Nach der Aussaat heisst es: abwarten. Die Keimung kann mehrere Wochen dauern – Giessen ist nicht nötig. Foto: Pexels

So zauberst du aus deinem Garten eine Wildblumenwiese

So zauberst du aus deinem Garten eine Wildblumenwiese

Transformez votre jardin en une prairie de fleurs sauvages

Come trasformare il vostro giardino in un prato di fiori selvatici

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Min. Lesezeit

Wer eine Wildblumenwiese anlegt, tut nicht nur der Natur etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Hier erfährst du, wie du selbst dein eigenes Blütenmeer pflanzt – und warum das ein nachhaltiger Gamechanger ist.

Von Frühling bis Spätsommer blüht die Natur auf: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Bestäuber spielen eine zentrale Rolle in unserem Ökosystem. Ihre natürlichen Lebensräume verschwinden, und mit ihnen die Artenvielfalt. Die gute Nachricht? Schon eine kleine Wildblumenwiese könnte das langfristig ändern.

Wer im Garten oder auf dem Balkon eine Wildblumenfläche schafft, hilft aktiv mit, die Artenvielfalt zu schützen. Die bunte Wiese bietet Nahrung und Nistplätze für zahllose Insekten. Sie ist eine Art Arche Noah für Bestäuber, und ohne diese würde unsere Landwirtschaft kaum funktionieren.

Wo ist der beste Standort?

Die meisten Wildblumen mögen es sonnig. Damit sich keine Gräser oder andere dominante Pflanzen durchsetzen, sollte der Boden möglichst nährstoffarm sein. Auch kleinere Flächen wie Balkonkasten oder eine sonnige Ecke im Vorgarten eignen sich gut.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Säen?

Der ideale Zeitpunkt ist laut Naturschutz.ch im Frühling (April bis Juni) oder im Spätsommer (August bis September). Doch vorher heisst es: Boden vorbereiten! Alten Rasen entfernen, Erde auflockern und bei Bedarf etwas Sand untermischen, das macht den Boden nährstoffärmer.

Wichtig ist auch das richtige Saatgut: am besten eine Mischung aus heimischen Wildblumen – am besten regional.

Dann heisst es vorerst einmal abwarten. In den ersten Wochen solltest du weder giessen noch düngen oder jäten. «Weniger ist mehr» lautet hier das Motto. Die Keimung dauert vier bis acht Wochen. Unkraut, das schneller wächst, darf bleiben, da es die Wildblumensamen vor dem Austrocknen schützt.

Wie pflegt man eine Wildblumenwiese richtig?

Im ersten Jahr braucht deine Wiese etwas Starthilfe: Etwa acht Wochen nach der Aussaat kannst du die Fläche auf rund acht Zentimeter kürzen. Das nimmt dominanten Pflanzen das Licht und gibt den Wildblumen mehr Platz.

Später reichen ein- bis zweimal Mähen und Schneiden pro Jahr. Ganz wichtig: das Schnittgut nicht sofort entfernen, zuerst trocknen lassen! Nur so können die Samen in den Boden zurückgelangen. Das schreibt das Schweizer Portal für Natur- und Umweltschutz.

Von Frühling bis Spätsommer blüht die Natur auf: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Bestäuber spielen eine zentrale Rolle in unserem Ökosystem. Ihre natürlichen Lebensräume verschwinden, und mit ihnen die Artenvielfalt. Die gute Nachricht? Schon eine kleine Wildblumenwiese könnte das langfristig ändern.

Wer im Garten oder auf dem Balkon eine Wildblumenfläche schafft, hilft aktiv mit, die Artenvielfalt zu schützen. Die bunte Wiese bietet Nahrung und Nistplätze für zahllose Insekten. Sie ist eine Art Arche Noah für Bestäuber, und ohne diese würde unsere Landwirtschaft kaum funktionieren.

Wo ist der beste Standort?

