen angezündet, viele davon bestehen aus Paraffin, einem Erdölprodukt mit langen Transportwegen. Umweltfreundlicher sind Kerzen aus Raps- und Bienenwachs. Rapswachs gilt als besonders nachhaltig, weil es oft regional produziert wird. Wer ganz auf Nachhaltigkeit setzen will, verwendet nachfüllbare Teelichter oder giesst aus Wachsresten neue Kerzen. Denn das spart Abfall und sorgt trotzdem für stimmungsvolles Licht mit gutem Gewissen.
Für viele gehört der geschmückte Tannenbaum einfach zu Weihnachten. Doch jedes Jahr werden in der Schweiz über eine Million Christbäume gefällt, dabei gibt es längst nachhaltigere Alternativen.
Wer seinen Baum mietet, statt ihn zu kaufen, schont die Umwelt und schafft vielleicht ein neues Weihnachtsritual für die Familie. Anbieter wie «Happy Tree» setzen auf lokal kultivierte Bäume mit intakten Wurzeln im biologisch abbaubaren Naturfaser-Topf. Nach den Festtagen werden die Bäume wieder eingepflanzt und können weiterwachsen.
Deko aus der Natur
Und wie wäre es, wenn wir dieses Jahr die Weihnachtsbaumdeko auch gleich selber machen? Beim Spaziergang gesammelte Tannenzweige, Zapfen oder getrocknete Orangenscheiben bringen natürlichen Duft und Gemütlichkeit nach Hause. Auch selbst gemachter Schmuck aus Bio-Bienenwachs oder kleine Ornamente aus Lehm mit Abdrücken von Blättern und Zweigen sehen wunderschön aus und machen den Baum oder die Festtafel ganz besonders. Auf der WWF-Website gibt es dazu auch Bastelanleitungen.
Zeit statt Dinge schenken
Es muss nicht immer teuer sein. Ein gemeinsames Abendessen, ein Spaziergang im Winterwald oder ein Konzertbesuch schaffen Erinnerungen, die länger bleiben als jedes materielle Geschenk. Statt den Einkaufsstress auf sich zu nehmen, lohnt es sich, Zeit miteinander zu verbringen. Eine Einladung zum Brunch, ein Gutschein für einen Ausflug oder einfach ein Abend voller Gespräche können mehr Freude bereiten als jedes Päckli unter dem Baum.
Weihnachtsessen
Wer an Weihnachten nachhaltig kochen will, muss auf Genuss keineswegs verzichten. Im Winter gibt es eine grosse Auswahl an saisonalem und regionalem Gemüse, wie etwa Randen, Pastinaken, Wirz, Rosenkohl oder Kürbis. Diese lassen sich wunderbar zu festlichen Gerichten verarbeiten. Wer Fleisch servieren möchte, sollte auf bio-zertifizierte Stücke aus tierfreundlicher Haltung achten.
Auch kleine Gewohnheiten machen einen Unterschied: Mehrwegbeutel statt Plastik, Hahnenwasser statt Mineralwasser und eine gute Menüplanung, damit nichts im Abfall landet. Reste lassen sich am nächsten Tag wunderbar in Suppen, Quiches oder Currys verwandeln. So wird das Festessen nicht nur köstlich, sondern auch klimafreundlich.
Geschenke plastikfrei einpacken
Auch ein bewusst gepacktes Päckli kann helfen. Denn besonders zwischen Weihnachten und Neujahr türmen sich die Abfallberge, vor allem aufgrund von Geschenkverpackungen. Dabei gehts auch anders: Mit Recyclingpapier, alten Zeitungen oder schönen Stoffresten lassen sich Geschenke stilvoll und nachhaltig verpacken. Besonders beliebt ist die japanische Falttechnik Furoshiki, bei der Geschenke in wiederverwendbare Tücher gewickelt werden. Wer kleine Glasflaschen, Dosen oder Kartonschachteln wiederverwendet, spart zusätzlich Material und gibt den Verpackungen ein zweites Leben.
Kerzen aus Bienenwachs
In der Schweiz werden besonders in der Adventszeit unzählige Kerzen angezündet, viele davon bestehen aus Paraffin, einem Erdölprodukt mit langen Transportwegen. Umweltfreundlicher sind Kerzen aus Raps- und Bienenwachs. Rapswachs gilt als besonders nachhaltig, weil es oft regional produziert wird. Wer ganz auf Nachhaltigkeit setzen will, verwendet nachfüllbare Teelichter oder giesst aus Wachsresten neue Kerzen. Denn das spart Abfall und sorgt trotzdem für stimmungsvolles Licht mit gutem Gewissen.
