Die österreichische Stadt Linz liegt an der Donau und lädt vor allem im Sommer zu ausgiebigen Erkundungstouren zu Fuss oder mit dem Velo ein. Ab Zürich gibt es einen Direktzug nach Linz, die Fahrt dauert sechseinhalb Stunden und der Zug hält in Sargans und Buchs SG. Foto: Pexels, Erika Hierschlaeger
Die österreichische Stadt Linz liegt an der Donau und lädt vor allem im Sommer zu ausgiebigen Erkundungstouren zu Fuss oder mit dem Velo ein. Ab Zürich gibt es einen Direktzug nach Linz, die Fahrt dauert sechseinhalb Stunden und der Zug hält in Sargans und Buchs SG. Foto: Pexels, Erika Hierschlaeger
La ville autrichienne de Linz est située sur le Danube et invite, surtout en été, à de longues explorations à pied ou à vélo. Il existe un train direct au départ de Zurich. Le trajet, avec un arrêt à Buchs (SG), dure 6h30. Photo: Pexels, Erika Hierschlaeger
La città austriaca di Linz si trova lungo il Danubio e invita i visitatori a lunghe passeggiate alla scoperta dei dintorni a piedi o in bicicletta, sorpattutto in estate. Da Zurigo parte un treno diretto per Linz, il viaggio dura circa sei ore e mezza e il treno si ferma anche a Buchs (SG). Foto: Pexels, Erika Hierschlaeger
Europäische Städte: Per Zug erreichbar – und kein Massentourismus
Europäische Städte: Per Zug erreichbar – und kein Massentourismus
Des destinations pas très fréquentées et accessibles en train
Destinazioni poco turistiche raggiungibili in treno
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Muss es diesen Sommer ein 08/15-Ferienziel wie Venedig oder Paris sein? Hier stellen wir Destinationen vor, die nicht von Massentourismus betroffen sind und einfach mit dem Zug erreichbar sind.
Muss es diesen Sommer ein 08/15-Ferienziel wie Venedig oder Paris sein? Hier stellen wir Destinationen vor, die nicht von Massentourismus betroffen sind und einfach mit dem Zug erreichbar sind.
Nous vous présentons ici des endroits en Europe pas trop touchés par le tourisme de masse et que l’on rejoint aisément en train au départ de la Suisse.
Quest’estate è proprio necessario trascorrere le vacanze in una località iper-turistica come Venezia o Parigi? Ecco qualche destinazione europea facilmente raggiungibile in treno dalla Svizzera che ancora sfugge al turismo di massa.
Strandferien, Städtetrip, Festival oder Campen in der Natur: Derzeit sind Tausende Schweizerinnen und Schweizer daran, Kurztrips, Sommer- oder schon Herbstferien zu planen und buchen. Vor allem während der warmen Monate zieht es viele Reiselustige ins europäische Ausland. Laut einer Studie des Versicherungsunternehmens Allianz Partners vom Spätsommer 2024 gehören unsere Nachbarländer – allen voran Italien – zu den meistbesuchten Reisezielen.
Gemäss der Allianz-Studie ist das Auto das Haupttransportmittel für Kurztrips und Ferien ausserhalb der Schweiz. Doch die Anreise mit dem Zug ist in vielerlei Hinsicht eine deutlich umwelt- und klimafreundlichere Alternative zum Auto oder Flugzeug. Ein zentraler Grund dafür ist der deutlich geringere CO₂-Ausstoss pro zurückgelegtem Kilometer. Besonders in Ländern wie der Schweiz, Frankreich und Deutschland, wo heute viele Züge mit Ökostrom betrieben werden, ist die Klima- und Umweltbelastung von Zugreisen deutlich tiefer. Fahren beispielsweise zwei Personen mit einem benzinbetriebenen Personenwagen, der pro 100 Kilometer durchschnittlich 6,5 Liter Benzin verbraucht, von Zürich nach Rimini, wird gemäss dem CO₂-Rechner von myclimate und dem Umweltrechner der SBB bis zu dreimal mehr CO₂ pro Kopf ausgestossen als bei der Anreise mit dem Zug.