Die meisten Wildblumen mögen es sonnig. Damit sich keine Gräser oder andere dominante Pflanzen durchsetzen, sollte der Boden möglichst nährstoffarm sein. Auch kleinere Flächen wie Balkonkasten oder eine sonnige Ecke im Vorgarten eignen sich gut.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Säen?

Der ideale Zeitpunkt ist laut Naturschutz.ch im Frühling (April bis Juni) oder im Spätsommer (August bis September). Doch vorher heisst es: Boden vorbereiten! Alten Rasen entfernen, Erde auflockern und bei Bedarf etwas Sand untermischen, das macht den Boden nährstoffärmer.

Wichtig ist auch das richtige Saatgut: am besten eine Mischung aus heimischen Wildblumen – am besten regional.

Dann heisst es vorerst einmal abwarten. In den ersten Wochen solltest du weder giessen noch düngen oder jäten. «Weniger ist mehr» lautet hier das Motto. Die Keimung dauert vier bis acht Wochen. Unkraut, das schneller wächst, darf bleiben, da es die Wildblumensamen vor dem Austrocknen schützt.

Wie pflegt man eine Wildblumenwiese richtig?

Im ersten Jahr braucht deine Wiese etwas Starthilfe: Etwa acht Wochen nach der Aussaat kannst du die Fläche auf rund acht Zentimeter kürzen. Das nimmt dominanten Pflanzen das Licht und gibt den Wildblumen mehr Platz.

Später reichen ein- bis zweimal Mähen und Schneiden pro Jahr. Ganz wichtig: das Schnittgut nicht sofort entfernen, zuerst trocknen lassen! Nur so können die Samen in den Boden zurückgelangen. Das schreibt das Schweizer Portal für Natur- und Umweltschutz.

Entre le printemps et la fin de l’été, la nature s’épanouit. Les abeilles, bourdons, papillons et autres pollinisateurs, qui jouent un rôle central dans notre écosystème, virevoltent ici et là. Pourtant, leurs habitats naturels disparaissent, et avec eux une partie de la biodiversité. Il y a quand même une bonne nouvelle dans tout cela: même une petite prairie de fleurs sauvages peut changer la donne à long terme.

En aménageant une telle surface dans son jardin ou sur son balcon, on contribue en effet activement à protéger la biodiversité. Celle-ci offre de la nourriture et des sites de nidification à d’innombrables insectes. Elle représente une sorte d’arche de Noé pour les pollinisateurs, sans lesquels notre agriculture ne serait pas pérenne.

Quel est le meilleur emplacement?

La plupart des fleurs sauvages apprécient le soleil. Pour éviter que les graminées ou d’autres plantes dominantes ne s’imposent, le sol doit être aussi pauvre que possible en substances nutritives. Les petites surfaces, comme les balconnières ou les coins ensoleillés des jardins, conviennent également très bien.

Quel est le bon moment pour semer?

Selon Naturschutz.ch, la période idéale est le printemps (avril à juin) ou la fin de l’été (août à septembre). Mais avant cela, il faut préparer le terrain: enlever le vieux gazon, ameublir la terre et, si nécessaire, ajouter un peu de sable, ce qui diminue les substances nutritives dans le sol.

Il est également important de choisir les bonnes semences: l’idéal est un mélange de fleurs sauvages locales, de préférence régionales.

Ensuite, il convient de s’armer de patience. Au cours des premières semaines, il ne faut ni arroser, ni fertiliser, ni désherber. «Less is more», telle est la devise. La germination dure de 4 à 8 semaines. Les mauvaises herbes, qui poussent plus vite, peuvent être laissées, car elles protègent les graines des fleurs sauvages du dessèchement.

Comment entretenir correctement une prairie de fleurs sauvages?

La première année, votre prairie aura besoin d’un petit coup de pouce: environ huit semaines après l’ensemencement, vous pourrez la tailler d’environ huit centimètres. Cela prive les plantes dominantes de lumière et donne plus d’espace aux fleurs sauvages.