À peine les premières guirlandes lumineuses sont-elles allumées que les rues commerçantes se remplissent. Mais Noël doit-il vraiment être synonyme de marathon consumériste? Nous vous montrons ici comment passer la période de l’Avent de manière durable et détendue.
Louer un sapin de Noël
Pour beaucoup, le sapin décoré fait partie intégrante de Noël. Chaque année, plus d’un million de ces arbres sont abattus en Suisse, alors qu’il existe depuis longtemps des alternatives plus durables.
Ainsi, louer son sapin plutôt que de l’acheter permet de préserver l’environnement et, peut-être, de créer une nouvelle tradition familiale de Noël. Des prestataires, comme «Happy Tree», misent sur des sapins cultivés localement, avec des racines intactes plantées dans des pots en fibres naturelles biodégradables. Après les fêtes, les sapins sont replantés et peuvent donc continuer à pousser.
Des décorations naturelles
Et si, cette année, vous fabriquiez vous-mêmes les décorations de votre sapin de Noël? Les branches de sapin et les pommes de pin ramassées lors d’une promenade, ainsi que les tranches d’orange séchées apportent à vos intérieurs un parfum naturel et une ambiance chaleureuse. Les ornements faits maison à partir de cire d’abeille biologique ou d’argile, notamment avec des empreintes de feuilles et de branches, offrent également une belle singularité une fois sur le sapin ou sur la table de fête. Vous trouverez des instructions de bricolage sur le site internet du WWF.
Offrir du temps plutôt que des objets
Il n’est pas forcément nécessaire que le cadeau soit coûteux. Un dîner partagé, une balade en forêt, un bon pour une excursion, une sortie (concert…), une invitation pour un brunch, et même une soirée de discussions créent des souvenirs qui restent plus longtemps que n’importe quel cadeau matériel placé sous le sapin. Au lieu de subir le stress des achats, mieux vaut passer du temps ensemble.
Le repas de Noël
Cuisiner de manière durable à Noël ne signifie pas renoncer aux plaisirs gustatifs. En hiver, il existe un large choix de légumes saisonniers et régionaux, tels que les betteraves rouges, les panais, les choux frisés, les choux de Bruxelles ou les courges. Ceux-ci peuvent merveilleusement être apprêtés en plats festifs. Si vous souhaitez servir de la viande, veillez à choisir des morceaux certifiés bio provenant d’élevages respectueux des animaux.
Changer certaines petites habitudes peut aussi faire la différence, comme par exemple avoir recours à des sachets réutilisables plutôt qu’à des sachets en plastique à usage unique, à l’eau du robinet plutôt qu’à l’eau minérale, ou encore bien planifier les menus pour que rien ne finisse à la poubelle. Les restes peuvent être utilisés le lendemain pour faire des soupes, des quiches ou des currys. Ainsi, le repas de fête sera non seulement délicieux, mais aussi respectueux du climat.
Emballer les cadeaux sans plastique
Un paquet emballé «de manière réfléchie» peut également contribuer à réduire les déchets. C’est en effet surtout entre Noël et Nouvel An que les montagnes de déchets s’accumulent, principalement à cause des emballages cadeaux. Il existe pourtant des alternatives: du papier recyclé, des vieux journaux ou de jolis morceaux de tissu. De quoi emballer les cadeaux avec style et de façon durable. La technique japonaise du furoshiki, qui consiste à envelopper les cadeaux dans des tissus réutilisables, est particulièrement intéressante. Récupérer de petites bouteilles en verre, des boîtes de conserve ou en carton permet d’économiser des matériaux et de donner une seconde vie à des objets qui existent déjà en les transformant en emballages.
Des bougies en cire d’abeille
En Suisse, d’innombrables bougies sont allumées pendant la période de l’Avent, dont beaucoup sont fabriquées à partir de paraffine, un produit pétrolier qui doit parcourir de longues distances pour arriver chez nous. Les bougies à base de cire de colza ou de cire d’abeille sont plus respectueuses de l’environnement. La cire de colza est considérée comme particulièrement durable, car elle est souvent produite localement. Si vous souhaitez miser entièrement sur la durabilité, utilisez des bougies chauffe-plat rechargeables ou fabriquez-en de nouvelles à partir de restes de cire. Cela permet de diminuer les déchets tout en créant une ambiance lumineuse agréable, et sans avoir mauvaise conscience.