Zugreisen generieren viel weniger Schadstoffe als Autos, Cars und Flugzeuge
Hinzu kommt, dass Züge im Durchschnitt energieeffizienter unterwegs sind als Autos, Reisebusse oder Flugzeuge. Durch den geringeren Rollwiderstand auf Schienen und den gleichmässigen Fahrbetrieb verbrauchen sie weniger Energie. Auch in Bezug auf andere Umweltaspekte schneiden Züge besser ab: Elektrisch betriebene Züge verursachen kaum Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Stickoxide. Darüber hinaus benötigen Bahninfrastrukturen im Vergleich zu Autobahnen oder Flughäfen weniger Fläche. So können natürliche Lebensräume für Tiere erhalten bleiben.
Ein weiterer Pluspunkt der Bahn ist ihre hohe Transportkapazität. Während in einem Auto oft nur eine oder zwei Personen unterwegs sind, kann ein Zug mehrere Hundert Fahrgäste gleichzeitig befördern. Dies reduziert neben CO₂-Emissionen pro Kopf auch den Bedarf an Fahrzeugen und den Ressourcenverbrauch für Herstellung und Wartung. Auch für Reisende bedeutet die Anreise mit der Bahn gerade in Städten oftmals Zeitersparnis, da Staus und die nervenaufreibende Parkplatzsuche entfallen. Mit dem Nachtzug kommt man morgens am Reiseziel an, gibt das Gepäck in der Unterkunft ab oder deponiert es für ein paar Stunden in einem Schliessfach und kann gleich loslegen mit dem Erkunden der Feriendestination.
So schädlich ist Overtourism für Natur und Einheimische
Neben der Anreise in die Ferien stellt Overtourism, also der übermässige Zustrom von Touristinnen und Touristen in bestimmte Regionen, eine zusätzliche Herausforderung für die Nachhaltigkeit im Tourismus dar. In vielen beliebten Ferienzielen belastet der Massentourismus bereits heute die Umwelt stark: Naturräume wie Strände, Wälder, Naturparks oder Berglandschaften werden übernutzt, was nicht selten zur Zerstörung von Lebensräumen, erhöhter Erosion oder einem hohen Abfallaufkommen führt. Auch die lokale Infrastruktur kann an ihre Grenzen gelangen, so etwa bei der Wasser- und Stromversorgung oder der Abwasserentsorgung. Der erhöhte Verkehrsaufwand generiert mehr Emissionen und trägt zur Luftverschmutzung bei.
Overtourism hat auch soziale Auswirkungen. Die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung leidet vermehrt unter Lärm und überfüllten öffentlichen Räumen, während die Lebenshaltungskosten steigen. Besonders in Städten wird begehrter Wohnraum knapp, wenn Wohnungen über Plattformen wie Airbnb an Touristinnen und Touristen statt an Einheimische vermietet werden. Wirtschaftlich generiert Overtourism zwar kurzfristig Wertschöpfung, doch die Gewinne daraus sind meist ungleich verteilt und nur bedingt nachhaltig. Viele Einnahmen fliessen an internationale Reiseveranstalter oder Hotelketten ab, sodass die Bevölkerung nur geringfügig profitiert. In der Hochsaison steigen die Preise stark an und in der Nebensaison kommt es zu wirtschaftlichen Flauten.
In der Bildstrecke oben findest du einen Überblick an Reisezielen, die nicht von Massentourismus betroffen sind und ab Schweizer Bahnhöfen einfach mit dem Zug erreicht werden können.
Strandferien, Städtetrip, Festival oder Campen in der Natur: Derzeit sind Tausende Schweizerinnen und Schweizer daran, Kurztrips, Sommer- oder schon Herbstferien zu planen und buchen. Vor allem während der warmen Monate zieht es viele Reiselustige ins europäische Ausland. Laut einer Studie des Versicherungsunternehmens Allianz Partners vom Spätsommer 2024 gehören unsere Nachbarländer – allen voran Italien – zu den meistbesuchten Reisezielen.
Gemäss der Allianz-Studie ist das Auto das Haupttransportmittel für Kurztrips und Ferien ausserhalb der Schweiz. Doch die Anreise mit dem Zug ist in vielerlei Hinsicht eine deutlich umwelt- und klimafreundlichere Alternative zum Auto oder Flugzeug. Ein zentraler Grund dafür ist der deutlich geringere CO₂-Ausstoss pro zurückgelegtem Kilometer. Besonders in Ländern wie der Schweiz, Frankreich und Deutschland, wo heute viele Züge mit Ökostrom betrieben werden, ist die Klima- und Umweltbelastung von Zugreisen deutlich tiefer. Fahren beispielsweise zwei Personen mit einem benzinbetriebenen Personenwagen, der pro 100 Kilometer durchschnittlich 6,5 Liter Benzin verbraucht, von Zürich nach Rimini, wird gemäss dem CO₂-Rechner von myclimate und dem Umweltrechner der SBB bis zu dreimal mehr CO₂ pro Kopf ausgestossen als bei der Anreise mit dem Zug.