Par la suite, une ou deux tontes et coupes par an suffiront. Très important, comme le préconise le portail suisse pour la protection de la nature et de l’environnement: ne pas enlever tout de suite l’herbe coupée, mais la laisser d’abord sécher! Ce n’est qu’ainsi que les graines pourront retourner dans le sol.

Dalla primavera alla tarda estate, la natura è tutta in fiore. Api, bombi, farfalle e altri impollinatori hanno un ruolo di primo piano nel nostro ecosistema. Tuttavia, i loro habitat naturali stanno scomparendo e con loro anche la diversità delle specie. La buona notizia? Basta anche solo un piccolo prato di fiori selvatici per proteggere la natura a lungo termine.

Creando un prato di fiori selvatici in giardino o sul balcone, aiuterete attivamente a proteggere la diversità delle specie. Questi prati colorati offrono nutrimento e rifugio per numerose specie di insetti. Potremmo paragonarla a una specie di arca di Noé per gli impollinatori. Senza di loro la nostra agricoltura cesserebbe di funzionare.

Quali sono i posti migliori?

La maggior parte dei fiori selvatici ama i luoghi soleggiati. Per evitare che spuntino erbe o altre piante dominanti, il terreno dovrebbe essere il più povero possibile di sostanze nutritive. Anche le piccole superfici come le fioriere da balcone o un angolino soleggiato in giardino sono perfetti allo scopo.

Quand’è il momento giusto per la semina?

Il momento ideale, secondo Naturschutz.ch, è la primavera (da aprile a giugno) o la tarda estate (da agosto a settembre). Ma la cosa più importante è preparare il terreno! Eliminare il vecchio prato, sarchiare il terreno e in caso di necessità aggiungere sabbia per renderlo più povero di sostanze nutritive.

È importante anche selezionare i giusti semi: la scelta migliore è un mix di fiori selvatici indigeni e possibilmente regionali.

Poi si tratta soprattutto di attendere. Durante le prime settimane evitate di bagnare, concimare e strappare le erbacce. Il motto è «meno è meglio». I primi germogli spuntano dopo quattro-otto settimane. Le erbacce, che crescono più in fretta, possono restare dove sono: mantengono l’umidità attorno ai semi dei fiori selvatici.

Come si cura correttamente un prato di fiori selvatici?

Durante il primo anno, il vostro prato necessiterà di un aiuto ad avviarsi: dopo circa otto settimane dalla semina dovrete tagliare tutto a circa otto centimetri di altezza. Questo darà luce alle piante dominanti e fornirà maggiore spazio ai fiori selvatici.

In seguito basterà falciare e tagliare circa due volte all’anno. Importante: non eliminate subito l’erba tagliata. Lasciatela prima seccare! Solo così potrà lasciare i propri semi nel terreno. Trovate tutti i dettagli sul portale Naturschutz.ch.

Wildblumenwiesen bieten Bestäubern wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen einen überlebenswichtigen Lebensraum.  Pexels
Auch kleine Flächen können viel bewirken – etwa in einer sonnigen Ecke im Garten oder auf dem Balkon.  Pexels
Entscheidend für eine artenreiche Wiese ist das Saatgut: Es sollte aus heimischen, regionalen Wildblumen bestehen.  Pexels
Wer lieber Blumen in der Vase hat, setzt auf regionale, saisonale und pestizidfreie Blumen.  Pexels
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Erste Veröffentlichung: 
27.6.2025
  |  Letztes Update: 
22.7.2025

Nachhaltige Freude auch in der Vase

Du hast lieber Blumen in der Vase? Auch das geht nachhaltig. Denn rund 90 Prozent der Schnittblumen in der Schweiz werden importiert und sind häufig mit Pestiziden oder Fungiziden behandelt. Das belastet Umwelt, Böden und Insekten.

Eine gute Alternative ist die Slowflower-Bewegung: Sie setzt auf regionale, saisonale und pestizidfreie Blumen. So kannst du auch mit Blumen in der Vase einen Beitrag zum Schutz von Boden, Insekten und Artenvielfalt leisten.

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