Le prime luminarie non sono ancora accese ma le strade sono già piene di persone a caccia di regali di Natale. Ma il Natale deve per forza trasformarsi in una maratona del consumismo? Vi mostriamo come organizzare le Feste in modo sostenibile e attento alle risorse.
Noleggiare un albero di Natale
Per molti, un abete addobbato è parte integrante del Natale. Per questo ogni anno in Svizzera vengono abbattuti oltre un milione di alberi di Natale. Da tempo esistono però alternative più sostenibili.
Noleggiare il proprio albero invece di comprarlo permette di proteggere l’ambiente e di creare un nuovo rituale natalizio per tutta la famiglia. Le imprese come «Happy Tree» puntano su alberi coltivati localmente piantati in vasi di fibre naturali completamente biodegradabili con le radici intatte. Dopo le Feste, gli alberi vengono ripiantati e possono continuare a crescere.
Decorazioni naturali
E se quest’anno le decorazioni natalizie le creassimo personalmente? Rametti di abete e pigne raccolti nel bosco o bucce d’arancia essiccate profumano la casa e creano un’atmosfera accogliente. Anche le decorazioni fai-da-te con cera d’api naturale o i piccoli ornamenti in argilla con l’impronta di foglie e rami sono bellissime da vedere e danno un tocco di individualità all’albero o alla tavola imbandita per le Feste. Sul sito del WWF troverete numerose guide per lavoretti davvero particolari.
Regalare tempo, non cose
Non deve per forza costare una fortuna. Una cena insieme, una passeggiata nel bosco d’inverno o un concerto insieme creano ricordi indimenticabili che dureranno ben oltre qualsiasi regalo materiale. È molto più gradevole trascorrere del tempo insieme invece di annaspare nello stress per gli acquisti natalizi. Un invito ad un brunch, un buono per una gita o semplicemente una serata trascorsa a chiacchierare può regalare più gioia che qualsiasi pacchetto sotto l’albero.
Il menu di Natale
Se a Natale volete cucinare in modo sostenibile, non occorre rinunciare al gusto. In inverno è disponibile una grande varietà di verdure regionali di stagione tra cui rape, pastinaca, verze, cavoletti di Bruxelles e zucche. Sono ingredienti che si prestano alla perfezione per preparare succulenti piatti natalizi. Se volete servire anche della carne, acquistate prodotti biologici certificati da allevamenti sostenibili.
Anche le piccole abitudini possono fare la differenza: sacchetti riutilizzabili invece che in plastica, acqua del rubinetto invece che in bottiglia e una buona pianificazione del menu per far sì che non restino troppi avanzi. Questi ultimi possono essere utilizzati il giorno seguente per preparare zuppe, quiches o piatti a base di curry. In questo modo il menu natalizio non sarà solo delizioso ma anche sostenibile.
Pacchetti di Natale senza plastica
Anche i pacchetti imballati in modo consapevole possono aiutare. In particolare tra Natale e Capodanno la quantità di rifiuti prodotta diventa imponente, soprattutto a causa degli imballaggi dei regali. Non deve necessariamente essere così: possiamo impacchettare i regali in modo elegante e sostenibile anche con carta riciclata, con vecchi giornali o con pezzi di stoffa. La tecnica di imballaggio giapponese del furoshiki è particolarmente apprezzata: consiste nell’avvolgere i regali in panni di stoffa riutilizzabili. Riutilizzare bottigliette, barattoli e scatole di cartone permette di risparmiare risorse e di dare agli imballaggi una seconda vita.
Candele di cera d’api
In Svizzera, durante le Feste vengono accese tantissime candele molte delle quali sono prodotte con paraffina, un derivato del petrolio che viene inoltre importato da Paesi lontani. Le candele più sostenibili sono quelle prodotte con cera d’api o di colza. La cera di colza è particolarmente sostenibile perché spesso è prodotta a livello regionale. Se volete puntare sulla massima sostenibilità, utilizzate lumini in cera e portacandele riutilizzabili o fondete i resti di cera per creare nuove candele. Questo permette di ridurre i rifiuti e di godere comunque dell’atmosfera magica creata dalle candele con la coscienza pulita.