Zugreisen generieren viel weniger Schadstoffe als Autos, Cars und Flugzeuge
Hinzu kommt, dass Züge im Durchschnitt energieeffizienter unterwegs sind als Autos, Reisebusse oder Flugzeuge. Durch den geringeren Rollwiderstand auf Schienen und den gleichmässigen Fahrbetrieb verbrauchen sie weniger Energie. Auch in Bezug auf andere Umweltaspekte schneiden Züge besser ab: Elektrisch betriebene Züge verursachen kaum Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Stickoxide. Darüber hinaus benötigen Bahninfrastrukturen im Vergleich zu Autobahnen oder Flughäfen weniger Fläche. So können natürliche Lebensräume für Tiere erhalten bleiben.
Ein weiterer Pluspunkt der Bahn ist ihre hohe Transportkapazität. Während in einem Auto oft nur eine oder zwei Personen unterwegs sind, kann ein Zug mehrere Hundert Fahrgäste gleichzeitig befördern. Dies reduziert neben CO₂-Emissionen pro Kopf auch den Bedarf an Fahrzeugen und den Ressourcenverbrauch für Herstellung und Wartung. Auch für Reisende bedeutet die Anreise mit der Bahn gerade in Städten oftmals Zeitersparnis, da Staus und die nervenaufreibende Parkplatzsuche entfallen. Mit dem Nachtzug kommt man morgens am Reiseziel an, gibt das Gepäck in der Unterkunft ab oder deponiert es für ein paar Stunden in einem Schliessfach und kann gleich loslegen mit dem Erkunden der Feriendestination.
So schädlich ist Overtourism für Natur und Einheimische
Neben der Anreise in die Ferien stellt Overtourism, also der übermässige Zustrom von Touristinnen und Touristen in bestimmte Regionen, eine zusätzliche Herausforderung für die Nachhaltigkeit im Tourismus dar. In vielen beliebten Ferienzielen belastet der Massentourismus bereits heute die Umwelt stark: Naturräume wie Strände, Wälder, Naturparks oder Berglandschaften werden übernutzt, was nicht selten zur Zerstörung von Lebensräumen, erhöhter Erosion oder einem hohen Abfallaufkommen führt. Auch die lokale Infrastruktur kann an ihre Grenzen gelangen, so etwa bei der Wasser- und Stromversorgung oder der Abwasserentsorgung. Der erhöhte Verkehrsaufwand generiert mehr Emissionen und trägt zur Luftverschmutzung bei.
Overtourism hat auch soziale Auswirkungen. Die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung leidet vermehrt unter Lärm und überfüllten öffentlichen Räumen, während die Lebenshaltungskosten steigen. Besonders in Städten wird begehrter Wohnraum knapp, wenn Wohnungen über Plattformen wie Airbnb an Touristinnen und Touristen statt an Einheimische vermietet werden. Wirtschaftlich generiert Overtourism zwar kurzfristig Wertschöpfung, doch die Gewinne daraus sind meist ungleich verteilt und nur bedingt nachhaltig. Viele Einnahmen fliessen an internationale Reiseveranstalter oder Hotelketten ab, sodass die Bevölkerung nur geringfügig profitiert. In der Hochsaison steigen die Preise stark an und in der Nebensaison kommt es zu wirtschaftlichen Flauten.
In der Bildstrecke oben findest du einen Überblick an Reisezielen, die nicht von Massentourismus betroffen sind und ab Schweizer Bahnhöfen einfach mit dem Zug erreicht werden können.
Vacances à la plage, city trip, festival ou camping dans la nature… Des milliers de Suisses sont actuellement en train de planifier et de réserver des séjours courts, des vacances d’été, voire même d’automne. C’est en effet surtout à la belle saison que de nombreux amateurs de voyages se rendent dans d’autres pays européens. Selon une étude de l’assurance Allianz Partners datant de la fin de l’été 2024, les contrées qui nous sont limitrophes – en particulier l’Italie – font partie des destinations que nous visitons le plus.
D’après cette même étude, la voiture est le principal moyen de transport, que ce soit pour des courts séjours ou des vacances plus longues en dehors de la Suisse. Pourtant, le voyage en train est, à bien des égards, une alternative nettement plus respectueuse de l’environnement et du climat que l’automobile ou l’avion. L’une des raisons principales est l’émission de CO₂, nettement plus faible par kilomètre parcouru. Et c’est d’autant plus vrai dans des pays comme la Suisse, la France et l’Allemagne, où de nombreux trains fonctionnent aujourd’hui à l’électricité verte. Si deux personnes se rendent, par exemple, de Zurich à Rimini avec une voiture à essence qui consomme en moyenne 6,5 litres aux 100 kilomètres, elles émettent, selon le calculateur de CO2 de myclimate et le calculateur environnemental des CFF, jusqu’à trois fois plus de CO2 par personne que si elles se déplaçaient par le rail.
Les voyages en train génèrent beaucoup moins de substances nocives
À cela s’ajoute le fait que les trains sont en moyenne plus efficaces sur le plan énergétique que les voitures, les autocars ou les avions. Cela s’explique grâce à leur faible résistance au roulement sur les rails et à la régularité de leur fonctionnement. Les trains électriques s’en sortent également mieux en ce qui concerne d’autres aspects environnementaux, puisqu’ils ne produisent pratiquement pas de polluants atmosphériques, tels que les poussières fines ou les oxydes d’azote. En outre, les infrastructures ferroviaires nécessitent moins de surface que les autoroutes ou les aéroports. Les habitats naturels des animaux peuvent ainsi être préservés.
Un autre avantage du train tient à sa grande capacité de transport. Alors qu’une voiture ne compte souvent qu’une ou deux personnes à son bord, un train peut déplacer plusieurs centaines de passagers en même temps. Outre les émissions de CO2 par personne, cela réduit également le besoin en véhicules et la consommation de ressources pour la fabrication et l’entretien. Pour les voyageurs aussi, l’arrivée en train est souvent synonyme de gain de temps, surtout dans les villes, car les embouteillages et la recherche angoissante d’une place de parking ne sont plus un passage obligé. Et avec le train de nuit, on arrive le matin à destination, on dépose ses bagages à son hébergement ou quelques heures dans une consigne et on peut tout de suite partir à la découverte de son lieu de villégiature.
Le surtourisme est problématique pour la nature et les autochtones
Le surtourisme, c’est-à-dire l’afflux excessif de touristes dans certaines régions, représente en outre un défi supplémentaire pour la durabilité du tourisme. Sur de nombreux sites de vacances populaires, le tourisme de masse exerce déjà une forte pression sur l’environnement. Au point que les espaces naturels, tels que les plages, les forêts, les parcs naturels ou les paysages de montagne, soient surexploités, ce qui entraîne bien souvent la destruction des habitats, une érosion accrue ou un volume élevé de déchets. Les infrastructures locales peuvent également atteindre leurs limites, par exemple en ce qui concerne l’approvisionnement en eau et en électricité ou l’évacuation des eaux usées. Quant à l’augmentation des transports, elle génère davantage d’émissions et contribue à la pollution de l’air.
Le surtourisme comporte également des conséquences sociales. La qualité de vie de la population locale est péjorée en raison du bruit et de l’encombrement des espaces publics, alors que le coût de la vie augmente. Dans les villes, en particulier, les logements convoités se font rares lorsqu’ils sont loués à des touristes plutôt qu’à des autochtones via des plateformes comme Airbnb. Sur le plan économique, le surtourisme génère certes une valeur ajoutée à court terme, mais les bénéfices qui en découlent sont généralement répartis de manière inégale et ne sont que partiellement durables. De nombreuses recettes sont reversées à des tour-opérateurs internationaux ou à des chaînes hôtelières, de sorte que la population n’en profite que très peu. Et, en haute saison, les prix grimpent fortement, alors qu’en basse saison, l’économie connaît un ralentissement.
Dans notre galerie d’images, vous trouverez un aperçu des destinations qui ne sont pas trop concernées par le tourisme de masse et qui peuvent être facilement atteintes en train depuis les gares suisses.
Rilassarsi al mare, visitare le città più belle, partecipare a un festival o campeggiare nella natura: attualmente sono migliaia gli svizzeri che stanno pianificando e prenotando weekend lunghi, ferie estive o addirittura vacanze autunnali. Soprattutto durante i mesi più caldi, molti appassionati di viaggi partono per destinazioni in tutta Europa. Secondo uno studio della compagnia assicurativa Allianz Partners condotta nella tarda estate del 2024, i Paesi che confinano con la Svizzera, e soprattutto l’Italia, sono tra le destinazioni più gettonate.
Secondo lo studio di Allianz, l’auto è il mezzo più utilizzato per le vacanze brevi e le ferie fuori dalla Svizzera. Tuttavia, il viaggio in treno rappresenta un’alternativa decisamente più vantaggiosa per il clima e l’ambiente rispetto all’auto o all’aereo. Uno dei motivi principali sono le emissioni di CO₂ decisamente più ridotte per chilometro percorso. In particolare nei Paesi come Svizzera, Francia e Germania, dove oggi molti treni sono alimentati con elettricità da fonti rinnovabili, l’impatto ambientale e climatico dei viaggi in treno è decisamente più ridotto. Ad esempio, se due persone viaggiano con un’auto personale alimentata a benzina consumano circa 6,5 litri di carburante ogni 100 chilometri. Da Zurigo a Rimini, secondo il calcolatore CO2 di myclimate e l’ecocalcolatore delle FFS, le emissioni di CO2 pro capite sono circa tre volte superiori rispetto al viaggio in treno.
I viaggi in treno emettono molte meno sostanze nocive rispetto ad auto, bus e aerei
A questo si aggiunge il fatto che i treni in media viaggiano in modo più efficiente dal punto di vista energetico rispetto ad auto, bus e aerei. Grazie al minore attrito delle rotaie e alla marcia costante consumano meno energia. Anche nel quadro di altri aspetti ambientali il treno è un’alternativa migliore: i treni alimentati a elettricità non generano inquinanti atmosferici come polveri fini e ossidi di azoto. L’infrastruttura ferroviaria occupa inoltre una superficie più ridotta rispetto a autostrade e aeroporti. In questo modo è possibile preservare gli spazi vitali naturali per la fauna.
Un altro vantaggio della ferrovia è la maggiore capacità di trasporto. Mentre in un’auto prendono generalmente posto una o due persone, un treno può trasportare contemporaneamente diverse centinaia di persone. Questo riduce non solo le emissioni di CO2 pro capite ma anche la necessità di veicoli e il consumo di risorse per la produzione e la manutenzione. Anche per i viaggiatori, spostarsi in treno offre spesso vantaggi dal punto di vista del tempo soprattutto nelle città: non si trova traffico e la snervante ricerca di un posteggio diventa superflua. Con il treno notturno, si arriva la mattina a destinazione, si lasciano i bagagli in hotel o si depositano per qualche ora in un armadietto e si può cominciare subito a esplorare la nostra meta.
L’overtourism è estremamente dannoso per la natura e la popolazione locale
Oltre al viaggio, anche l’overtourism, ovvero il sovraffollamento turistico in determinate regioni, rappresenta una delle maggiori sfide legate alla sostenibilità del turismo. In molte località turistiche famose, il turismo di massa ha già oggi un impatto devastante sull’ambiente: gli spazi naturali come le spiagge, i boschi, i parchi naturali e i paesaggi di montagna sono sfruttati all’estremo e questo porta spesso alla distruzione degli spazi naturali, a un aumento dell’erosione e a una crescente tendenza all’abbandono dei rifiuti. Anche le infrastrutture locali possono essere portate al limite ad esempio per quanto riguarda l’approvvigionamento di acqua ed elettricità o lo smaltimento delle acque di scarico. L’aumento del traffico genera una maggiore quantità di emissioni e causa l’inquinamento dell’aria.
L’overtourism ha anche conseguenze a livello sociale. La qualità della vita della popolazione locale diminuisce a causa del rumore e degli spazi pubblici sovraffollati mentre il costo della vita aumenta. In particolare nelle città, gli spazi abitativi diventano sempre più rari se tutti gli appartamenti vengono messi a disposizione dei turisti su piattaforme come Airbnb invece di essere affittati alla popolazione locale. A livello economico, l’overtourism genera valore a breve termine ma i profitti sono generalmente distribuiti in modo iniquo e solo in parte sostenibili. Molto del profitto finisce nelle tasche degli operatori turistici internazionali o delle catene di alberghi mentre alla popolazione locale restano solo le briciole. In alta stagione i prezzi aumentano vertiginosamente mentre in bassa stagione l’economia stagna.
Nella galleria di immagini vi presentiamo una panoramica di destinazioni di viaggio che non sono interessate dal turismo di massa e che possono essere facilmente raggiunte in treno partendo da una stazione svizzera.